10,2TB Spanned Volume zerstört, eventuell ist der MFT defekt?

Gr!nDeR

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Moin, ist zwar ein alter Thread, aber ich hab trotzdem einen neuen eröffnet - das Problem an sich hab ich nämlich über die SuFu nicht gefunden....

Konfig:
2x opteron 2,4ghz
fsc-board mit 8GB Reg. DDR2
4x sata1 150
1x Adaptec 2410 sata-controller 4x sata1 150
1x promise sata150tx4 controller 4x sata1 150
1x ati x600 graka

platten (alle sata):
9x hd103uj 1tb samsung
1x 1,5tb hd154uj samsung
1x hd samsung 750gb (hab die bezeichnung vergessen)

1x 120gb samsung ide als systemplatte
1x dvd-brenner ide

alle sataplatten sind zu einer platte (dynamisch) als spanned volume zusammengeschaltet, gesamtkapazität 10,2tb, davon belegt 7,8tb....

Vorgeschichte:

Server 2008 lädt SP2 runter
letzten samstag dachte ich, ich installier das mal.
die eigentliche Installation verlief reibungslos, aber beim herunterfahren wegen des nötigen neustarts kam ein bluescreen wegen des ati-treibers.
ich dachte mir nichts schlimmes dabei und liess das system neustarten.
nach dem neustart kam ein schwarzer bildschirm mit weisser schrift, wo er an die 50000 registry-einträge neuschreiben wollte (nach sp-installation ist das ja normal).
beim 25.000sten etwa gabs eine 0xc00blabla-fehlermeldung (mein erster fehler: ich hab die meldung nicht aufgeschrieben).
ich dachte mir, ich waret mal ab, aber nach 2h hatte er immer noch nciht weitergemacht.
ich den server neugestartet und mit f8 in den abgesicherten modus, leider kam wieder der schwarzweisse bildschirm mit derselben fehlermeldung (schon wieder nicht aufgeschrieben... ich depp).....

dann dachte ich, ich installiere einfach mal server 2008 neu drüber - hat auch soweit alles geklappt, allerdings hat er in dem moment schon die platten nicht mehr als eine grosse, sondern als viele einzelne und teilweise als "invalid", "failed" oder "missing" angezeigt.....

ich habe in dem moment mittels testdisk versucht, die platten auszulesen, kam aber nach den anleitungen von fiona aus dem forum hier nicht zu einem angenehmen ergebnis....
testdisk sagte aus, dass keine partitionen zu finden seien.

leute, bitte helft mir - diverse datenrettungsfirmen sagten was von 2000-10000 euro......*schluchz*

wär klasse, wenn mir jemand helfen könnte, bin mit meinem latein am ende.....
 
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wie lange darf denn ein Tipp, wie da jetzt vorzugehen wäre, auf sich warten lassen?
Alte Bauernregel: Wenn du schon Scheiße gebaut hast, lass die Finger davon, bevor Du eine Ahnung hast, wie Du aus dem Schlamassel wieder rauskommst!
Ergänzung ()

Deine Angaben sind sowas von unscharf - was heißt "ALLE SATA Platten sind dyn Cluster?" - welche "alle" genau????
 
ok, lesen:

alle platten, die sata sind, sind als dynamisch konvertiert und als spanned volume eingerichtet - oben steht extra hinter jeder platte, obs ne sata ist oder nicht....
die einzige ide ist die systemplatte, und die ist aussen vor.

naja, die bauernregel mag schon passen, nur wenn keiner was versucht, wird auch nix geschehen....

btw: auch ne bauernregel: wenn man keine ahnung hat, einfach mal fresse halten :-)

sollte nicht böse gemeint sein, nur hoffe ich von den leuten hier konstruktive und hilfreiche vorschläge, wie es schon einige andere hier bekommen haben :-) daumen hoch übrigens!!!!

ich mein, versetz sich mal in meine lage: 5 jahre sortieren, sammeln und auswerten sind im ar***......*heul*

aber trotzdem bin ich gerne sofort bereit, meine daten, falls unscharf, zu würzen.... sagt mir nur, wo es klemmt.
Ergänzung ()

hier noch ein paar bilder vor dem gewaltsamen tod.....
 

