3 LEDs á 4V in Reihe =12V?

hallo,

ist völlig klar wenn man rechnen könnte?
ich finde ihr übertreibt ein wenig, denn so klar ist das ganze nicht.
ok das 3*4V 12V sind bestreitet doch niemand, aber was stonecracker gesagt hat lasst ihr völlig außer acht.
in der vereinfachten betrachtungsweise haben leds keinen widerstand. das heißt eure schaltung käme eine kurzschluß gleich.
nun gibt es natürlich einen widerstand aber der ist wirklich nicht groß. so kommt es zu sehr hohen strömen.

es haben ja viele davor nicht bestritten, dass es ohne widerstand nicht geht, aber es ist doch wohl eindeutig besser.

wie bombwurzel mit hilfe der spannung, den strom der durch die led fließt berechnen will ist mir vollkommen unklar.
 
irre

das sind ja geile Beiträge.....

HardwareKing hat die Sache zuerst richtig erfasst.

ob nun 12 oder 12,6 V ist wurscht !! und es wird KEIN Widerstand gebraucht !

man könnte höchstens um den Widerstands_Freaks etwas Genugtuung zukommen zu lassen einen 0,5 oder 1-2 Ohm Widerstand (250 mW) in Reihe dazu schalten, der dann als Sicherung Fungiert !!


:p :p :p :
 
Re: Ohje ohje

Ich gehe schon fast 3 Jahre in die HTL-Wels und kann sicher sagen, dass unsere nette Deutsch-Lehrerin bei solchen Sätzen in Ohnmacht fallen würde:
Original erstellt von Lord_Alti
Hab seit schon 7 Seiten Theorie über Leds geschrieben!
Zum Thema: 3 LEDs á 4V in Reihe funzt ganz sicher! :daumen:
 
Original erstellt von Ifoundthatfrag

in der vereinfachten betrachtungsweise haben leds keinen widerstand. das heißt eure schaltung käme eine kurzschluß gleich.
nun gibt es natürlich einen widerstand aber der ist wirklich nicht groß. so kommt es zu sehr hohen strömen.
Unsinn, ne LED zieht lt. Datenblatt bestenfalls 20 - 50 mA mehr nicht; und woraus ergibt sich dieser Wert?
Richtig aus Betriebsspannung und Innenwiderstand.
Sicher ist der Widerstand nicht groß, aber die Betriebsspannung von 4V ist ja nun auch nicht gerade üppig.
 
Immer wieder köstlich solche kleinen, aber kniffligen Aufgaben :)
ztronic, dich habe ich als zuletzt in Erinnerung. Ich würds auch so machen :)
Rein theoretisch benötigen wir KEINEN Vorwiderstand, als Schutzorgan würde ich also doch einen kleinen R mit einbauen.

Aries

Und nie vergessen: So schön Technik ist-Du solltest die Technik beherrschen, sonst beherrscht sie dich ;)
 
So, nun wollen wir doch mal die Werte der LED errechnen:
Haben tun wir: U=4V und P=120mW (siehe Frost-Byte link)

Da P=U/I => I = P/U = 0,12W/4V = 0,03A = 30mA
Und r= U/I = 4V * 0.03A = 0,12Ohm

Da 3 LED's in Reihen mit 0,12Ohm => Rgesamt=3*0,12Ohm = 0,36Ohm

Da I=U/Rgesamt => Igesamt = 12V/0,36Ohm = 33,3mA
=> Das PASST ohne Vorwiederstand!!!!

So, damit müßte das ja geklärt sein.

MfG
Der Tierarzt
 
LED

Na ja Na ja das ist ja auch kein Deutschunterricht..... LordZ ...immerhin hat Lord_alti seinen wenn auch lustigen Senf dazugegeben.
Deutsch Rechtschreibung war auch noch nie meine stärke....aber es gibt ja Office_Word ;)
Bombwurzel...du hast schon recht, aber die Spannung ist normalerweise von der Farbe der LED abhängig . Vielleicht sind ja intern zwei LED`s in Reihe geschaltet...oder es ist ne spezielle weiße LED ?!!
 
hallo,

@bombwurzel

was meinst du mit innenwiderstand? den kenne ich nur bei quellen.
meinst du den widerstand der led oder wirklich den des netzteils?
nach meinem wissen ist eine led ein nichtlineares bauelement und hat keinen festen widerstand.
4V sind nicht üppig? der widerstand ist doch weitestgehend unabhängig von der spannung.

