News Plextor M8Pe: Schnelle NVMe-SSD ab Mitte August in drei Varianten

MichaG

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Die Markteinführung von Plextors erster NVMe-SSD steht kurz bevor. Mitte August soll die M8Pe-Serie in drei Formfaktoren verfügbar sein. Die M.2-Version mit Kühlkörper ist bereits in der Redaktion eingetroffen. An dieser Stelle gibt es weitere Details und erste Eindrücke – vor dem nachfolgenden ausführlichen Test.

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Also da gefällt mir die Samsung SM961 deutlich besser von den Übertragungsraten und IOPS.
 
Leider ist mir die Marge bzw der Preis beim Verbraucher viel zu hoch und stagniert seit viel zu langer Zeit.
 
Die beidseitig bestückte Version müsste aber eigentlich mit dem Kühler höher sein als die einseitig bestückte, da ja eben die zusätzlichen mm von den Bauteilen auf der Rückseite kommen und der Kühle ja wohl nur auf der Vorderseite sitzt und damit die Bauhöhe nur der Vorderseite ansteigt.
 
Fehlender Nutzen für viele Verbraucher zusammen mit noch recht eingeschränkter Verbreitung der Schnittstelle. Sobald mehr Nutzer auf eine neue Plattform wie Skylake oder Zen umsteigen, wird der Markt größer.

Wobei ich mich frage wie lange noch M.2 im Desktop relevant sein wird. Man geht ja doch gewisse Kompromisse ein bedingt durch die Platzierung und den Formfaktor. U.2 oder eine Nachfolgeschnittstelle (Thunderbolt3 kann ja auch PCIe nach aussen führen) wäre im Desktop interessant.
 
U.2 wäre der sinnvollere Formfaktor für PCIe SSDs im Desktop, aber die Mainboardhersteller fangen erst an überhaupt erste Modelle mit U.2 Ports zu bestücken, von daher wäre es noch zu früh. Vielleicht haben die auch noch das Debakel mit SATA Express nicht ganz verdaut, wo sich sofort auf den Zug aufgesprungen sind um dann erst festzustellen, dass der auf einem Abstellgleis steht und wohl nie in Gang kommen wird.
 
Ich hab ja bereits M.2 auf meinem Mainboard, aber mir sind die SSD's schlicht zu teuer.

Lieber hab ich schnelle 500gb als noch etwas schnellere 250gb. Ich meine die "normalen" SSD's sind ja alles andere als langsam ;)

Aber gut das der Markt voller wird, dann wirds günstiger ^^
 
endlich tut sich was in sachen NVME !! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bildstrecke hatte ich mir nicht angesehen, aber da sieht es ja so aus als würde der so weit überstehen, dass es dann mit der Höhe hinkommt. Nur finde ich es etwas bedenklich an der Seite ein Metallteil überstehen zu lassen, wenn es da mal nicht bei dem einen oder anderen Board zu Kurzschlüssen kommt.
 
Mit einem USB-Adapter kann man schicke, schnelle Sticks basteln. Und für ~70,00 € pro 256 Gb Speicher nicht all zu teuer. Preis gilt natürlich nicht für die abgebildete, sondern für andere M.2 Karten.
 
Es gibt eben keine USB-PCIe Bridgechip und daher kann man auch keine PCIe SSD für so einen Selbstbau Stick verwenden sondern nur M.2 SATA SSDs. Dazu müsste man dann Thunderbolt nehmen, da Thunderbolt eben PCIe enthält.
 
Zuletzt bearbeitet: (red)
Eben, die sind alle nur für M.2 SATA und nicht für M.2 PCIe SSDs.
 
Holt schrieb:
Nur finde ich es etwas bedenklich an der Seite ein Metallteil überstehen zu lassen, wenn es da mal nicht bei dem einen oder anderen Board zu Kurzschlüssen kommt.

Der Kühler wird an den Seiten überstehen, damit er nicht verdreht. Ist meiner Meinung nach schon durchdacht.
 
Lange angekündigt, kommt die Plextor M8Pe für mich zu spät. Jetzt habe ich schon die Samsung 950 Pro, die in etwa die gleiche Leistung bietet.
Die noch schnellere Samsung SM 961 würde ich nicht kaufen, da kein Support (z. B. Samsung Magician funktioniert nicht) und keine Herstellergarantie für Endkunden.
 
@Dreamer10
+1

Und wie so oft ist Samsung die entscheidende Nuance schneller auf dem Markt, gerade was SSD anbelangt.
Selbst mit gleichwertigen Produkten kann die verspätete Konkurrenz jetzt nur noch über den Preis agieren (wie im Falle Toshibas OCZ RD400), denn Samsung ist etabliert und dominiert.
 
Wie so oft macht der Preis die Musik.

Für das Geld einer schnellen M2- oder PCIE-SSD bekommt man mehrere SATA-Geräte mit mehr Speicher die als RAID0 dann doch wieder so schnell wie die PCIE-Lösung sind.
 
Nein, auch als RAID 0 sind die SATA SSDs nicht unbedingt so schnell wie gute, native PCIe SSDs, auch wenn die reinen seq. Werte oder IOPS das glauben machen. Es scheitert schon daran, dass SATA eben keine bidirektionale Übertragung erlaubt, PCIe schon und damit kann eine SATA SSDs bei gleichzeitigen Lese- und Schreiboperation nie mit einer guten, nativen PCIe SSDs mithalten. Dazu kommt beim RAID 0 noch die erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit, bei einem RAID 5 würde dagegen die Write Penalty die Schreibperformance beeinträchtigen und bei einem RAID 10 gewinnt man dann preislich nichts.
 
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