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Ich hatte leider keine Muße die als GB geschriebenen GiB aus der M$-Nomenklatur auf die GB der HDD-Hersteller umzurechnen. Hättest ja gleich sagen können, die 9x1TB, die 1,5TB und die 750GB. Bei denen an den RAID Controllern steht ja auch SATA dabei, wie unlogisch diese Überlegung für Dich auch klingen mag - ich hab noch Schlimmeres gesehen)

Das Bild erklärt alles - aber ist ja der Sollzustand aus vergangener Zeit - Alles wohlauf, und NTFS mounted...
Wie sehen wir denn jetzt aus? Das System ist ja wohl noch verfügbar, um das anzuzeigen.

Ich will mich nicht in Deine Lage versetzen, sonst müsste ich jemanden fragen.
Übrigens - Kompliment. Eine hervorragende Idee, 11 Platten als dynamischen Cluster mit einer einzigen spanned Partition und 0 Backup. Fast so sicher wie RAID0...
Hab mit das eben in mein Gruselkabinett der Kuriositäten kopiert.

allerdings hat er in dem moment schon die platten nicht mehr als eine grosse, sondern als viele einzelne und teilweise als "invalid", "failed" oder "missing" angezeigt.....
Darf ich dazu auch ein Bildchen haben? als Ergänzung...
damit die Wahrscheinlichkeit steigt, einen Startpunkt zur Analyse zu finden

auch ne bauernregel: wenn man keine ahnung hat, einfach mal fresse halten :-)
Daran hält man sich hier leider nicht immer, musste ich schon öfters feststellen.

Wenn Du wissen willst, mit welchem Clown Du es jetzt zu tun hast : > klick <
 
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Also ich denke es war eine Frage der Zeit bis eine der Festplatten den Geist aufgibt und dann Festplattenverbund zerstört.
 
@nkler:
och menno, liest denn keiner, was ich geschrieben habe????
nicht die platten haben den geist aufgegeben, sondern durch einen besch***nen fehler beim updaten des server 2008 ist aufgrund einer neuinstallation desselben betriebssystems ist der verbund kaputt gegangen - oder nur der mft, was ja meine hoffnung daher ist.
einen mft herzustellen bzw. die platten mit den gängigen tools auszulesen ist eigentlich nicht das problem, schon oft genug gemacht (nicht bei meinen platten) - nur hab ich diesmal eine etwas andere grössere konfiguration mittels span..... deswegen hoffe ich hier auf hilfe.

nochmal: keine der platten ist physikalisch oder elektrisch defekt, nur logische defekte
die controller sind allesamt komplett iO
der speicher funzt
die prozzis gehen
nt ist auch in ordnung
das einzige, was nicht funzt, ist anscheinend microsoft........

@ernst:
dat mitm clown ist cool, muss ich mir auch mal anlegen :-)
btw: kroll möchte 8-10000 euro, data recovery nur 1-2000...... heul
bilder vom jetzigen zustand werde ich heute abend mal einfügen

der grund, weswegen ich eine bigfatdisk draus gemacht habe, war nicht irgendwie aus datensicherheit, sondern einfach wegen der übersichtlichkeit, wenn ich filme o.ä. über meinen htpc kucken will....
mich hats genervt, einen film unter filme 1, filme 2, filme 3 und filme 4 zu suchen.....
naja, und da hab ich alle platten einfach zu einer gemacht.
ich hab mich vorher informiert, wie gespeichert wird.
prinzipiell war das für mich keine frage der sicherheit, da in einem spanned volume die daten erst auf die erste platte geschrieben werden, bis diese voll ist. dann wird die zweite genommen usw....
das spanned volume lief seit etwa 3 monaten fehlerfrei 24/7 - bis zum update....

dass aber ein UPDATE einen solchen schaden anrichten kann, hätte ich mir nicht denken können - obwohl... ist ja m$.....

