10850k vs 5800x nur gaming

Pimpf21

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Hallo zusammen,

ich habe mich nun endlich dazu entschieden meinen PC zu upgraden.
Ich spiele aktuell ausschließlich Warzone @1080p. Überlege u.a. auf 1440p zu upgraden, soll aber erstmal nur 1080p bleiben da ich eher auf höhere fps abziele und mir >27zoll zu groß sind.

Nun stehe ich vor einer Entscheidung.
Entweder ich entscheide mich für den Ryzen 5800x -> aktuell 399€ für die CPU + ASUS B550-E Gaming 200€.
Oder ich entscheide mich für den Intel 10850k -> aktuell 385€ für die CPU + ASUS Z490-E Gaming 264€.

Meine CPU limitiert mich aktuell doch sehr stark da die 6 Kerne einfach nicht mehr reichen, Warzone ist ein sehr cpu gebundenes Spiel. Da ich wirklich konstant über 144fps erreichen möchte, klappt das aktuell nicht.

Ich war mit meinem 8600k wirklich immer zufrieden, keine Frage. Bin aber nicht Intel biased. Soweit ich es aus den Benchmarks verstanden habe, bekommt der 10850k ca. die gleichen fps wie der 5800x in Warzone. Nur das der 10850k minimal schlechtere avg. fps hat, dafür bessere Lows, und der 5800x bessere highs, dafür schlechtere Mins. 5800x ->
(10850k/10900k (ist ja ungefähr dasselbe bis auf 100mhz) ->

Mir ist es lieber, wenn ich nicht zu krasse FPS erreiche, dafür es sich alles stabil und flüssig anfühlt. Andererseits ist es mit AMD ja die gefährliches halbwissen neuere Plattform und neuere Technologie mit den 7nm und ich möchte das System ja auch erstmal ca. 3 Jahre benutzen. Ein Warzone youtuber hat mir allerdings den 10850k empfohlen, da warzone wohl damit besser skaliert, aber auch hier wieder "gefährliches halbwissen".

Was sagt ihr ?
Ich war nun am Ende so verwirrt, das ich mir erstmal beides bestellt habe um mir die Aktionspreise zu sichern.

Mein restliches Setup: i5-8600k OC 4,8GHZ stable, 3060ti msi gaming x trio, Msi z370 gaming plus, Noctua NH-D15 mit 2 Lüftern, 2x 8GB 3200 Mhz corsair CL18, 2x nvme m2 ssd, bequiet straight power 750w gold, fractal design meshify c, 3 pmw 120mm gehäuse lüfter von bequiet.
 
Midium schrieb:
Spiele im rahmenlosen Fenster
Stell mal auf Vollbild um, hab auch 2 Monitore und wenn ich Games im Fenster laufen hab hab ich immer wieder Ruckler und sonstige Sachen.

Gruss
 
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loser schrieb:
Kann man sicher machen, ist dann aber halt early adopter, was auch nicht unbedingt Spass machen muss oder gut funktionieren. Teuer wird das sicher auch, zumindest am Anfang.
Joa es drück doch aber nichts. Mit einem 8600k OC ist man ja noch gut aufgestellt, gerade wenn man auf Gaming aus ist. Da lohnt sich ein Upgrade ja noch viel weniger.
Sinnvoll wäre in seinem Fall, entweder aufzurüsten, d.h. einen 9900K einzusetzen oder ich würde gleich auf was ganz neues Setzen. In den nächsten Monaten passiert wahrscheinlich so viel (DDR5, PCIE5). Da lohnt es sich bei so einem Restsystem auch zu warten.
 
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Simply1337 schrieb:
Das liegt aber nicht einmal unbedingt an den zusätzlichen 4 Kernen die du hast, sondern mehr am Generationsunterschied. Ich geh davon aus, dass selbst ein 5600X mit 2 weniger Kernen als der 3700X bessere FPS hinrotzt als der 3700X.



Bin ich voll bei dir, andererseits haben sich die Händler bei den Grafikkarten Preisen dumm und dämlich gewürfelt, dass sie das im Jahr 2021 auf jeden Fall Stemmen können.
(B-Ware wurde zum Teil teurer angeboten als Neuware, usw)

Also das bei den Grafikkarten würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Klar haben die Händler pro Stück mehr Marge gemacht - Da spricht auch nix gegen.

Aber ich denke Ihnen wäre es auch lieber gewesen die 10 Fache Menge zu verkaufen zu einem geringerem Aufpreis.

