News 30 Jahre Civic Type R: Honda veröffentlicht App für die schönsten Straßen Europas

anexX schrieb:
Ja, oder die vielen kryptoschürfenden CB'ler die selbst kein Problem damit haben ihre Kisten rund um die Uhr just for the greed schmoren zu lassen, sich aber dann über Civic-Fahrer echauffieren die ne Tour fahren wollen und was von "Energieverschwendung" faseln :lol: - den Dreifachsalto im Kopf muss man erstmal hinbekommen. :smokin:
Du bist 5 Jahre zu spät und an der völlig falschen Adresse.
Weder hab ich je Cryptos geschürft noch hat sich das in D je wirklich gelohnt. Insofern glaub ich kaum, dass viele "CB'ler" das tun oder getan haben. Ich jedenfalls nie also passiert das alles nur in deinem Kopf.
 
Wie ernst kann man diese Zusammenstellung eigentlich nehmen, wenn ausgerechnet die Route des Grandes Alpes fehlt?
 
DerRico schrieb:
Schön...Noch mehr Prolls die mit ihren frisierten Dreckkarren allen anderen das Leben zur Hölle machen. Man muss schon weit wandern heutzutage wenn man von Auto- und natürlich auch vor allem Motorradlärm auf schönen Alpenstrassen wegkommen will.
Da hilft so eine Geschichte sicher nicht.

Glücklicherweise sind die ohnehin so gut wie tot in Europa, die Auswirkungen werden sich so in Grenzen halten.
Dir ist schon klar, dass das Touristengebiete sind, und die sich da alle über mehr Touristen freuen, weil es mehr Geld bedeutet?
Meine Güte... Da weiß man sofort wo du herkommst...
 
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Jake Grafton schrieb:
Meine Güte... Da weiß man sofort wo du herkommst...
Geil! Ein Argument und dann direkt eine Diagnose / Schubladisierung - Wo komme ich denn her:D?

Kann man ja sehen, wie sehr sich die Leute in den Touristengebieten so freuen. Protestmärsche, Petitionen, Klagen gegen Lärm und für Strassensperrungen, Motionen für Beschränkungen des Verkehrs...

Wohl immer nur durch Touristengebiet durchgerast oder 5* all incl. im Hotelbunker und noch nie mit einem Einheimischen geredet oder zumindest beim Frühstück deren lokale Zeitung gelesen ;)

Nota Bene - der typische Schnell- / Lärmfahrer, der Motorradfahrer auf Rennsemmel, bringt von allen Touristen am wenigsten Geld. Auf den wird genau so gerne verzichtet wie auf andere Prollfahrer
 
DerRico schrieb:
Kann man ja sehen, wie sehr sich die Leute in den Touristengebieten so freuen. Protestmärsche, Petitionen, Klagen gegen Lärm und für Strassensperrungen, Motionen für Beschränkungen des Verkehrs...
Bis dann der Tourismus wegfällt und plötzlich viele feststellen, außer dem Tourismus ist in der Gegend sonst nichts los. Proteste gibt es heute überall, wie es dann aussieht wenn "endlich" die Ruhe einkehrt, kann man wunderbar zum Beispiel in Österreich erleben.
https://www.diepresse.com/768396/verlassene-taeler-wo-oesterreich-ausstirbt
 
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Mein Argument war ja: Der Lärmtourist ist nicht gerne gesehen: Bringt wenig, stört viel.

Du bringst vor: Wenn es keinen Tourismus gibt, sterben ganze Regionen aus.

Dass Junge Leute in kleinen Dörfern keine Zukunft sehen, ist schon seit langer Zeit so, da kommt der Föderalismus und die Förderung abgelegener Regionen einfach an seine Grenzen. Es ist dann für die Letzten im Dorf traurig, aber wer mal durch die schönen Alpen gewandert ist, wundert sich z.B. in CH schon, ob es auf jedem Hügel eine Beiz und volle Bewirtschaftung braucht und ob jedes Tal touristisch voll erschlossen werden muss.

Meine Überzeugung ist eher nein. Und wenn Tourismus, dann gerne solchen, der den Leuten vor Ort auch nachhaltig etwas bringt - hohe lokale Wertschöpfung, möglichst wenig Belastung durch Menschenmassen, Verkehrslärm etc. Mehr Lärm durch Rasertourismus gehört in der Regel nicht dazu.

Einfaches Beispiel: In meiner Gemeinde haben wir gar nicht immer frei, wenn die Touristen frei haben - das ist nämlich verdammt oft. Wenn dann die Motorradschwadronen oder der GTI-Club Bochum-West durchs Dorf rast wenn unsere Kinder von der Schule kommen, bringt uns das null Wertschöpfung aber weniger Sicherheitsgefühl und abends auf der Terrasse, wenn man kaum sein Wort versteht weil jemand wieder vergessen hat bei 10.500 U/Min den Gang zu wechseln, auch weniger Lebensqualität und schlechteren Schlaf.

So ruhig ist es dann oft nämlich gar nicht für die Anwohner der Region in die alle wegen der vermeintlichen Ruhe kommen :D
 
DerRico schrieb:
Mein Argument war ja: Der Lärmtourist ist nicht gerne gesehen: Bringt wenig, stört viel.

Du bringst vor: Wenn es keinen Tourismus gibt, sterben ganze Regionen aus.
Ich bin der Meinung, man übertreibt heutzutage oft maßlos, auch wenn man die Argumente solcher Protestler durchaus nachvollziehen kann. Auf der einen Seite ist Massentourismus auf jeden Fall ein Problem an einigen Orten, auf der anderen Seite darf man sich die Frage stellen, wieso kommen solche Proteste erst jetzt?

Fahrzeuge sind leiser als früher und verursachen weniger Luftverschmutzung, trotzdem wird an jeder Ecke ein Blumentopf hingestellt, 30er Zonen eingerichtet und protestiert. Nicht falsch verstehen, ich finde völlig unnötigen Lärm auch überflüssig und Krach machen macht nur dem Spaß der es verursacht, trotzdem wird heutzutage die meiste Kritik völlig überzogen.
 
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Das ist wieder was typisch Deutsches. Auf keinen Fall darf jemand Spaß haben solange es andere mitbekommen. Wie soll man sich denn sonst auf sein eigenes miserables Leben fokussieren können?
Sich einfach mal mit anderen/für andere zu freuen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

In anderen Ländern wie z.B. Spanien ist das viel schöner und entspannter. Das ist nicht so eine ich-orientierte Neidgesellschaft.
 
@Gsonz
Da beschreibst du zwei gravierende aktuelle Probleme:

"Durchmoralisieren von Allem" und ausgeprägte, entsozialisierte Egozentrik.
 
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Bei mir hat in diesem Zusammenhang da in den letzten Jahren ein gewisses Umdenken stattgefunden, was mir persönlich hilft, in puncto "Arschlöchern" entspannter zu sein. Man kann die Menschen nicht ändern, nur sich selbst und seinen Umgang mit ihnen.

Punkt 1: Verhaltensweisen, die mich bei anderen stören, zunächst mal bei mir selbst abstellen. Und wenn das gar nicht so einfach ist, bzw. ich das gar nicht will bzw. mir das nur aus Versehen passiert: Das anderen auch zugestehen.

Jeder macht mal Fehler und niemand sieht aus allen Perspektiven. Es ist nicht immer nur die pure Rücksichtslosigkeit.

Punkt 2: Mich aktiv über die 93 Mitmenschen freuen, die sich aufmerksam / rücksichtsvoll verhalten und nicht immer nur über die 7 Leute zu ärgern, die das eben nicht tun.
 
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