/* nach dem post vom tierarzt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, aber ich weiß nicht wa smein fehler sein sollte */
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Ifoundthatfrag
was meinst du mit innenwiderstand? den kenne ich nur bei quellen.
Jedes elektrische Gerät hat einen Innenwiderstand. Auch eine LED.
nach meinem wissen ist eine led ein nichtlineares bauelement und hat keinen festen widerstand.
Richtig. Da wir allerdings von einer FESTEN Betriebsspannung von 4V reden, kann man den Widerstand ebenso als fest definieren, da er sich nicht ändert, solange du nicht an der Spannung rumfummelst.

der widerstand ist doch weitestgehend unabhängig von der spannung.
Generell: Korrekt erfasst.
Bei ner LED: stimmt nicht.

Ausserdem ändert es nichts an meiner Aussage, da wir bei eine definierte Umgebung aus Strom (Datenblatt), Betriebsspannung und somit auch Widerstand haben.

Mach es doch nicht komplizierter als es ist.
 
@ztronic

Ich weis schon, dass das hier kein Deutschunterricht ist (können wir ja froh sein :lol:). War auch nur als Scherz gedacht, weil Lord_Alti eben seine Deutsch UND Englisch-Lehrerin (--> :evillol:) so gerne mag.

Nochmal zum Thema: Bei Lord_Alti funzt ein fast identisches System einwandfrei und noch ein anderer Freund von mir hat sich meines Wissens sowas gebastelt. Also funzt es ganz sicher. Widerstände können zwar als Art "Sicherung" eingebaut werden, aber es ist absolut nicht nötig. Punkt.
 
ok,

bombwuzel du hast mich überzeugt.
habe bloß des öfteren gehört das man es nicht machen soll und daher erschien es mir sehr logisch.
aber man lernt ja nie aus.

/*
ich habe jetzt einen beitrag gefunden, in dem erläutert wird wieso man einen vorwiderstand verwende sollte.

http://led-info.de/grundlagen/l_strom.htm

*/
 
Zuletzt bearbeitet:
lordZ

na ja mit der Sicherung...würde ich es mir noch mal überlegen lordZ ...
na klar die 12V haben genug power, aber vielleicht hat der 3LED Mensch ein billig Netzteil, oder dein Kumpel. (Ohne das abwertend zu meinen)
Da könnte es ja mal nicht mehr klappen mit der Elektronischen Sicherung.
so ein Widerstand kostet nur 2 Cent aber ein Netzteil......
 
Re: lordZ

Original erstellt von ztronic
Da könnte es ja mal nicht mehr klappen mit der Elektronischen Sicherung.
so ein Widerstand kostet nur 2 Cent aber ein Netzteil......
:confused_alt: Wie bitte? :confused_alt:

Kannst du das genauer erläutern?

Jedenfalls kostet ein durchschnittliches LED (Casemod-tauglich) eher 2 T€uro!
 
teuro

also eine billig LED z.B. rot 1,5 Volt 16mA standart kostet ca 10-13 Cent.
Und so ein keiner Widerstand so um die 2-4 Cent.
 
Und weiter..........??? :stacheln:


greetz stone
 
Original erstellt von Ifoundthatfrag
ich habe jetzt einen beitrag gefunden, in dem erläutert wird wieso man einen vorwiderstand verwende sollte.

Einverstanden, an die steigende Temperatur hab ich nicht gedacht. Auch wenn man sich sicherlich nicht in den gefährlichen Temperatur-Regionen aufhalten wird, kann so ein Vorwiderstand keinesfalls schaden.
Also kann man da ruhig einen kleinen Widerstand vorhschalten - groß darf er allerdings nicht sein, sonst ist kaum noch Licht aus den LEDs zu holen.
 
xXx

Na ja, der Link http://led-info.de/grundlagen/l_strom.htm war wohl auf irgend eine Spannungsquelle gemünzt, die nicht Stabilisiert ist. Das ist klar aus dem Schaltbild zu ersehen.

Das Netzteil hat bei 12 V vermutlich einen Festspannungsregler eingebaut, mit schon im Vorfeld stabilisierten Gleichstrom. Man spricht hier von einer Konstantstromquelle.

Also im Fall b-runner ist der Vorwiederstand nicht nötig.

Würde man eine rote 1,5 Volt LED an eine Batterie anschließen hätte man den gleichen Effekt, also kein Vorwiederstand.

:rolleyes:
 
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