ich weiss, dass es kein alltägliches problem ist - in der grösse ist das für mich auch neu und die leute bei kroll haben auch erstmal gestaunt.....

zu mir:
ich bin beruflich der technisch verantwortliche des it client supports einer grossen automobilfirma und wage zu behaupten, dass ich von manchen dingen etwas mehr ahnung habe als ein cs-script-kiddie - allerdings ist meinereiner leider auch nicht vor fehler gefeit......

wahrscheinlich werden die nächsten steps die sein, dass ich per diskpart die zuordnung der platten lösche und sie einzeln entweder mit testdisk oder mit getdataback auszulesen versuche....
also nochmal 2-3 platten kaufen......
 
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Schau Dir dies mal an !
 
an einen Fehler in der MFT glaub ich nicht, da muss was anderes dahinterstecken.
Wäre das so, dann würde in der Datenträgerverwaltung alles Liebe und Waschtrog sein (alle Volumes online) aber die einzige NTFS-Partition nicht gemounted und daher unansprechbar

Wenn Du einen dynamischen Cluster mit 11 Platten bildest, stehen die Daten aller Volumes und Zuordnungen hinten in exakter Kopie auf jeder der Platten. Fällt eine davon aus, sind alle Partitions, die auf diesem Volume einen Bereich haben, unansprechbar.
Im Fall einer einzigen Partition über alle 11 ist dann beim geringsten Fehler diese Partition tot.
Also muss irgendwas in der Verwaltung dieser 11 Bereiche, vielleicht bei einem Update, schiefgelaufen sein und die sind nicht mehr exakt gleich. sowas ist ein Grund, eine oder mehrere Platten auszuschließen - daher "missing" / "offline"
Kann aber auch in der Registry Unsinn zu dem dyn. Cluster stehen...

Ich würde in so einem Fall (Nach Sichtung des aktuellen Bildes der Datenträgerverwaltung) damit beginnen, die für die dyn. Verwaltung zuständigen Sektoren vorne und am Ende aller Platten zu vergleichen und auch den MBR. (wenn das Format der dyn.Datenträger so ist, wie ich es von XP kenne)

Dann in der Registry schauen, ob das mit dem aktuellen Zustand zusammenpasst.
Je nach Konstellation der Unstimmigkeiten dann die richtige Reparaturmethode, falls es eine gibt.

Trotzdem würde ich, wenn das gelingt, den dynamischen Klimbim schleunigst auf was vernünftigeres umstellen.
Um was zu Suchen, gibt es einfache Tools, die ein Inhaltsverzeichnis von mehreren Platten als Datenbank anlegen, und man alles einfach nach Suchbegriffen selektieren kann.
Um das Einzelvolume in Ordnern unter einem einzigen Laufwerk zu führen, hat man NTFS mount points erfunden,
will man alle Dateien von verschiedenenen Volumes /Ordnern doch lieber in einem einzigen Verzeichnis sammeln, erzeugt man einfach automatisch symbolic links, die dorthin weisen.
 
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MFT und Bootsektor hängen eng beieinander.
Auf dein Bild ist im Explorer oder Arbeitsplatz ein Laufwerk.
In der Disk Management Console (Datenträgerverwaltung) wird es als ein Volume ausgegeben.
Daher hattest du das übergreifende Volumen wieder zusammengefügt?
Geht wegem den hier;
dann dachte ich, ich installiere einfach mal server 2008 neu drüber - hat auch soweit alles geklappt, allerdings hat er in dem moment schon die platten nicht mehr als eine grosse, sondern als viele einzelne und teilweise als "invalid", "failed" oder "missing" angezeigt.....
Teile mal mit, ob das Volume unformatiert erscheint?
Testdisk listet dynamische Volumen nicht als Disk sonder als Drive.
Solltest du auch an der korrekten Größe erkennen.
Prozedur in Testdisk ist die gleiche wie hier beschrieben ab Punkt 8, da deine Volumen ja vorhanden waren, fällt erneutes erstellen mit der Disk Management Console weg;
https://www.computerbase.de/2008-12...ederaufbau_eines_striped_volume_softwareraid0

Schildere mal deine jetzige Situation, da dein spanned Volume jetzt zusammenhängend ist.
Ich setze dir dann gezielt Infos.