Rein fiktiv:

100x (+400€ Aufpreis) = 40000€
1000x (+100€ Aufpreis) = 100000€

Dazu kommt noch die Kunden-Neugewinnung usw usw.

Ich kenne die genauen Zahlen leider nicht, deswegen ist auch diese Aussage mit Vorsicht zu genießen. Aber das Thema hat immer zwei Seiten. Evtl. sind die Händler sogar darauf angewiesen diese Preise zu verlangen, da sonst einfach etwas kumuliert Rohertrag fehlen würde um Gewinn Ziele zu erreichen.

Die Wahrheit wird irgendwie dazwischen liegen denke ich :) Nur nicht so ganz schwarz weiß.
 
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Schon witzig. Hardware mehrfach bestellen und austesten, aber dann wahrscheinlich der erste sein, der sich beschwert, wenn bei der bestellten Ware der Aufkleber an der Verpackung nicht mehr neu ist, weil die ja schonmal ausgepackt hätte sein können.

So ein Verhalten ist das letzte und ein großer Schaden für die Händler. Klar sie dulden es und müssen es dulden aufgrund von Gesetzen. Auch werden sie es vermeiden in den meisten Fällen eine Wertminderung zu verlangen, weil sie hoffen, dass sie auf Dauer mit dem Kunden mehr Gewinn als Verlust machen.

Wie man es dreht, entsteht aber ein Schaden für den Händler.


Ob 5800X oder 5900X...

Gar nicht so einfach. In Warzone scheint der 5900X so gut wie nix zu bringen laut diversen Benchmarks.
Dafür ist der 5800X immerhin schon ein wenig schneller als der 5600X.

Bezieht man es jetzt auf sämtliche Spiele die aktuell gespielt werden, dann ist es teilweise eigentlich schon schwer den 5800X zu empfehlen, weil der 5600X in gefühlt 95% der Fälle gleich schnell ist.
So gesehen ist der 5800X mit seinen 8 kernen schon als Zukunftsinvestition zu sehen, von der man aktuell in nur wenigen Spielen überhaupt profitiert.

Für den 5900X gilt das somit umso stärker. Die CPU lohnt sich eigentlich nur wenn man Software hat, die von 12 Kernen gebrauch machen. Also klassische produktivanwendungen. Da die meisten Games noch nichtmal die 8 Kerne bzw. 16 Threads des 5800X brauchen natürlich schwer zu rechtfertigen.
Wenn man sich Benchmarks ansieht, darf man grundsätzlich auch nie vergessen, dass der 5900X um ca. 100 MHz höher taktet. Das alleine wird in vielen Fällen schon den minimalen Performanceunterschied zum 5800X erklären und nicht die Nutzung der zusätzlichen Cores.

Allerdings ist der 5900X aktuell auch relativ stark im Preis gefallen. Gemessen an der Zahl der Kerne die du für den Aufpreis dazubekommst ist der 5900X ein ganz guter Deal. Trotzdem sind es ca. 150€ mehr für vier CPU Cores, die aktuell meist keinen Nutzen haben.

Aber am besten kannst das du selbst beurteilen. Es gibt genug benchmarks und Tests im netz. Auch auf YouTube findet man sehr viele Vergleiche bzw. Spielebenchmarks in denen die beiden CPUs vergleichen werden.
 
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HerrRossi schrieb:
Und der nächste Kunde bekommt dann Gebraucht- anstatt Neuware, auch wenn man maximal vorsichtig mit der Hardware war. Und je nachdem, wie der Shop drauf ist und wie die Rücksendung aussieht, wollen die vom Rücksender auch eine Wertminderung erstattet haben. Es ist dann einfach keine Neuware mehr.
Ergänzung ()


Wie vor. Begutachten ist in Ordnung, die Ware 2 Wochen zu testen nicht, da kann es sein, dass man die Wertminderung bezahlen muss.
Du unterliegst da einem Irrglaube. Du stellst es gerade so hin, als müsste ich mir nun Gedanken darüber machen, weil ich mich erdreiste, Ware per Fernabsatz bestellt, dann getestet und für nicht zufriedenstellend befunden und entsprechend wieder zum Händler retourniert habe.

Dem Händler ist aufgrund von Schriftverkehr und Versandnachweisen - und selbstverständlich spätestens durch Sichtprüfung, da eine CPU-Verpackung sich nicht rückstandslos öffnen und wieder verschließen lässt - klar, dass ich eine gebrauchte Ware zurücksende.

