GunnyHartman
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- Registriert
- Dez. 2008
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Das Problem liegt bei den Publishern. Es sind Aktiengesellschaften. Früher war das meist noch anderst, da waren das kleinere Unternehmen. Heute fusionieren einzelne Publisher und werden zu großen Konzernen wie eben Activision Blizzard, EA oder Ubisoft. Dabei stehen vor allem die Interessen der Aktionäre im Vordergrund. Die wollen eine hohe Dividende sehen und das Unternehmen muss dafür sorgen, dass sie diese auch bekommen. Dadurch setzt man vermehrt auf Blockbuster-Titel wie MW2 oder GTA4. Außerdem versucht man den Gebrauchtmarkt durch DLCs und Accountbindungen einzudämmen oder wenigstens daran mitzuverdienen. Bei PC-Spielen kämpft man außerdem stark gegen illegale Raubkopien an.
Der Spieler an sich ist für die Publisher nur noch ein Konsument, der möglichst viel möglichst teuer kaufen soll. Um mit ein und dem selben Produkt über längere Zeit Geld zu verdienen, bietet man DLCs als Zusatz an oder macht sie zur Vorraussetzung das Spiel durchzuspielen. Um immer mehr Käufer zu gewinnen, nimmt man Spielen bekannter Reihen besondere Features die eventuell einen Erfolg auf dem Massenmarkt gefährden könnten. Dazu gehört alles was besonders anspruchsvoll ist. So verlieren viele Spiele an Qualität. Das Endprodukt ist das z.B. MW2, das zwar pompös inszeniert wurde, aber relativ wenig Spielspaß bietet und sehr plump gehalten wurde. Langjährige, treue Fans sind den Publishern zunehmend egal, da der Massenmarkt bessere Einnahmeperspekiven bietet. Kurz gesagt möchte man eher primitive Spiele für die Masse verkaufen.
Man sieht es an MW2 ganz deutlich: Spiele verkaufen sich nicht gut, weil sie gut sind, sondern weil sie primitiv und einfach zu spielen sind und mit einer übertrieben pompösen Inszenierung hinterlegt sind. Bösartig gesagt: Diese Spiele sprechen vor allem primitive Proleten an, die wegen Ihrem begrenzten Verstand mehr auf schnelle Action aus sind als auf anspruchsvolle Spiele.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit vor ca. 10 Jahren. Da hat man sich ein Spiel gekauft, es ein halbes Jahr lang gespielt und irgendwann hat man es dann für den halben oder den viertel Kaufpreis an einen Kumpel verkauft. Da gabs noch keine DLCs, keinen Accountzwang, kein Garnichts.
Heute, gibts keine Add-Ons mehr sondern DLCs die an einen Account gebunden sind. Manche Spiele kann man nur 5 mal aktivieren, manche muss man mit Internetverbindung zocken. Die Accounts sind nicht übertragbar. Es ist also jetzt schon sehr schwer ein Spiel gebraucht zu verkaufen. Die Accountbindung und die DLCs machen den Gebrauchtkauf unattraktiv.
Als Spieler macht man seit den letzen 4, 5 Jahren echt viel mit. Wenn man sich ein Spiel kauft, frägt man sich ob man überhaupt noch irgendwelche Rechte am Spiel hat. Ob es einem überhaupt gehört. Ich finde dass die Kundengruppe der Spieler schon genug mitmachen musste. Die Zumutungen müssen endlich ein Ende nehmen. Es kann nicht sein, dass wir wie Dreck behandelt werden, dass man versucht uns immer mehr Abzuzocken und mit stupiden Prolo-Spielen abspeisen möchte. Ich sch**ss in Zukunft auf EA, AB, Ubisoft und Co. Spiele werden zum Release einfach nicht mehr gekauft. Wenns keine GOTY-Edition gibt, verzichte Ich aufs Spiel. Mir sind meine Prinzipien und meine Rechte als Spieler und Verbraucher wichtiger als der Drang irgendein Spiel um jeden Preis zu spielen.
Der Spieler an sich ist für die Publisher nur noch ein Konsument, der möglichst viel möglichst teuer kaufen soll. Um mit ein und dem selben Produkt über längere Zeit Geld zu verdienen, bietet man DLCs als Zusatz an oder macht sie zur Vorraussetzung das Spiel durchzuspielen. Um immer mehr Käufer zu gewinnen, nimmt man Spielen bekannter Reihen besondere Features die eventuell einen Erfolg auf dem Massenmarkt gefährden könnten. Dazu gehört alles was besonders anspruchsvoll ist. So verlieren viele Spiele an Qualität. Das Endprodukt ist das z.B. MW2, das zwar pompös inszeniert wurde, aber relativ wenig Spielspaß bietet und sehr plump gehalten wurde. Langjährige, treue Fans sind den Publishern zunehmend egal, da der Massenmarkt bessere Einnahmeperspekiven bietet. Kurz gesagt möchte man eher primitive Spiele für die Masse verkaufen.
Man sieht es an MW2 ganz deutlich: Spiele verkaufen sich nicht gut, weil sie gut sind, sondern weil sie primitiv und einfach zu spielen sind und mit einer übertrieben pompösen Inszenierung hinterlegt sind. Bösartig gesagt: Diese Spiele sprechen vor allem primitive Proleten an, die wegen Ihrem begrenzten Verstand mehr auf schnelle Action aus sind als auf anspruchsvolle Spiele.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit vor ca. 10 Jahren. Da hat man sich ein Spiel gekauft, es ein halbes Jahr lang gespielt und irgendwann hat man es dann für den halben oder den viertel Kaufpreis an einen Kumpel verkauft. Da gabs noch keine DLCs, keinen Accountzwang, kein Garnichts.
Heute, gibts keine Add-Ons mehr sondern DLCs die an einen Account gebunden sind. Manche Spiele kann man nur 5 mal aktivieren, manche muss man mit Internetverbindung zocken. Die Accounts sind nicht übertragbar. Es ist also jetzt schon sehr schwer ein Spiel gebraucht zu verkaufen. Die Accountbindung und die DLCs machen den Gebrauchtkauf unattraktiv.
Als Spieler macht man seit den letzen 4, 5 Jahren echt viel mit. Wenn man sich ein Spiel kauft, frägt man sich ob man überhaupt noch irgendwelche Rechte am Spiel hat. Ob es einem überhaupt gehört. Ich finde dass die Kundengruppe der Spieler schon genug mitmachen musste. Die Zumutungen müssen endlich ein Ende nehmen. Es kann nicht sein, dass wir wie Dreck behandelt werden, dass man versucht uns immer mehr Abzuzocken und mit stupiden Prolo-Spielen abspeisen möchte. Ich sch**ss in Zukunft auf EA, AB, Ubisoft und Co. Spiele werden zum Release einfach nicht mehr gekauft. Wenns keine GOTY-Edition gibt, verzichte Ich aufs Spiel. Mir sind meine Prinzipien und meine Rechte als Spieler und Verbraucher wichtiger als der Drang irgendein Spiel um jeden Preis zu spielen.