Viele Grüße

Fiona
 
Von den Mountpoints halte ich irgendwie gar nichts (eigene Versuche), denn in Windows ist das nicht vernünftig implementiert. Ich nutze es schon eine ganze Weile und es gefällt mir immer weniger. Füllt man eine Disk, die in ein Verzeichnis montiert ist, wird der freie Platz auf dieser nicht vernünftig reported, ist die eingehängte Disk z. B. leer, auf der Disk, die das Wurzelverzeichnis des Dateisystems stellt, jedoch weniger Platz als eine Installation benötigt wird das Vorhaben gleich abgeschmettert. Löscht man von einer eingehängten Disk Dateien, dauert der Vorgang u. U. mehrere Minuten (habe schon Größenordnungen von 20 Min. und mehr erlebt). Ich könnte die Liste an Ärgernissen noch um einige Punkte verlängern ...

Zu obigem Problem fehlen mir aber auch noch ein paar Informationen ...
Die Beschreibung der vielen Einzeldisk's deckt sich irgendwie nicht wirklich mit dem Bild der Datenträgerverwaltung und dem großen Volume. Ich vermute hier , dass ein älteres PIC verwendet wurde, allerdings haben ich ein derartig großes dynamisches Volume noch nicht 'broken' gesehen.

Ein weiterer Knackpunkt ist die gemachte Installation oder war es eine Reparatur-Installation um die installierten Programme und Einstellungen nicht zu verlieren? Bei einer Reparatur-Installation hätte eigentlich nichts passieren dürfen, bei einer Neuinstallation wäre aber wahrscheinlich auch nur ein Import nötig gewesen um das dyn. Volume wieder verfügbar zu machen.

Auch ist mir noch nicht klar, wie das dynamische und / oder spanned Volume nun wirklich erstellt wurde. Die Controller erlauben ja u. U. bereits ein spanned (oder auch Concatenation genannt) Volume in Hardware. Auch wenn es nicht wahrscheinlich ist, könnte ein Teil in Hardware und ein Teil in Windows realisiert sein. Ob die Controller die Informationen dazu identisch zu den Lösungen in Software ablegen, kann ich aber auch nicht sagen. Ich kenne eigentlich eine vergleichbare Lösung in Form des LVM, aber dort stehen viele mächtige Tools zur Verfügung. Wenn ich mich recht entsinne gibt es unter Windows auch ein kommerzielles Tool um alle Arten von Volumes zu verwalten, kann aber weder den Hersteller noch den Namen rekapitulieren.
 
@Fiona, @ Mueli

Die Bilder sind vom dyn. Cluster, als er noch intakt war. aktuelle Situationsbilder gibt es noch nicht, außer der verbalen Beschreibung im ET.

Anlegen von sowas macht man
- Platte anschließen
- Platte dyn, initialisieren (damit wird sie zu einem weiteren Member im dyn. Cluster)
- Partition anlegen(beim ersten Mal)/Partition erweitern auf die neue Platte(danach)

bis man 11 Platten hat...

Zu den Mountpoints kann ich über keinerlei Probleme berichten.
Das Laufwerk, in welchem die Mounts in Ordnern erfolgen, ist bei mir gerade 16MB groß und für nichts anderes da. Hat den Vorteil, daß ich die dort gemounteten Partitions beliebig irgendwo verteilen und ändern kann, Applikationen greifen immer auf die gleichen Pfadnamen zu. Status über den Befüllungsgrad erhält man in der Datenträgerverwaltung

Genauso funktioniert das auch für alle Wechselplatten wie z.B. zur Datensicherung
Platte einstecken, und man kann sie namentlich (=Ordnername) im immer gleichbleibenden Pfad ansprechen statt über einen anonymen Laufwerksbuchstaben, den man bestenfalls festlegen kann, wenn es nicht zu viele sind.

