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News 127 % Aufpreis: Tencent will größter Aktionär von Ubisoft werden

Frank

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Einem Bericht von Reuters zufolge versucht Tencent seine Anteile am Spielepublisher Ubisoft deutlich aufzustocken. Im Jahr 2018 hatte Tencent bereits 5 Prozent der Ubisoft-Aktien erworben, nun möchte das chinesische Unternehmen größter Einzelaktionär von Ubisoft werden und sei bereit, dafür einen hohen Aufschlag zu zahlen.

Zur News: 127 % Aufpreis: Tencent will größter Aktionär von Ubisoft werden
 
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krass nur 5 Milliarden? Schade bietet hier Microsoft nicht mit. Passt besser zum Gamepass als Activision/Blizzard
 
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Das bedeutet verschärftes Pay-2-Win und ein weiterer Grund Spiele niemals zu Release zu kaufen, sondern >1 Jahr zu warten.
 
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Ubisoft ist auf dem absteigenden Ast und Tencent bedeutet nichts Gutes.
Zum Glück spiele ich nichts, wo die beiden ihre Finger drin haben. Das letzte war Splinter Cell Chaos Theory^^
 
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SI Sun schrieb:
Das bedeutet verschärftes Pay-2-Win und ein weiterer Grund Spiele niemals zu Release zu kaufen, sondern >1 Jahr zu warten.
Um die paar Spiele von Ubisoft die spielenswert ist es nicht Schade, wenn die Chinesen die auch noch versauen.
 
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Das Krebsgeschwür wird immer größer!
 
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jetzt ist es klar, wieso Ubisoft ordentlich Rohrkrepierer einstellt und wech haut.

Über kurz oder lang wird es Übernahme Powern geben, denke die Familie wird irgendwann rausgequetscht werden, so oder so.
 
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Tencent laesst Firmen in ihrem Netzwerk im Ausland weitestgehend freie Hand. Die Operating Agreements sind generell so strukturiert das die jeweiligen Unternehmen nach wie vor ihre eigenen Strategie fahren und nicht von Tencent beeinfluss werden. Anders sieht das natürlich auf dem chinesischen Markt aus, wo Tencent meist die exklusivrechte hat und entsprechend monetisiert. Sehr gut an dem Beispiel Riot Games zu sehen. An derem Monetarisierungskonzept hat sich nichts geändert.

Wenn man in China Erfolg haben will, führt praktisch kein weg mehr an Tencent vorbei. (vor allem dank WeChat und QQ)
 
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In der Vergangenheit hat Ubisoft eine Übernahme durch andere Publisher immer wieder abwehren können. Schon Electronic Arts im Jahr 2004 und Vivendi im Jahr 2015 haben erfolglos versucht, den französischen Publisher und Spieleentwickler zu übernehmen. Im April gab es allerdings Anzeichen, dass sich diese Haltung nach Skandalen und Fehlschlägen geändert hat und die Guillemot-Familie eine Exit-Strategie suchen könnte, die Ubisoft zu einem Übernahmekandidaten machen würde.
Ich habe die Haltung der Familie nie verstehen können. Sie wäre passend gewesen, wenn es sich bei Ubisoft um ein Unternehmen mit Werten gehandelt hätte. Das war zu den Zeiten doch aber bereits nicht der Fall...

...nur an etwas festhalten, weil man es erschaffen hat, nicht, weil es für etwas spezifisches steht? Klingt nicht sonderlich sinnvoll, oder?

Edit: Ich zumindest sehe einen Widerspruch darin zu versuchen, eine seelenlose Gelddruckmaschine zu schaffen und sich nicht von dieser trennen zu können. Das ergibt doch keinen Sinn. Entweder kalt agieren oder Werte vertreten und nicht so einen kruden Mischmasch, als ob man Werte vertreten würde.

Denn Ubisoft steht (meines Wissens nach) für nichts außer für Rendite. In Folge dessen habe ich nur zwei Erklärungen: Entweder ich kenne irgendeine Facette von Ubisoft nicht, die außergewöhnlich ist oder aber die Familie selbst lebt(e) in einer Parallelwelt, in der Ubisoft irgendwie der ganz tolle Laden, die Speerspitze der Kreativität und so weiter ist.
 
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Und gerade DANN, wenn man denkt, Ubisoft könnte nicht noch schlimmer werden...
 
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SI Sun schrieb:
Das bedeutet verschärftes Pay-2-Win und ein weiterer Grund Spiele niemals zu Release zu kaufen, sondern >1 Jahr zu warten.

Tagesmenu schrieb:
Ubisoft ist auf dem absteigenden Ast und Tencent bedeutet nichts Gutes.

SavageSkull schrieb:
Um die paar Spiele von Ubisoft die spielenswert ist es nicht Schade, wenn die Chinesen die auch noch versauen.

Triky313 schrieb:
Das Krebsgeschwür wird immer größer!

