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Von meinen 4 PCs läuft regelmässig Backup auf das NAS. Und zwar meldet sich die Backupsoftware beim NAS mit einem eigens dafür eingerichteten Benutzerkonto an, das nur fürs Backup da ist. Mein Standardnutzer am PC hat auf der Backupfreigabe des NAS nur Leserechte. So kann nur der Backuptask die Daten dort schreiben. Ransomware die Daten verschlüsselt oder Viren haben keine Chance die Daten dort zu verändern oder zu löschen.
Schadsoftware kann i.d.R. immer das / darauf zugreifen, worauf der aktive User auch zugreifen kann. Bedeutet: Wenn du als User etwa auf den NAS-Backup-Ordner zugreifen kann, dass kann es z.B. ein Verschlüsselungstrojaner auch. Kannst du als User dagegen nicht zugreifen (etwa keine Schreibrechte), dann kann es der angesprochene Trojaner ebenfalls nicht. Entsprechend macht es Sinn, dass nur die Backupsoftware das kann sich und sich entsprechend dafür kurzzeitig (und nur den Zeitraum der Sicherung) mit Schreibrechten am NAS anmeldet.
Unter der Voraussetzung, dass du das Geld für die zusätzliche Platte hast und RAID nur als Ausfallsicherung siehst, dann nichts. Es ist eine bequeme, zusätzliche Sicherung, um bei Problemen mit einer Festplatte nicht gleich alles wieder manuell / per Hand aus dem Backup zurückspielen zu müssen.
Ein RAID ersetzt dagegen - unter keinen Umständen - eine Sicherung durch eine weitere, externe Platte. (Die auch nur dann angeschlossen wird (Strom UND USB), wenn die Sicherung läuft / gemacht wird und danach wieder gut und sicher eingelagert wird.) Ja, das ist "unbequem" und man muss "selber dran denken", etc. Aber das ist eben sicher.
Ich nutze zwar Geräte eines anderen Herstellers, aber auch Raid0/1 ist bei mir vorgesehen. Da ich ein NAS-System nicht als Backup-Speicher verstehe, brauch ich kein Raid. Das ist dann doch nur eine Fehlerquelle, die ich ausmerzen kann. Wenn ich von Problemen mit NAS-Geräten lese, hängt das oft mit dem Versagen des Raid-Controllers zusammen. Es können aber natürlich auch die Festplatten an sich den Geist aufgeben. Auf jeden Fall hab ich Raid direkt deaktiviert beim ersten Einrichten des Geräts.
Für mich ist das NAS ein Datengrab und damit ich nicht nur eine Kopie meiner Daten hab, nutz ich noch ein 2tes Gerät für die zusätzliche Sicherung mir wichtiger Daten. Klar, man kann sich auch einfach ne externe USB-Festplatte an den Router hängen. Aber ich mag schon ein paar Funktionen meiner Geräte.
Eins meiner NAS hat allerdings nur 2TB Speicherkapazität, sodaß ich mir wohl ein zusätzliches Gerät irgendwann mal kaufen werde. Wahrscheinlich mit 8TB (wie mein anderes NAS). Das könnte dann auch mal ein Gerät von Synology werden
Hallo,
da die Gefahr durch Verschlüsselungssoftware immer präsenter wird, haben wir Anfang 2016 begonnen ein Offline-Backup-System zu entwickeln. Da sowohl hier als auch in diversen anderen Foren eine automatische Offline-Backup Lösung gesucht wird, möchte ich hier auf das "A2OB - Automatisches Autonomes Offline Backup" System hinweisen.
Preislich ist dies für private Anwender vlt. zu hoch, da es für kleine und mittelständische Unternehmen geplant wurde (im ersten Schritt für unsere eigene Firma).
Grundsätzlich erfüllt das Gerät bereits in der jetzigen Entwicklungsstufe alle sicherheitsrelevanten Eigenschaften um Daten wirkungsvoll zu sichern, d.h. einem Verschlüsselungsangriff zu entziehen.
Ich schreibe bewusst keine URLs o.ä. und hoffe, ich verstoße hiermit nicht gegen die Foren-Regeln, bzgl. Werbung. Ihr könnt ja mal nach A2OB suchen.