Auf mehreren PC's so eingerichtet, ist dann z.B. für die HDD beschriftet mit "Backup123" überall der Zugriffspfad x:/Backup123/
 

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also, die sicherung der einzelnen platten läuft... dauert halt nur geschätzte zwei wochen.

@ernst: vielen dank für deine tipps bzw. erklärungen!!!!
könntest du mir eventuell noch tipps geben, wie ich alle dateien der einzelnen platten unter einem ordner zusammenfassen kann???
bsp:
platte1\filme1\film_a
platte3\filme4\film_f
usw....

soll sein:
hauptordner\filme\film_a
hauptordner\filme\film_f
usw....

ich hab junction link magic bei wikipedia gefunden, leider komm ich nicht auf die seite, da unser firmenproxy das ding sperrt.... argh...
hat jemand eventuell noch tipps dazu???
dann würd ich das system auf einzelne platten mit symlinks der files in einem ordner erstellen.... dann raucht das nächste mal nicht alles ab.......
 
Ich nutze das schon, jedoch nur für bereits gefüllte Partitionen, mein Steam-Verzeichnis ist z.B. eine Disk und wird in ein Verzeichnis montiert, meine MO-Laufwerke, Sticks und auch die Cardreader werden bei mir montiert. Beim Steam mache ich es z. B., damit ich die Disk auch mal an einen anderen PC umhängen kann.

Versuche mal, auf ein in das 16MB große Laufwerk gemountete Disk, ein Game mit mehr als 16 MB Installationsumfang zu installieren! Das geht nicht, zumindest unter XP, auf neueren OSsen habe ich es noch nicht wieder probiert.
 
dauert halt nur geschätzte zwei wochen
:) Ja, ja, bei den Rescue Programmen ist jeder froh, das es sie überhaupt gibt, da motzt keiner über die grottenschlechte Performance. Aufsetzpunkte bei ungeplantem Abbruch hab ich auch noch nirgends gesehen, da fängt man dann immer wieder ganz von vorne an :)

Geht man mal von der ursprünglichen Voraussetzung aus

- Dateien werden dem Archiv laufend hinzugefügt und sind daher unsortiert
- bei Bedarf werden weitere HDDs dazugehängt und als Einzeldrive partitioniert
- diese mounted man alle in (Unter)Ordnern eines eigenen Laufwerkes z.B. D: für den zentralen Zugriff,
so hat man Zugriff auf jede Partition eines Einzeldrives unter z.B. D:\HDDxx\. Ale Dateien auf diesen Laufwerken sind damit unter D:\*.* erreichbar.
- also schreibt man ein kleines .bat (oder moderner ein script), welches zur Aktualisierung die einzelnen Volumes abgrast und den tatsächlichen Speicherort feststellt und einen symbolic link dafür in einer beliebigen Struktur anlegt, z.B. der von Dir gewünschten Ordnerhirarchie - dazu braucht man kein eigenes Tool, das geht auch so

für Dateien: mklink "x:\EinSymlink.divx" "D:\Pfad\EinFilm.divx"
für Verzeichnisse: mklink /d "x:\Synlinkverzeichnis" "D:\Pfad\Reales Verzeichnis"
für Netzwerkshares: mklink /d "x:\SymlinkNetzwerkshare" "\\server\share"

- Optional: vielleicht hat man außer dem Anfangsbuchstaben noch andere Auswahlkriterien, wie Schauspieler, Genre, etc. - die kann man in einer Datenbank verwalten, wo nur der symbolic link zum Speicherort der Datei angegeben ist; welchen man dann einem Programm zum Betrachten (lokal) oder Streamen (remote) vor die Füße wirft
 
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btw: gibts möglichkeiten, den mft oder den eintrag, wie die platten miteinander verschaltet waren, auszulesen??? wenn ja, wo steht sowas???

