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News24 TB für unterwegs: 12 NVMe-SSDs und 8 Thunderbolt-Ports für 5 GB/s
Das Startup iodyne hat mit dem Pro Data ein tragbares Storage-System entwickelt, das ein ganzes Dutzend NVMe-SSDs im M.2-Format beherbergt. Je nach Ausführung stehen insgesamt 12 TB oder 24 TB Speicherplatz zur Verfügung. Für schnelle Transfers von bis zu 5 GB/s sorgen ganze acht Thunderbolt-Ports.
Damit man den Directors Cut schon am Set auf dem MacBook Pro Max machen kann.
Aber ganz so mobil ist es dann doch nicht, anscheinend braucht es nach wie vor eine externe Spannungsversorgung.
Ich verstehe die Überlegung zu den 8 Ports... und dennoch... ich muss einfach fragen... war ein gewisser Tim Taylor bei der Entwicklung involviert? Und wo ist der Binford Aufkleber?
ghecko schrieb:
anscheinend braucht es nach wie vor eine externe Spannungsversorgung.
Ich hoffe einfach mal, die zusätzliche Spannungsversorgung wird "nur" bei Vollbestückung durch M.2 SSD benötigt, während nicht ausreichend Thunderbolt Anschlüsse belegt werden.
Das mitgelieferte Netzteil ist wohl ein 180W Gerät. Selbst wenn die TB-Ports bis 100W PD liefern, überlebt der Akku von den Notebooks das nicht lange. Oder geht es hierbei darum, auch das NB mit zu laden?
Wäre aber noch eine interessante Information, die ich nicht im Artikel gesehen habe.
@MichaG Muss zum Betrieb eine Stromversorgung über das Netzteil realisiert werden oder lässt sich das Gerät auch über die Stromversorgung von einem (oder mehreren) TB-Port betreiben? Damit steht und fällt ja die Mobilitätsfrage. Und hat das netzteil 180W für PD über die TB-Ports oder ist das der Eigenverbrauch im Maximalausbau?
Was passiert mit dem ganzen Platz da drin, der auf den Bildern nicht gezeigt wird? Integrierter Akku?
Und wer braucht ernsthaft diese Menge an Daten in dieser Form mobil vorliegend?
Entsprechend umfangreiche Projekte bearbeitet man doch in aller Ruhe stationär und nicht etwa mal eben im Zug oder Flugzeug.
Wenn ich solche Produkte sehe, fehlt mir tatsächlich völlig der Bezug zu einem sinnvollen Anwendungsszenario.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Würde mich prinzipiell auch interessieren, aber ich denke, dass ein Startup mit zwei so erfahrenen Leitern so ein Nischenprodukt nicht entwickeln würde, wenn sie nicht ein paar ganz konkrete Kunden im Kopf hätten.
[EDIT: Da die Bandbreite deutlich höher ist, als alles was man realistisch übers netzwerk bekommen würde hat das System aber vielleicht auch durchaus im Stationären Gebrauch seine Vorteile - insbesondere wenn man an "moderne" Arbeitsplätze denkt, wo jeder nurnoch nen Container hat und sich dann morgens an nen Freien Schreibtisch setzt.]
Muss übrigens sagen, dass das garnicht soo teuer klingt.
Es gibt doch schon längst 4TB und 8TB NVMe SSDs?...
Miuwa schrieb:
[EDIT: Da die Bandbreite deutlich höher ist, als alles was man realistisch übers netzwerk bekommen würde hat das System aber vielleicht auch durchaus im Stationären Gebrauch seine Vorteile - insbesondere wenn man an "moderne" Arbeitsplätze denkt, wo jeder nurnoch nen Container hat und sich dann morgens an nen Freien Schreibtisch setzt.]
Und wer braucht ernsthaft diese Menge an Daten in dieser Form mobil vorliegend?
Entsprechend umfangreiche Projekte bearbeitet man doch in aller Ruhe stationär und nicht etwa mal eben im Zug oder Flugzeug.
