5800x Boost SC 4.0GHz, MC 4.5GHz?

[FreedomOfSpeech]

@SyntaX @galland19

Hab jetzt 142/90/125 und 0.05V UV
MC 15.219 Punkte
SC 1.593 Punke

 

[galland19]

Hab ich schon gemacht, nur bei >90°C gehts dann doch laut.
Jetzt hab ich 70°C, unter Normalbedingungen >90°C.
Latenz ist bei 5.x Sekunden, wobei ich das Gefühl habe, dass das ignoriert wird.
Das ganze wird gekühlt von einer Kraken X63, die Pumpe läuft im Idle bei 25% und geht das langsam Richtung 60% bei Volllast. Habe ich in der NZXT CAM Software eingestellt.

Eigentlich recht zufrieden bisher, aber rumtesten kann man immer ;-)

habe das noch mal nachrecherchiert. habe das fan step-up/down falsch interpretiert. das ist wohl keine latenz, sondern ein zeitraum, über den der lüfter von quasi 0 auf 100 ansteigen darf.. 12 sekunden bedeutet praktisch dass der lüfter nur um ca. 8,3% pro sekunde ansteigen darf. (100/12=~8.33) so eine art curve optimizer für den lüfter. 😆

Ergänzung (16. Juli 2022)

@SyntaX @galland19

Hab jetzt 142/90/125 und 0.05V UV
MC 15.219 Punkte
SC 1.593 Punke

das sieht doch besser aus.

 

[Müritzer]

@FreedomOfSpeech​

Habe auch den 5800X und die letzten Tage das ganze ein wenig optimiert.
Jetzt werden mich welche virtuell aufhängen aber ich habe es so durchgeführt, so habe ich das beste Ergebnis erhalten:

Als aller erstes dem PC mit CMOS Clear zurücksetzen und NICHTS weiter im BIOS ändern!

Zuerst mal mit dem Ryzen Master, ja ich weiß deswegen virtuellem Aufhängen, mit der automatischen Curve Optimizer Funktion die Kerne bewertet. Wie weit geht der runter bei den einzelnen Kernen:

Ergebnis ( da wird nichts automatisch eingetragen sondern nur aufgelistet, also aufschreiben ):

Kern 1: -19
Kern 2: -23
Kern 3: -26
Kern 4: -24
Kern 5: -26
Kern 6: -26
Kern 7: -26
Kern 8: -26

Warum schreibe ich die hier auf, das kommt später. Da sieht man das diese Werte bei weitem noch verbessert werden können aber so hat man einen Anhaltspunkt.

Diese Werte habe ich im BIOS eingetragen und dann mit dem Programm Core Cycler überprüft, das Programm habe ich zuerst für die schnelle Überprüfung auf 1m also 1 Minute eingestellt UND nicht vergessen auf einen Durchlauf ändern, sonst ist das eine Endlosschleife.

Zeigt das Programm einen Fehler an NICHT stoppen sondern IMMER komplett durchlaufen lassen, da kommen bestimmt noch Fehler.
Die Kerne mit den Fehlern (die sind anders benannt als beim RM, da ist der Core 0 der Kern 1 beim RM) dann im Bios einfach den Wert um - 2 verringern also statt -19 auf -17. Und wieder testen, solange bis es keine Fehler mehr gibt. Bei Kernen die kein Fehler zeigen zunächst auf +1 gehen, bei Fehlern wieder zurück und die keine Fehler anzeigen nochmal +1. Damit bekommet man alle Kerne optimal eingestellt.

Jetzt im BIOS das XMP Profil ODER die RAM OC Einstellungen vornehmen und alle anderen Einstellungen in BIOS die man noch machen will oder sollte. Zusätzlich habe ich bei der CPU Spannung noch ein Offset von -0,05 ( nicht tiefer gehen, das ist das maximum bevor Clock Sterching auftritt ) gesetzt.
Wieder den CoreCycler laufen lassen mit 1 Minute pro Kern und einem Durchlauf. Da tauchen jetzt garantiert wieder Fehler auf also die Werte der fehlerhaften Kerne wieder verringern aber nur um -1.
Solange testen und verringern bis keine Fehler mehr kommen. Ist das System jetzt fertig eingestellt? NEIN
ALLE Kerne jetzt nochmal -2 hochsetzten und den CoreCycler jetzt auf 3 Duchläufe und 30 Minuten einstellen. Das dauert jetzt aber eine ganze Weile, also über Nacht laufen lassen.
Falls Fehler auftreten das ganze noch einmal und die Fehlerhaften Kerne - 2 hochsetzten.

Hier die Ergebnisse bei meiner CPU, kann man gut vergleichen:
RM Optimierung vs manuelles Ausloten

Kern 1: -19 Kern 2: -23 Kern 3: -26 Kern 4: -24 Kern 5: -26 Kern 6: -26 Kern 7: -26 Kern 8: -26

Kern 1: -16 Kern 2: -12 Kern 3: -30 Kern 4: -15 Kern 5: -25 Kern 6: -15 Kern 7: -30 Kern 8: -30

Die CB23 Ergebnisse:

Hier während CB23 lief, man sieht die Einstellungen bei PPT = 128W / TDC = 80A / EDC = 125A
Das ist die Einstellung für 95W ECO Mode und auch die Kerne sieht man hier

MC:

SC:

 

[galland19]

das mit dem cmos reset ist schon mal ein guter hinweis. mir ist öfters aufgefallen dass man trotz dem laden von den defaults nicht mehr zum ausgangspunkt zurückkehrt vor allem wenn man an den power oder current targets gepfuscht hat.

ich bin das ganze spiel mit dem corecycler auch schon hoch und runter und habe schlussendlich festgestellt dass es das alles nicht wert war. ich will nicht sagen umsonst, sonst wäre ich ja nicht zu dieser erkenntnis gekommen, aber im alltag hatte ich trotz erfolgreichen durchläufen im cc hier und da reboots. vor allem in assassins creed origins. obwohl ich da "nur" bis 60% last habe, was für eine cpu im spielen aber schon viel ist, erwiesen sich die lastwechsel und teillasten auf verschiedenen threads als absoluter härtetest.
musste auf manchen cores bis auf -8 runter bzw. wieder hoch. ryzenmaster rechnete mir teilweise -25 aus.

 

[Müritzer]

das mit dem cmos reset ist schon mal ein guter hinweis. mir ist öfters aufgefallen dass man trotz dem laden von den defaults nicht mehr zum ausgangspunkt zurückkehrt vor allem wenn man an den power oder current targets gepfuscht hat.

Das ist ja gerade das Problem, immer wird geschrieben das die Defaults laden genügt. Das ist eben nicht der Fall, ich mache immer einen CMOS Clear bevor ich im BIOS einige Eistellungen ändere.
Ist doch schnell erledigt.

musste auf manchen cores bis auf -8 runter bzw. wieder hoch. ryzenmaster rechnete mir teilweise -25 aus.

Das was der RM ausspuckt ist ja nur ein Anhaltspunkt, auch wenn nicht alle Kerne genau angegeben werden so liegt das + / - Verhältnis auf ziemlich gleicher Höhe.
Ja wie schon geschrieben nach dem Ausloten und Null Fehler alle Werte nochmal 2 Punkte höher, da gab es ei mir keine Fehler. OCCT, Prime95 und Furmark gleichzeitig und zusätzlich noch CB23, kein Absturz also müsste es stabil sein. Bisher 4 Games getestet und kein Absturz.
Die CPU bleibt kühler und der Stromverbrauch ist gesenkt also alles gut bis jetzt.