12-14" Notebook mit USB 3.1 bis 1200€

Luminatus

Ensign
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Hallo liebe Community,

auf der Suche nach einem Notebook im Größenbereich von 12 bis 14 Zoll und mit USB 3.1 bin ich auf eine sehr eingeschränkte Auswahl gestoßen. Wichtig sind für mich min. 8GB RAM und min. 250GB SSD. Nach Filterung bei Geizhals bleiben nur noch drei mögliche Modelle übrig, die in meinem Budget von etwa 1200€ enthalten sind.

1. Dell XPS 13 2016

Dieses Gerät ist in Tests hochgelobt und wäre eigentlich mein liebster Kandidat, allerdings ist es mir eigentlich zu teuer, da die Ausführungen mit den gewünschten Features bei knappen 1300€ anfangen. Leider hat man mir im Dell-Support-Chat gesagt, dass es keine Rabattprogramme gibt. Ist das wirklich so? Als ich mein letztes Dell Notebook gekauft habe, war man durchaus bereit, mir 100-200€ entgegenzukommen. Muss man evtl. an anderer Stelle fragen?

Acer Aspire R14 R5-471T

Dieses Gerät würde auch alle Wünsche erfüllen, allerdings gibt es hierzu abgesehen von einer Reihe von Käuferbewertungen bei BestBuy keine Tests und auf (möglicherweise gefälschte bzw. beschönigte) Bewertungen mag ich mich nicht verlassen. Die Rede ist auch von einem eher schwachen Display. Hat hier jemand evtl. bereits Erfahrungen mit dem Gerät gemacht bzw. gibt es grundsätzliche Meinungen?

Acer Aspire R13 R7-372T

Das wäre das 13" Pendent zum zweiten Kandidaten und ist (rein nach den Merkmalen) außer der Größe identisch. Allerdings gibt es auch hierzu keine Tests o.ä.

Was sind eure Meinungen zu den drei Kandidaten? Habt ihr mit einem der Geräte bereits Erfahrungen gemacht? Wisst ihr evtl. mehr über mögliche Rabatte bei Dell?

Viele Grüße!
 
Das Notebook sollte für einige Jahre halten und da wäre es schade, wenn ich mich dann in 3-4 Jahren wieder umsehen muss, weil ich Geräte habe, die die hohe Bandbreite benutzen können und evtl. müssen.
 
... was genau erhoffst du dir von USB 3.1 bzw. für was benötigst du es?

Kann mich ansonsten nur meinem Vorredner anschließen!

Einsatzgebiete?
 
Mir ist durchaus bewusst, dass die Auswahl für Notebooks ohne USB 3.1 deutlich besser aussieht, aber ich habe mich dafür entschieden den zukunftssicheren Weg zu gehen und mir die Möglichkeiten damit offenzuhalten :)

Das Laptop soll hauptsächlich für die Uni sein, sollte deshalb einigermaßen leicht sein, aber auch noch einigermaßen leistungsfähig um auch performancelastigere Berechnungen durchführen zu können. Die Ergonomie sollte passen, d.h. Tastatur und Touchpad sollten nicht von der billigsten Sorte sein und auch das Display sollte nicht unangenehm auffallen.

Ansonsten würde ich mich aber vorallem für Meinungen zu den oben genannten Geräten interessieren :)
 
Vlt solltest du uns noch mitteilen was für performancelastigere Berechnungen du durchführst, und was für Programme noch verwendet werden?
Was studierst du? Was kommt noch auf dich zu?
Ich würd mich übrigends nicht so auf zukunftssicherheit versteifen, da ein Notebook oft ein kurzes Leben hat und im IT Bereich der Technische vortschritt schnell voranschreitet.

P.s: Generell würde ich zwecks der teilweise sehr schlechten Qualität von Acer Abstand nehmen.
 
Ich studiere Mathematik und Informatik und benötige das Notebook dann auch für hochdimensionale Datenverarbeitung, also durchaus komplexe Berechnungen, die zumindest gleichschnell erledigt sein sollen wie auf meinem aktuellen Laptop mit i5-3210M. Dieses Laptop hält übrigens schon mehr als 3 Jahre durch und ist weit weg davon überholt zu sein (auch weil ich mich damals für ein Laptop mit USB 3.0 entschieden habe. Hätte ich das nicht gemacht würde ich heute wahrscheinlich "abkotzen" mit USB 2.0 Geschwindigkeiten). Ich bin der Meinung, das das Gerät noch einige Jahre seinen Dienst verrichten wird, aber ich benötige zusätzlich ein kleines Notebook. Ansonsten wird damit hauptsächlich programmiert, gesurft, geschrieben. Vielleicht mal das ein oder andere 3D-Spiel gespielt, darauf liegt aber nicht der Fokus, d.h. eine Grafikkarte ist eher uninteressant.