Wenn ich solche Produkte sehe, fehlt mir tatsächlich völlig der Bezug zu einem sinnvollen Anwendungsszenario.
Natur Dokumentation Filmer, irgendwo in Afrika. 4K bei 50 oder 60 Bilder. Vielleicht auch bald in 8K.
Bei 4K und 50 Bilder brauchst für eine Stunde Filmmaterial etwa 50 GB. Bei der 12 TB Variante wären das dann 240 Stunden Filmmaterial.
Ich muss gestehen, ich weiß nicht, wieviel Stunden solche Dokumentationsfilmer an Videomaterial anhäufen, aber ich kann mir Vorstellen, das beim Großteil der Aufnahmen nicht Wirklich etwas passiert.
5GB/s ? Wenn ich mich recht erinnere sind die 40 Gbit von Thunderbolt doch die akkumulierten Raten? Sprich 5GB/s sind nie zu erreichen, ich meine das maximum waren 32 Gb/s?
Und wer braucht ernsthaft diese Menge an Daten in dieser Form mobil vorliegend?
Entsprechend umfangreiche Projekte bearbeitet man doch in aller Ruhe stationär und nicht etwa mal eben im Zug oder Flugzeug.
Wenn ich solche Produkte sehe, fehlt mir tatsächlich völlig der Bezug zu einem sinnvollen Anwendungsszenario.
Ich denke, dass in der californischen Traumfabrik die Kameraleute schon schweisselige Hände haben: Endlich lange unkomprimierte Einstellungen mit der 8K Kamera. Auch die Bestückung in Fluggeräten (Drohnen, aber auch Hubis und ähnliches) für Landvermessung oder großangelegte Laserscans.
Anwendungen gibt es immer.
Aber nicht jeder braucht das. ^^
5GB/s ? Wenn ich mich recht erinnere sind die 40 Gbit von Thunderbolt doch die akkumulierten Raten? Sprich 5GB/s sind nie zu erreichen, ich meine das maximum waren 32 Gb/s?
Ich verstehe die vielen Anschlüsse sowieso nicht. Sollen sich da 4-8 User dann diesen Speicher in der Pampa teilen? Mehrere TB3 Verbindungen zu einem Rechner wiederum erscheinen mir auch seltsam, weil dann schnell der Rechner überfordert wäre. Welcher mobile Rechner nutzt 4 TB3 gleichzeitig?
ist tatsaechlich verdammt billig. Vor kaum mehr als 10 Jahren hat so Performance schnell 6-7 Stellig gekostet und gern mehr als 1 Rack belegt. Heute passt das in den Rucksack..
Unser erster Storage mit 1.000.000 IOPS war eine 512TB Sandisk Infiniflash, dabei knapp 10gb/s Schreibgeschwindigkeit.
Heute bietet das beinahe eine 980 Pro im alleingang..
Iodyne hat das schon echt fair fuer den Usecase platziert.
Und wer braucht ernsthaft diese Menge an Daten in dieser Form mobil vorliegend?
Entsprechend umfangreiche Projekte bearbeitet man doch in aller Ruhe stationär und nicht etwa mal eben im Zug oder Flugzeug.
Wenn ich solche Produkte sehe, fehlt mir tatsächlich völlig der Bezug zu einem sinnvollen Anwendungsszenario.
Die Nikon Z9 nimmt 8k-Video auf. In dem dafür entwickelten Raw-Format dauert es laut ersten Berichten ca. 54 Sekunden um ein Terabyte aufzufüllen. Da braucht es etwas Speicher, der so mobil ist wie die Kamera.
Der Body kostet 6000 Euro, diese Storage-Lösung passt also genau in die Größenordnung - von den Objektiven reden wir mal lieber gar nicht erst.
Zweite Lichtmaschine und ein 230V-Wechselrichter im Auto sind kein Hexenwerk. Wer mit solchem Kaliber filmt hat auch keine Angst davor Geld in die Hand zu nehmen damit die Arbeit weiter geht, vor allem, wenn dadurch mehr Geld reinkommt.
Wenn nicht beim Kunden ohnehin eine Steckdose ist.