mich würde es mal experimentell interessieren, ob man die platten wieder so einrichten kann, wie sie ursprünglich waren...... sprich hdd1, hdd3, hdd2, hdd356, hdd4 etc....
und gäbe es dann noch die möglichkeit, anhand der dateiliste, die getdataback ausspuckt, einen mft zu schreiben und den dann über die platten zu bügeln????

ich mein wenn das logisches laufwerk ein schreibtisch ist und die platten die schubladen.... dann sind jetzt die schubladen rausgezogen und anderswo reingesteckt worden und das inhaltsverzeichnis wurde geshreddert.....
wenn man das so bildlich darstellen kann....
ich möchte die schubladen wieder an ihren ursprünglichen ort stecken und versuchen, das inhaltsverzeichnis wiederherzustellen - geht das????
 
Das würde bedingen, dass man die Filesysteme Disk für Disk separat verwaltet, also eine MFT auf Disk1 für die Files auf Disk eins und es dürften keine Files über Medien gesplittet sein. Das würde aber gegen die Flexibilität bei dyn. Volumen sprechen und wird sicher so nicht gehandhabt. Der obige Link von mir sollte aber über die Verwaltung Durchblick schaffen.
 
@mueli: das 01recovery ist nicht das wahre.... es werden zwar dateien gefunden, aber die datei-bezeichnung lautet file001, file002 etc....
da hat getdataback aber besseres geleistet und hat mir die files mit dem ursprünglichen dateinamen ausgespuckt....
verwaltungstechnisch sagt das programm nichts aus - ich komm mir da eher wie ein computerbild-leser vor, der ein computerbild-programm bedient :-) bloss keine fremdwörter wie logisch oder partition :-)
 
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Es gibt immer noch kein Bild der Datenträgerverwaltung, welche den aktuellen Stand wiedergibt, nach dem man schließen könnte, welcher Art das Problem ist.
Zur Behebung:
Bei einem dynamischen Cluster mit 11 Platten muss auf allen Platten die gleichen Informationen zu Verwaltung der Volumes und Partitions stehen. Diese ist von einem Volume auszulesen, welches derzeit noch im Verbund erkannt wird, damit vergleicht man mal, was auf jenen steht, die nicht mehr erkannt werden.
Früher ist mir das auf Gigabyte-Boards untergekommen, welche einfach die Platten kleiner gemacht haben und so ein Versuch, auf die Informationen auf den letzten Sektoren der Platte zuzugreifen, mit einen I/O Error quittiert wurde, und die Platten nicht gemountet wurden.
Ähnliches würde passieren, wenn diese Metadaten am Ende der Platte von irgendwas überschrieben wurde, dann fehlt ein Extent.
Ein weiterer Punkt, warum das passiert, könnte eine Veränderung des MBR (Sektor 0) sein.
Stimmt die Partitionierung nicht überein (eine einzige dynamische Partition über die gesamte Platte) oder wurde die Datenträger-ID geändert, dann wird dieser Datenträger ebenso nicht dieser Partition zugehörig gemounted.

Wie die innere Struktur des NTFS-Filesystems aussieht, wenn eine Partition mit 11 Extents angelegt wurde, hat mich bislang nicht interressiert. Ist aber auch unwesentlich, weil sich das filesystem-mount eigentlich darum kümmern muss.

Es muss aber möglich sein, die Reihenfolge der Platten herauszufinden (anhand der Infos in der Registry und der intakten Metainformationen einer Platte, die noch als dem Array zugehörig erkannt wird)

Was genau (und ob überhaupt etwas) beim Anlegen eines neuen Extents (bei der Erweiterung um einen zusätzlichen Bereich) auf diesem Volume selbst passiert, kann man mit einem I/O Trace (an einem anderen PC) in einem Versuch in Erfahrung bringen - die Extents müssen ja nicht auf verschiedenen Platten liegen. Mit diesen Erkenntnissen kommt man vielleicht auf einen neuen Lösungsweg

Ich könnte mir genausogut vorstellen, dass eine sachgemäße Reparatur der dyn. Metadaten und/oder Registry das Problem löst, wenn die Partition selbst nichts abbekommen hat.
 
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