Es ist im Übrigen mein Recht als Verbraucher, bei sachgemäßem Umgang den vollen Kaufbetrag wieder erstattet zu bekommen, auch dann, wenn ein Artikel aus einer versiegelten Verpackung entnommen wurde (Ausnahmen gibt es bei sog. Orderartikeln).

Dass der Händler dieses Produkt nun nicht mehr als Neuware verkaufen darf, ist nicht das Problem des vorherigen Käufers! Es ist schlicht und ergreifend "Unternehmerisches Risiko".
Ergänzung ()

conglom-o schrieb:
Nein, ist es nicht. Anschauen: ja, ausgiebig testen: nein!
Das stimmt so nicht. Du hast das Recht, das Produkt im vollen Umfang zu testen. Wenn das Produkt 20 Funktionen bietet, dann kannst du diese 20 Funktionen auch ausgiebig prüfen. In meinem Fall wurden CPU und RAM ausgiebig in Spielen und Anwendungen getestet, um zu ermitteln, ob es sich performancetechnisch lohnt und mein Urteil nach etwa einer Woche (schneller geht es nunmal nicht, siehe dazugehörigen Artikel in meiner Signatur) fiel nunmal so aus, dass die Ware per Vorankündigung zurückgesendet wurde.

Das ist nicht nur Kulanz des Händlers sondern alles voll im Rahmen des Fernabsatzgesetzes, des Widerrufsrechts und des aktuell gültigen und geltenden HGB.
 
Pimpf21 schrieb:
5800x macht keinen großen performance unterschied vs 5900x.
das einzige was mir eben bei den ryzen 5er serie angst macht, ist das die 0.1%/1% lows bei warzone wirklich schlechter sein sollen als beim 10850k. Ich möchte ja ein stabiles & flüssiges Spielerlebnis
Der 5800X steckt den 1085k in die Tasche, due min fps reichen bei beiden locker.
Und um das Spielgefühl bei Warzone musst du dir keine Sorgen machen.

Btw es gibt aktuell keinen schnelleren Prozessor wie den 5900X im Single Core.ddr 5800X liegt 1-2% dahinter.
 
puccinator schrieb:
Also das bei den Grafikkarten würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Klar haben die Händler pro Stück mehr Marge gemacht - Da spricht auch nix gegen.

Aber ich denke Ihnen wäre es auch lieber gewesen die 10 Fache Menge zu verkaufen zu einem geringerem Aufpreis.

Rein fiktiv:

100x (+400€ Aufpreis) = 40000€
1000x (+100€ Aufpreis) = 100000€

Dazu kommt noch die Kunden-Neugewinnung usw usw.

Ich kenne die genauen Zahlen leider nicht, deswegen ist auch diese Aussage mit Vorsicht zu genießen. Aber das Thema hat immer zwei Seiten. Evtl. sind die Händler sogar darauf angewiesen diese Preise zu verlangen, da sonst einfach etwas kumuliert Rohertrag fehlen würde um Gewinn Ziele zu erreichen.

Die Wahrheit wird irgendwie dazwischen liegen denke ich :) Nur nicht so ganz schwarz weiß.

Ja, verstehe deinen Punkt, nur ist das Problem, dass es verglichen mit der RTX20 Serie bereits mehr RTX30 verkauft wurden.

1620730104399.png


Steamsurvey für Grafikkarten, wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass sich noch zig Miner mehrere RTX30 rausgelassen haben und Steam nicht installieren.

Dann ist deine Rechnung eher so:

1500x (+1100€ Aufpreis) = 1.650.000€ (RTX30) (Übertriebene Zahlen, Geizhals Preis 3080 2300€ (günstigste) - 700€ FE UVP = 1600€ Aufpreis)
1000x (+100€ Aufpreis) = 100.000€ (~RTX20ish)

Ob die Händler gezwungen wurden so einen Aufpreis drauf zuschlagen glaube ich eher nicht. Dafür waren die Preise von den verschiedenen Händlern viel zu unterschiedlich. (MMS -> alternate)
 
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Verstehe da auch den Punkt, jedoch haben die Karten sich auch drastisch nach oben entwickelt.

Dann noch der Sprung zwischen den Generationen der massiv ist.

Bei der 70er Reihe passt es nicht so ganz.

Anfangs wollte man noch Gold scheffeln 100% deiner Meinung. Mittlerweile ist es aber sicherlich der Knappheit geschuldet.

Aber danke für das gute Chart. Steam ist sicher ein guter Weg um sich sowas anzuschauen, nur kenne ich zig Leute (mich eingeschlossen) die eine 3070 etc. haben die kein Steam nutzen.

