News 5G-Spektrum: Telekom will Frequenzen unter 700 und ab 6.425 MHz nutzen

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Die Telekom rechnet bei einem gleichbleibenden Anwendungsverhalten der Nutzer mit einer Steigerungsrate von 30 bis 40 Prozent jährlich für das Datenvolumen im Mobilfunk. Letztes Jahr wurden im Mobilfunknetz der Telekom rund 1,83 Milliarden Gigabyte übertragen. Den steigenden Bedarf sollen zusätzliche Frequenzressourcen tragen.

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Die Überschrift musste ich fünf mal lesen bevor ich sie verstanden hatte. Besser wäre "unter 700MHz und ab 6,425GHz" gewesen. Der Punkt ist im Deutschen bei Tausender sehr ungewöhnlich. Vielleicht in der Finanzmathematik, nicht aber in der Technik oder Physik.

Ich werde diesen Wahnsinn in Deutschland nie verstehen, warum wir es uns leisten mehrere Mobilfunkanbieter parallel laufen zu lassen.

7GHz -> Aluhut aufsetzen nicht vergessen. :)
 
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Nutzt Wifi 6e nicht einen Teil dieses Spektrums?
 
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Sind die 500 MHz Backhaul ab 6GHz jetzt etwas was sich die Telekom wünscht oder will sie's lieber als (auch schon) nutzbaren Smartphone Bereich ? ..
 
patrickz1984 schrieb:
Nutzt Wifi 6e nicht einen Teil dieses Spektrums?
Nicht bei uns - da hören die nutzbaren Kanäle exakt da auf, wo die Telekom anfangen will.
 
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Drakonomikon schrieb:
Ich werde diesen Wahnsinn in Deutschland nie verstehen, warum wir es uns leisten mehrere Mobilfunkanbieter parallel laufen zu lassen.
Wo auf der Welt ist dann denn nicht so? Der Netzausbau in Deutschland ist sicher nicht gut, an der Anzahl der Anbieter liegt das aber garantiert nicht. 3 Netze ist eigentlich ziemlich durchschnittlich im Vergleich mit den Nachbarländern?
 
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Drakonomikon schrieb:
Ich werde diesen Wahnsinn in Deutschland nie verstehen, warum wir es uns leisten mehrere Mobilfunkanbieter parallel laufen zu lassen.
Wieso Wahnsinn? Das ist doch normal, dass in einem Land mehrere Anbieter existieren. Es wäre Wahnsinn alles einem Anbieter zu überlassen. Monopole bringen steigende Preise und wenn der mal ein Problem hat, hast du keine Alternativen.

Im Übrigen würde es keine Frequenzen sparen, wenn man nur einen Anbieter hätte. Denn dann müsste dieser eine Anbieter alle Nutzer anbinden und braucht dementsprechend auch das Spektrum dafür.
 
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Drakonomikon schrieb:
Die Überschrift musste ich fünf mal lesen bevor ich sie verstanden hatte. Besser wäre "unter 700MHz und ab 6,425GHz" gewesen. Der Punkt ist im Deutschen bei Tausender sehr ungewöhnlich. Vielleicht in der Finanzmathematik, nicht aber in der Technik oder Physik.
Verwechselst du da nicht was? In Deutschland ist der Punkt als 1.000er Trennzeichen eigentlich normal, während das Komma eben Kommazahlen darstellt. In den USA ist es umgekehrt bzw. genau so wie du es beschrieben hast. Zumindest ist das so wie ich und alle meine Kollegen in der Schule, Uni, Unternehmen, usw. die Schreibweise beigebracht bekommen haben :)
Selbst Linux nutzt bei der Umstellung der LC_NUMERIC Variablen auf de_DE den Punkt als 1.000er Trennzeichen, während es bei der Umstellung auf en_US das Komma dafür nutzt.
 
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FrozenPie schrieb:
Verwechselst du da nicht was?
Ich glaube, er meint, dass es ungewöhnlich ist bei 1000 einen Punkt zu setzen. Denn ich meine, hier wird ja überall z.B. 1000 MBit/s geschrieben, anstatt 1.000 MBit/s. Ich glaube, darum ging es ihm und nicht um das Komma.
 
