10TB oder mehr SATA 3.5 Zoll Festplatte gesucht

tdbr schrieb:
Ist dir bewusst, dass Festplatten schlafen gehen und nicht 24/7 an sind, wenn nicht explizit eingestellt?

Ist dann die Frage, was einen mehr nervt: Das Aufwecken oder das Dauergeräusch. Ich habe es damals sogar gehört, wenn meine 2,5"-HDD aufgewacht ist - okay, mein System ist im Idle auch sehr leise. Irgendwann bin ich dann auf SSD only gegangen. Was anderes halte ich heute eigentlich auch nicht mehr für zeitgemäß im Desktop - wenn man mehr Speicher braucht, dann NAS oder externe HDD, die man bei Bedarf zuschaltet. Ist ja auch nicht so, dass die HDD nur aufwacht, wenn du aktiv drauf zugreifst - Windows weckt die auch hin und wieder so auf.
 
madmax2010 schrieb:
bitte nicht intern verbauen. Intern verbaute verbaute HDDs sind kein Backup
Man kann auch Wasser bei Mondschein einfrieren?

Jede Kopie auf einem anderen Datenträger ist ein Backup. 100% Sicherheit gibt es nie. Auch nicht im Tresor von Oma. Außerdem ist jedes veraltete Backup auch keine Optimal lösung.
 
Ich hab Wd red (10 TB) Im einsatz, dei sind relativ leise

Und Toschiba N300 (20TB) die machen schon reltiv viel geräusche
 
Dass die Festplatten mal rödeln, bin ich gewohnt und ist kein Problem. Ich habe bereits zwei HDDs im gedämmten Gehäuse unter dem Tisch: Seagate 2 TB (Diese soll ersetzt werden) und WD 6 TB (5400 RPM). Normale Betriebsgeräusche sind kein Problem.

Ich wusste nur nicht, dass große Festplatten lauter sind, wie @madmax2010 meinte.
 
Piak schrieb:
Man kann auch Wasser bei Mondschein einfrieren?

Jede Kopie auf einem anderen Datenträger ist ein Backup.
Nein, ein eingebaute und dauernd angeschlossene Platte ist nie ein Backup - denn dieses ist dann genau so gefährdet, wie das Original.
Ergänzung ()

Abraxos schrieb:
Ich wusste nur nicht, dass große Festplatten lauter sind, wie @madmax2010 meinte.
Ja, weil dort viel mehr Mechanik und bewegende Teile verbaut sind. Große Platten sind mit bis zu 10? Plattern bis unter die Decke ausgestattet und 20? Lese/Schreibköpfe, was alles mehr Masse bedeutet.
 
Skudrinka schrieb:
Nein, ein eingebauter und dauernd angeschlossene Platte ist nie ein Backup - denn dieses ist dann genau so gefährdet, wie das Original.
Nein ist sie nicht. Jede Festplatte hat eine Ausfallwahrscheinlichkeit die absolut unabhängig von der einer anderen Platte ist!

Das einzige was dasselbe Risiko ist, sind Schäden durch äußere Einflüsse.

Erst alle Fälle zusammen multiplizieren sich zur abschließenden wahrscheinlichkeit, ob auf die Daten zugegriffen werden kann oder nicht.
 
Piak schrieb:
Das einzige was dasselbe Risiko ist, sind Schäden durch äußere Einflüsse.
Das "einzige" ist aber sehr wohlwollend ausgedrückt.
Genau das ist es nämlich, weswegen ich Backups habe. (Natürlich auch wegen einer Ausfallwahrscheinlichkeit)

Vieren(Schadsoftware allgemein), versehentliches löschen, Überspannung, Naturgewalten, Feuer, Diebstahl usw..
Sind das alles Risikofaktoren welche zu ignorieren sind? - GANZ bestimmt NICHT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: madmax2010
  • Gefällt mir
Reaktionen: Corpus Delicti
Sebbi schrieb:
NAS Platten von Seagate
Die sind eigentlich von Toshiba, nur umgelabelt.

Es gibt nur noch drei HDD-Hersteller: Toshiba, Seagate und Western Digital.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: madmax2010
Piak schrieb:
Jede Kopie auf einem anderen Datenträger ist ein Backup.
Es war doch nur ein Hinweis, um kein Geld zu verschwenden :rolleyes:. Im USB Gehäuse funktioniert sie auch ganz wunderbar.
Intern verbaut schützt nicht vor so gut wie allen Hardware Fehlern (Netzteil, Controller, Mainboard, wasserschaden, etc...), schützt nicht vor Schadsoftware,
Es schützt nur davor, dass die andere Platte von sich aus kaputt geht, man versehentlich eine Datei löscht, aus dem "Papierkorb" entfernt und überschreibt. je nach backup Software und Methode nicht einmal das. Damit ist ein Großteil dessen was heutzutage für Datenverlust in Privathaushalten sorgt nicht abgedeckt

Piak schrieb:
Jede Kopie auf einem anderen Datenträger ist ein Backup.
RAID :P
Auf Formulierungsdetails herumreiten kann ich auch..
Oder wir versuchen einfach TEs konstruktiv zu helfen :*

Piak schrieb:
Nein ist sie nicht. Jede Festplatte hat eine Ausfallwahrscheinlichkeit die absolut unabhängig von der einer anderen Platte ist!

Das einzige was dasselbe Risiko ist, sind Schäden durch äußere Einflüsse.
Ja. Namentlich Versand, Temperaturen und Vibrationen in der Umgebung. Da Jeweils Distanz zwischen zu haben verringert das Risiko schon deutlich


Warum sollte man etwas halbgar machen, wenn es gar nicht mehr Aufwand oder teurer ist, es gleich richtig zu machen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skudrinka
Krik schrieb:
Die sind eigentlich von Toshiba, nur umgelabelt.

also wo immer du auch diese Information her hast das Seagate NAS HDDs eigentlich von Toshiba sind, diese Quelle solltest du in Zukunft wohl meiden! Die scheint zu fantasieren.

Vorallem weil du dich einen Satz darunter selbst widersprichst
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skudrinka
Ach fuck, verlesen. :stock:

Ich habe irgendwie Synology statt Seagate gelesen und die sind umgelabelte Toshibas.
 
Skudrinka schrieb:
Nein, ein eingebaute und dauernd angeschlossene Platte ist nie ein Backup - denn dieses ist dann genau so gefährdet, wie das Original.
Es gibt da noch einen Mittelweg: Sofern noch ein Gehäuse mit mehreren 5.25 Zoll Schächten vorhanden ist, könnte er auch einfach einen Wechselrahmen nehmen. Je nachdem wie massiv das Gehäuse ist, übertragen sich zwar die Vibrationen, aber eine komplette Entkoppelung ist da auch schwer möglich.
Aber so kann man schnell die HDDs einbauen, entsprechend laufen lassen, Daten rüberziehen und wieder entfernen. Habe das bei mir in meinem alten Lian Li PC 7077B jahrelang so betrieben, mit zusätzlichem Backup!
Zu meiner Case-Modding Zeit in den frühen 2000ern gab es noch die Möglichkeit intern verbaute HDDs mit einem externen Schalter entsprechend anzusteuern. Wäre evtl. auch noch eine Möglichkeit, wenn es weiterhin "intern" sein soll ^^
1747832740804.png
1747832802454.png
 
Zurück
Oben