Ist die Qualität von Acer auch im höherpreisigen Segment schlecht?
 
Das XPS ist sein Geld durchaus wert.
Lieber einen Monat länger warten und das Budget um 100€ erhöhen, als am falschen Ende zu sparen.
 
Hey,

bin selbst im Master Informatik unterwegs. Was verstehst du unter "hochdimensionaler Datenverarbeitung"?.

Die Übungsblätter und Projekte, die du während deines Studiums zu bewältigen hast, bezwingt jeder i5 ohne Probleme. Wichtiger ist in dem Bereich schon der Arbeitsspeicher, sowie ne SSD. (8GB + SSD ist nett)

Leistung in Sachen CPU wird benötigt, wenn du professionell rendern willst oder professionelle Bildbearbeitung machst, aber das machst du nicht.

USB3.1 - kannst du dir gerne holen, wenn du deine Entscheidung jedoch davon abhängig machst, wäre das ziemlich doof. USB 3.1 wird nichts sonderbares mit sich bringen und vmtl. 3 Monate später kommt USB 3.2, daher bist du nie zukunftssicher gewappnet und wie oft braucht man schon mal nen USB3.0 Port?

Ich verstehe, was du meinst, ich kaufe mir auch meist die neuen Technologien. USB3.1 ist jedoch für mich keine neue Technologie.

Ich persönlich hole mir jetzt dann das ThinkPad E460 (vermutlich). Wenn du dein Gerät im Studium häufig verwendest, würde ich von einem Consumer-Produkt absehen, da diese nicht für den mehrstündigen täglichen Einsatz gedacht sind.

Sei nicht so dumm und gib 1200 Euro aus. Du findest ein Gerät für 700 Euro, wie bsp. das Thinkpad (Top Aktuell und neueste Technik inklusive IPS FHD, 8 GB, 192GB SSD, I5 6200), das deine Anforderungen mehr als erfüllt.


Liebe Grüße


ReallySorry
 
KlaasKersting schrieb:
Das XPS ist sein Geld durchaus wert.
Lieber einen Monat länger warten und das Budget um 100€ erhöhen, als am falschen Ende zu sparen.

Hast du das aktuelle Gerät? Kannst du ein bisschen darüber erzählen? Auch negative Aspekte? Wie sieht es mit Rabatt bei Dell aus?

ReallySorry schrieb:
Bin selbst im Master Informatik unterwegs. Was verstehst du unter "hochdimensionaler Datenverarbeitung"? Die Übungsblätter und Projekte, die du während deines Studiums zu bewältigen hast, bezwingt jeder i5 ohne Probleme. Wichtiger ist in dem Bereich schon der Arbeitsspeicher, sowie ne SSD. (8GB + SSD ist nett)

Leistung in Sachen CPU wird benötigt, wenn du professionell rendern willst oder professionelle Bildbearbeitung machst, aber das machst du nicht.

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, woher du weißt, an welchen Projekten ich arbeite, aber falls du schon einmal mit großen Datenmengen gearbeitet hast (Stichwort: Big Data Analysen oder mehrdimensionale Bildverarbeitung) dann müsstest du wissen, dass ein i5 das nicht alles ohne Probleme bezwingt. Hier geht es nicht um "ob" sondern "wie schnell". Nichtsdestotrotz macht meiner Meinung nach ein leistungsfähigerer Prozessor als ein i5 in einem Notebook, das auch gute Akkulaufzeiten haben soll, ohnehin keinen Sinn. Aber das habe ich ja schon geschrieben. Es soll zumindest so leistungsfähig sein wie mein aktuelles Laptop mit i5 der 3. Generation, was z.B. ein i5-6200U wohl schaffen würde. (8GB ist auch das Minimum an RAM, was ich für die Datenverarbeitung brauche)



ReallySorry schrieb:
USB3.1 - kannst du dir gerne holen, wenn du deine Entscheidung jedoch davon abhängig machst, wäre das ziemlich doof. USB 3.1 wird nichts sonderbares mit sich bringen und vmtl. 3 Monate später kommt USB 3.2, daher bist du nie zukunftssicher gewappnet und wie oft braucht man schon mal nen USB3.0 Port?