Die Wahrheit wird sicherlich dazwischen legen :) Interessantes Thema, wo man gerne mal mehr Einblick haben wollen würde.
 
DJMadMax schrieb:
Das stimmt so nicht. Du hast das Recht, das Produkt im vollen Umfang zu testen.
Ich bezog mich auf Deine Aussage, dass das FAG genau dafür gemacht wurde. Sinn und Zweck war es eigentlich, den Kunden nicht schlechter zu stellen als beim Ladenkauf. Mir wäre jetzt neu, dass Du auch im Laden erstmal die CPU einbauen kannst, alle Spiele durchtesten kannst u.ä.

Wird hier aber zu sehr offtopic. Ich zumindest überlege mir VORHER, was ich kaufe.
 
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DJMadMax schrieb:
Du unterliegst da einem Irrglaube.
Nee, dem Irrglauben unterliegst du. Du darfst keine Ware "testen", wenn der Händler das bemerkt und er die Ware nicht mehr als neu verkaufen kann, dann bist du verpflichtet, die Wertminderung zu erstatten.
 
HerrRossi schrieb:
Nee, dem Irrglauben unterliegst du. Du darfst keine Ware "testen", wenn der Händler das bemerkt und er die Ware nicht mehr als neu verkaufen kann, dann bist du verpflichtet, die Wertminderung zu erstatten.
Bitte mit Gesetzestexten belegen, danke :)

Für dich derweil als Denkanstoß:
Im Fernabsatz gelten 14 Tage Widerrufsrecht – auch dann, wenn der Kunde die Ware auspackt und prüft. Wenn er sie jedoch wie ein Eigentümer benutzt, muss er häufig Wertersatz leisten. Doch im Einzelfall ist häufig umstritten, was „Prüfen“ in der Praxis bedeutet. Nun landete ein konkreter Fall vorm Bundesgerichtshof (Az. VIII ZR 337/09): Die Käufer hatten ein Wasserbett ausgepackt und mit Wasser befüllt, um es auszuprobieren. Danach schickten sie es dann aber doch an den Händler zurück. Der muss nun den vollen Kaufpreis erstatten, entschieden die Richter. Denn grundsätzlich dürfen Kunden die Waren so prüfen wie im Ladengeschäft. Sie müssen das allerdings so schonend wie möglich tun. Wenn trotzdem eine Wertminderung entsteht, ist das Sache des Händlers.
 
DJMadMax schrieb:
Bitte mit Gesetzestexten belegen, danke :)
Das hast du ja schon für mich getan:
1. Wenn er sie jedoch wie ein Eigentümer benutzt, muss er häufig Wertersatz leisten.
2. Denn grundsätzlich dürfen Kunden die Waren so prüfen wie im Ladengeschäft.

In welchem Ladengeschäft darfst du CPU, MB, RAM, Netzteil, Grafikkarte aus dem Regal nehmen, auspacken und ausgiebig testen? Und das auch noch kostenlos?
In einem Wasserbettengeschaeft darf man in der Regel auf einem Ausstellungsstück probeliegen.
 
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Mit beiden macht man nichts falsch.Würde aber dann entweder direkt auf 5900x gehen wenn man die Kerne braucht und bei Gaming only wäre auch ein (Intel) 8 Kerner völlig ausreichend,insbesondere wenn man hohe Auflösungen fährt.
 
@HerrRossi @conglom-o
Habt ihr auch täglich mit Elektronikartikeln die über Amazon abgewickelt werden zu tun?

Ich kann euch nur sagen: ein Autoradio wird an den Kunden versendet, dieser packt es aus, baut es in sein Auto ein, stellt fest, dass irgend etwas nicht seinen Vorstellungen entspricht (ergo: Test), er packt es wieder ein und retourniert es - in einer nicht mehr als neu und ungeöffnet zu erkennenden Originalverpackung und mit leichten Einbauspuren.

Fakt ist: der Händler nimmt das Gerät zurück und darf allerhöchstens einen minimalen Abzug aufgrund von Gebrauchspuren erheben, da hast du so gut wie keinen Spielraum als Händler. Selbiges habe ich aber auch hier schon geschrieben.
 
DJMadMax schrieb:
@HerrRossi @conglom-o
Habt ihr auch täglich mit Elektronikartikeln die über Amazon abgewickelt werden zu tun?
Nein, aber ich denke mal, dass amazon nicht der Maßstab ist. Es ist dem Händler ja nicht verboten, die Dinge kulanter zu regeln und wie Du schon geschrieben hast, kann der Händler auch bei Deinem Autoradio eine Wertminderung geltend machen.
 
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