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Eigentlich könnte man auch sämtliche Amateurfunkfrequenzen für Mobilfunk nutzen und Amateurfunk begraben. Wer macht das heutzutage noch? 😏 Zumindest könnte man sicher die Frequenzbreite schrumpfen lassen.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Ich glaube, er meint, dass es ungewöhnlich ist bei 1000 einen Punkt zu setzen. Denn ich meine, hier wird ja überall z.B. 1000 MBit/s geschrieben, anstatt 1.000 MBit/s. Ich glaube, darum ging es ihm und nicht um das Komma.
Hmm, das würde ich als "unterschiedlich" bezeichnen, da es genau so häufig 1000 MBit/s wie 1.000 MBit/s geschrieben wird, nach dem was meine kurze Suche so ergeben hat. Diese Punkte sind ja auch eigentlich mehr als Lesehilfe gedacht und nicht zwingend notwendig.
 
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Was viele Leute gerne vergessen: Der Frequenzbereich 400 bis 700 MHz wird auch von Audio-Funkstrecken im Veranstaltungsbereich und Film- und Fernsehton genutzt.
Veranstaltungsfirmen und Tonmeister mussten nach der digitalen Dividende (II) für tausende Euros auf neue Drahtlos-Systeme umrüsten, weil ihnen die Frequenzen weggenommen wurden und haben nach wie vor keine Sicherheit dass die Geräte langfristig betrieben werden können.
 
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sollen erstmal innerorts was ausbauen, das Pseudo 5G am Lande ist ja wohl Augenwischerei.
Da soll einer verstehen warum Daimler O2 Richtung Telekom verlässt, wenn Stuttgart von O2 massivst mit 5g versorgt wird.
Haupstache Bänder die vermutlich von aktuellen Mobilgeräten noch nichtmal unterstützt werden.
Ich versteh schon "WIR brauchen 5G für AUTONOMES Fahren" wie es gebetsmühlenartig propagiert wird.
Hierzulande würden zig Autos mehr vor die Ampel passen und durchkommen, wenns die Technik Start Stop und Abstandsassi und was weiss ich ned geben würde.
Ist schon erstaunlich wenn mittlerweile ganze Fahrzeuglängen Abstand gehalten werden?
Dass da die Ampelschaltungen nicht mehr passen verwundert kaum, Hauptsache Rückstau und Reduzierung von Fahrspuren damit 1mal die Stunde ein Radler gefahrlos fahren kann, der die Schleichwege der richtigen Radfahrer nicht kennt
 
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FrozenPie schrieb:
In Deutschland ist der Punkt als 1.000er Trennzeichen eigentlich normal
Sicher? Ich kenne es mit Leerzeile, auch wenn ich den Punkt nutze.

Ja, bin gespannt, wieviel Datenvolumen ich jetzt so verbrauche, im Unlimited Tarif.
 
Ganjafield schrieb:
Eigentlich könnte man auch sämtliche Amateurfunkfrequenzen für Mobilfunk nutzen und Amateurfunk begraben. Wer macht das heutzutage noch? 😏
Ich z.B.
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Also mehr LowBand sprich LTE oder bei dem Zeitraum besser gesagt 5G 600MHz oder 500MHz kann man hier gut gebrauchen, gerade jetzt wo auch 1&1 dazustößt und bei den Frequenzbereichen von 700/800/900 keiner von den etablierten Netzbetreibern ohne Frequenzen dastehen will und 5MHz Blöcke für die BNetzA wohl keine Option sind.
 
Ganjafield schrieb:
Eigentlich könnte man auch sämtliche Amateurfunkfrequenzen für Mobilfunk nutzen und Amateurfunk begraben. Wer macht das heutzutage noch? 😏 Zumindest könnte man sicher die Frequenzbreite schrumpfen lassen.
Klar, oder wie wäre es mit 2.4Ghz und 5Ghz WLAN? Amateurfunk brauche ich - WLAN nicht. Merkst was?
 
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@Atreju93
Sicherlich hat ers bissl salopp formuliert, die Vermutung dürfte aber stimmen: Amateurfunk ist eine rückläufige Nische, der Vergleich mit WLAN nicht nur hinkend
 
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Die Telekom lässt ihre Frequenzen im 700Mhz Bereich seit Jahren liegen. Die sollen bitte leiser rumheulen das die gerne weitere Frequenzen haben wollen
 
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