Ich finde eine Datenratensteigerung um das 20-fache schon bemerkenswert. Und ich kann mich da nur wiederholen: wenn ich jetzt noch mit USB 2.0 rumeiern würde, würde ich nicht mehr glücklich. Datentransfers auf externe Medien mit USB 2.0 sind ja ein Graus.

[EDIT] Da scheine ich mich verlesen zu haben. Es ist tatsächlich nur eine Verdoppelung.

ReallySorry schrieb:
Ich persönlich hole mir jetzt dann das ThinkPad E460 (vermutlich). Wenn du dein Gerät im Studium häufig verwendest, würde ich von einem Consumer-Produkt absehen, da diese nicht für den mehrstündigen täglichen Einsatz gedacht sind.

Sei nicht so dumm und gib 1200 Euro aus. Du findest ein Gerät für 700 Euro, wie bsp. das Thinkpad (Top Aktuell und neueste Technik inklusive IPS FHD, 8 GB, 192GB SSD, I5 6200), das deine Anforderungen mehr als erfüllt.

Ein Thinkpad wäre natürlich eine tolle Alternative, allerdings würde ich in dem Fall auch gerne warten bis die Generation mit USB 3.1 erscheint. Weißt du da zufällig was?
Inwiefern meinst du, dass Consumergeräte nicht für den täglichen Einsatz gedacht sind?
1200€ sind natürlich auch die Obergrenze, meine Komfortzone liegt bei max. 1000€.

Viele Grüße!
 
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Du kannst gerne warten, bis ein Gerät mit USB3.1 auf den Markt kommt ( Das E460 ist BRANDaktuell, nicht mal einen Monat alt).

Anschließend wartest du am besten auf DDR4.

Anschließend wartest du am besten auf einen Skylake-Nachfolger.

Anschließend wartest du am besten auf ein 4K Panel.


Du verstehst, was ich meine? Du wirst NIE die aktuelle Technik haben. Da verzichtest du lieber jetzt auf USB3.1 und hast sonst nichts "verpasst".


Ich hab mir vor 4 Jahren nen Xeon1230v2 gekauft, 10 Tage vor Haswell-Release, aber ich brauch auch nächstes Jahr keinen Prozent Mehrleistung.
 
Natürlich kommen immer wieder neue Technologien, da hast Du völlig recht. Ich wollte mit diesem Thread eigentlich nur in Erfahrung bringen, ob jemand schon Erfahrungen mit den drei genannten Notebooks gemacht hat um DANN entscheiden zu können ob ich eins von den drei nehme oder ob es das nicht wert ist und ich stattdessen auf USB 3.1 verzichte :) Ich wollte hier keine Diskussion pro/contra USB 3.1 auslösen.
Die Fragen die ich gestellt habe, waren alle unter der Prämisse, dass das Notebook USB 3.1 hat ;)

Aber würdest du mir trotzdem noch meine letzte Frage bzgl. der Consumernotebooks beantworten?
 
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Ich verstehe nciht, warum du ihm das Yoga empfiehlst... Das E460 hat fast identische Specs und kostet mal eben 700 Euro weniger :freak: -> einziger Unterschied: 256 statt 192 GB SSD?

Ist das 700 Euro wert?

Als Student hat er ja Zugriff auf das Campusprogramm...
 
ReallySorry schrieb:
Ich verstehe nciht, warum du ihm das Yoga empfiehlst... Das E460 hat fast identische Specs und kostet mal eben 700 Euro weniger :freak: -> einziger Unterschied: 256 statt 192 GB SSD?

Ist das 700 Euro wert?

Das nicht. Aber das bessere Display, die bessere Akkulaufzeit und die bessere Verarbeitung. Zudem bietet es einen Digitizer. War nicht gefordert, aber darf man ja wohl vorschlagen..

Ich hatte übrigens die falsche Version verlinkt. Hier ist die mit Studentenrabatt: http://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-yoga-260-20fes00000.html

Mir wären die längere Laufzeit, das deutlich bessere Display und der Digitizer die knapp 600 € Aufpreis wert. Die größere SSD, der bessere Prozessor und der Fingerprintreader sind dazu on top.