Wie @Kench Coat bereits geschrieben hat, lässt Tencent den westlichen Unternehmen freie Hand.
Da ihr aber so schlecht denkt habt ihr ja sicher Beispiele die einen negativen Einfluss von Tencent im Westen belegen.
 
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Verrückte Welt, aber den Kapitalismus hat der Mensch selbst erschaffen.
Firmen, welche wiederum von anderen Firmen finanziert werden, schlucken andere Firmen. :freaky:
Von Ubisoft zock ich nur Anno, ansonsten taugt da nix (mehr) :)
 
Naja, vielleicht werden wir dann ja endlich den Ubi-Launcher los und die Spiele werden in Epic Games integriert...
Das wäre ein, wahrscheinlich auch der einzige Vorteil von der Übernahme.


CDLABSRadonP... schrieb:
...nur an etwas festhalten, weil man es erschaffen hat, nicht, weil es für etwas spezifisches steht? Klingt nicht sonderlich sinnvoll, oder?
Der Satz erweckt den Eindruck, dass du noch nie irgendwas erschaffen hast, dass dir der Stolz auf den Ergebnis unbekannt ist.

Manche Dinge haben mehr, als nur ihren objektiven Wert.
 
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Nur zu, da haben sich die zwei richtigen gesucht und gefunden...
Lieber Ubisoft, als ein Entwickler bei dem noch die Hoffnung besteht, dass was gutes dabei rauskommt.
 
Gucken wir uns doch mal an, wo Tencent so die größten Mitbestimmungsrechte hat:

Funcom: Seit Juli 2020 in Besitz von Tencent, seitdem keine Spiele erschienen. Das letzte Spiel von 2018 ist mit 90%/92% positiven Bewertungen wohlkaum schlecht.
Riot Games: Seit Dezember 2015 in Besitz von Tencent, seitdem erschienen u.A.: Teamfight Tactics, Valorant, LoL Mobile, Legends of Runeterra. Außerdem die Serie Arcane. Wo ist hier P2W oder generell etwas schlechtes/schlimmes zu sehen?
Digital Extremes: Seit Dezember 2020 in Besitz von Tencent, seitdem keine Titel von denen erschienen. Deren letzter Titel: Warframe. Muss ich dazu noch was sagen?
Sumo Digital: Im Juli 2021 von Tencent gekauft worden. Seitdem keine Spiele von denen erschienen.


Ich sehe nicht, dass eine Übernahme von Tencent automatisch eine Spielefirma zu einer Müll-(/P2W-)produktion wird.
 
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Noch etwas das aus China "gekauft" und finanziert wird; Wie so vieles.
Ob das gut so ist 🤨
 
Moment, hieße das dann im Ernstfall, dass sich über uplay in der Zukunft Tencent auf meinen Rechner schleichen kann, wenn ich nicht auf alle bisher erworbenen Ubisoft Titel verzichten will?
 
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Wenn man sich bei Spielejournalisten umhört oder entsprechenden Podcasts, möchte Ubisoft doch übernommen werden.

An sich haben sie auch nicht mehr wirklich viele "einzigartige" Spiele, und die paar die sie haben sind mehr oder weniger alles das gleiche mit anderem Skin.

Hier mal Vikinger, da mal Neumoderne Christliche Fundamentalisten, aber das Gameplay besteht aus einer großen Welt mit vielen Markern und Türmen die man erobern muss, die bekannte Ubisoft Formel.

Mag sein das Leute die noch nie ein AC oder Far Cry gespielt haben, es gut finden, aber wer den Vorgänger kennt, kennt im Endeffekt auch den aktuellsten Teil.

Dazu dann immer mehr Microtransactions, Pay 2 Win, enormer Grind, der ganze Quatsch um NFTs.

Anno scheint erfolgreich, gibts aber nur auf dem PC.

Division 2 war schon mehr vom gleichen mit langweiligerer Map, ein 3. Teil wäre nur noch mehr vom gleichen.

Watch Dogs ebenso, innovativer ersten Teil, eigentlich ganz passabler 2. (auch wenn ich den nur gespielt habe weils ihn kostenlos gab) und der in London war nur noch langweilig, weil alles gleich aussah.

Splinter Cell erscheint zur Zeit unmöglich (zumindest von Ubisoft selbst) weil es nicht zu ihrer Open World Formel passt.

Rainbow Six joa eSport Titel mit starker Konkurrenz.

Marktwert scheint da schon irgendwie passend, und im Game Pass würden die Titel mit Sicherheit untergehen, zumal es schwierig werden könnte mit einer Übernahme wegen Monopol Stellung (sofern Activision überhaupt durchgeht)...

Epic hat bereits alle Titel im Store, würde also passen und man würde dazu die Einnahmen sogar erhöhen weil die Titel ihnen gehören, dazu Uplay bzw Ubiconnect komplett einstampfen und jedem die entsprechenden Spiele bei Epic freischalten.
 
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