Dazu sollte man mal einen Blick über technische Daten hinaus werfen. Er möchte einen mobilen Laptop und da machen 500 g schon einen Unterschied. Wenn das Budget vorhanden ist, kann man doch ruhig etwas in die Richtung empfehlen.
 
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So viel besser soll die Verarbeitung auch nicht sein.

Laut dem Test von Notebookcheck ist das E460 schon gut. :) Kein Problem, war nicht böse gemeint :)
 
Ich habe auch nicht behauptet, wie viel besser die Verarbeitung ist - allerdings ist sie besser. ;)

Ich möchte das Gerät keinesfalls schlecht machen und im Bereich um die 700 € ist das Gerät auch eine gute Empfehlung.
 
Nachdem ich mich bei USB 3.1 wohl total verrannt habe (ich habe wohl an irgendeiner Stelle MB/s statt MBit/s gelesen), gebe ich euch im Nachhinein völlig recht. Das Sprung ist mit einer Geschwindigkeitsverdopplung wahrlich nicht so groß. Tut mir Leid, dass ich da so beharrlich war.

Unter diesem Gesichtspunkt sehen beide von euch vorgestellten Modelle sehr attraktiv aus.

Das ThinkPad E460 hat natürlich einen super Preis, allerdings sind 192GB evtl. etwas knapp. Lässt sich die Festplatte im Notfall problemlos tauschen? Verliert man dabei die Garantie?

Das ThinkPad Yoga-260 würde natürlich alle Wünsche erfüllen. Es ist noch einmal deutlich leichter als der 14"er und bietet als Convertible vielleicht noch einmal mehr Möglichkeiten. Was ich mir nicht vorstellen kann ist ein mattes Touch-Display. Ist das genauso gut bedienbar und genauso haltbar wie ein glattes Touch-Display? Und gibt es das Notebook evtl. ohne Betriebssystem günstiger? Und warum würdest du dich für das Thinkpad und nicht für das (gleichteure) XPS entscheiden?

Viele Grüße!

P.S. Trotzdem noch eine Frage in Sachen USB 3.1: Lenovo stattet die meisten seiner Geräte ja mit dem OneLink Port aus. Wie ist dieser Port an den Chipsatz angebunden? Ist zu erwarten, dass es hierfür dann früher oder später ein Dock mit Thunderbolt 3/USB 3.1 geben wird?
 
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Bezüglich des matten Displays des Yoga 260. Ich erwarte keine kürzere Nutzungsdauer, aber ich würde bei Konvertibles sowieso eine Displayfolie verwenden.

Warum ich mich für das Yoga 260 anstatt des Dell XPS 13 entscheiden würde? Puh, da spielen mehrere Faktoren mit. Einerseits, dass man Studentenrabatt erhält :p, dazu finde ich die Möglichkeiten des Konvertibles als Student sehr interessant und kann man (je nach Lust und Laune) gut umsetzen. Die geringere Displaygröße spielt für mich keine Rolle, weil in der Wohnung kommt das Gerät eh an einen externen Bildschirm.

Günstiger wird man nicht mehr an das Yoga 260 kommen. Es gibt noch eine i5 Version, aber der Campus-Preisunterschied wäre so gering gewesen (<50 €), dass man sich für den i7 samt besserer internen Grafiklösung entschieden hat.
 
Also ich kann dir nur soviel sagen:

Wenn auch das Yoga evtl. in der Verarbeitung leicht besser sein soll, ist es im Vergleich zum aktuellen E460 kein Mega-Schnäppchen. Es hat schon einen Grund, warum beim Test des E460 auf Notebookcheck.de steht "Soviel Leistung bietet in dem Preissegment keiner" - "Ein echter Geheimtipp für Schüler und Studenten" - ...

Ich wünsch dir was, ich jedenfalls hol mir zu 90 % das E460, mMn. der absolute Preis-Leistungs-Killer.

Es ist auch nicht so, dass die Verarbeitung schlecht sein soll, du hast halt kein Carbon im Gehäuse und die Qualitätskontrolle läuft etwas ungenauer. Aber der Unterschied ist minimal, wie ich jetzt nach mehreren Telefonaten erfahren habe.

Sowas nennt man unter Anderem auch "Marketing". Dieses Produkt muss öffentlich kleine Unterschiede aufweisen, sonst würde ja keiner mehr die T-Serie kaufen. Jedoch frage ich mich, wie viele wirklich ein nach Militärstandard getestetes Notebook benötigen, vor allem als Student.
 
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