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News Activision: Weiteres Engagement gegen Gebrauchtspiele

Die Publisher und Spieleschmieden sind gewinnorientierte Unternehmen und ihren Anlegern verpflichtet. (Lauf der Dinge wenn ein Unternehmen an die Börse geht)
Spiele werden immer aufwändiger und damit teurer. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird hat ein Spiel zumeist kein Erfolg. Es ist also kein Wunder das die Publischer eine 2-3-4 fach Weiterverwertung ihrer Produkte nicht gern sehen.
Bei teurer Anwedungssoftware ist ja zumeist schon in den Nutzungsbedingungen ein Weiterverkauf ausgeschlossen. Diese Praxis ist also nicht neu zumal ein Spiel ja eher geistiges Eigentum und nicht so viel materielle Werte darstellt.

Ich sehe es so:
Ein Spiel ist für mich kein Gegenstand mehr den ich massenhaft kaufe und verkaufe.
Ich überlege mir genau wie viel Spielzeit ich zum Gegenwert bekomme und kauf dann sehr selektiv. Das hat zur Folge das ich fast kein Spiel wieder vekaufe weil ich in mageren Zeiten (wenn nur Schrott auf dem Markt kommt) diese noch ein zweites Mal spiele.
Also kann ich euch nur raten euer Kaufverhalten an die neuen Umstände anzupassen.
Man muss nicht immer jedes neue nur mittelmäßige Spiel kaufen nur um es nach zwei Stunden wieder bei eBay reinzusetzen.
 
Ich sag gleich vorweg ich hab mir nicht alles durchgelesen, wozu auch nimm eine Spieleschmiede, füge etwas Kopierschutz oder Gebrauchtwarenhandel hinzu und du hast einen "1 Mrd.-Post-Thread" voll mit Müll.

Was ich aus der News rauslese, ohne Quellen zu prüfen oder die Originalaussage von Activision zu kennen, ist, dass Activision niemanden daran hindert Spiele weiterzuverkaufen, sie wollen einfach an diesen weiterverkauften Spielen verdienen indem sie den Spielern DLCs zum Kauf anbieten und hoffen das mögliche Gebrauchtwarenkäufer davon Gebrauch machen.

MfG TrueAzrael

PS: Hab übrigens in meinem ganzen Leben noch nie ein gebrauchtes Spiel gekauft, entweder ist es ein Spiel wert gekauft zu werden oder nicht, dazwischen gibts für mich nichts.
 
Und dadurch geht der schwarze Peter wieder zurück an die bösen Raubkopierer wenn der noch böserere Gebrauchtspielemarkt weg ist ...

Eigentlich sollte es selbst Unternehmen wie Activision gelingen hier den Zusammenhang zu erkennen, wobei vll. wollen sie es ja gar nicht.
 
garrulus schrieb:
Schau dir mal ein 5,6 oder 7 Jahre altes Spiel an und vergleiche es mit aktuellen, dann siehst du wo die hohen Produktionskosten herkommen. Der Aufwand ist eben nicht gleich geblieben, sondern steigt stetig. Die Grafik wird immer detailierter: es reicht nicht eine einfache Textur auf ein Modell zu klatschen, sondern es muss jedes einzelne Detail modelliert werden. Wo früher ein Modeller saß, hat man heute für jeden Crap eine Horde von Spezialisten.
Das gleiche bei den Levels: Eine riesige Welt wie in GTA4 muss erstmal konzipiert, designt und umgesetzt werden. Wenn du nun noch Kinoreife Zwischensequenzen willst, ist dein xx Millionen Budget perfekt.

Das hieß ja ein Spiel müsste jetzt so gut 500 Millionen kosten, da es spiele und deren Entwicklung ja schon sehr lange gibt, man nehme nur mal Shenmue das kam vor ca. 10 Jahren raus und hat damals 70 Millionen US-Dollar gekostet, also hätten alle Spiele danach mit aufwändigerer Grafik mehr kosten müssen?

panopticum schrieb:
Das wird schon seit Jahren von Valve über Steam betrieben. Wer sein Account mit massig Spielen behalten will kann seine Spiele nicht verkaufen. Einzelne Spiele sind sowieso immer fest mit dem Account verknüpft und danach für den Weiterverkauf unbrauchbar.

LG

Dafür gibt es bei Steam aber auch andere gute Spiele die es so nicht zu kaufen gibt, und oft auch sehr gute angebote die den Wiederverkaufserlös relativieren.

TrueAzrael schrieb:
Ich sag gleich vorweg ich hab mir nicht alles durchgelesen, wozu auch nimm eine Spieleschmiede, füge etwas Kopierschutz oder Gebrauchtwarenhandel hinzu und du hast einen "1 Mrd.-Post-Thread" voll mit Müll.

Was ich aus der News rauslese, ohne Quellen zu prüfen oder die Originalaussage von Activision zu kennen, ist, dass Activision niemanden daran hindert Spiele weiterzuverkaufen, sie wollen einfach an diesen weiterverkauften Spielen verdienen indem sie den Spielern DLCs zum Kauf anbieten und hoffen das mögliche Gebrauchtwarenkäufer davon Gebrauch machen.

MfG TrueAzrael

PS: Hab übrigens in meinem ganzen Leben noch nie ein gebrauchtes Spiel gekauft, entweder ist es ein Spiel wert gekauft zu werden oder nicht, dazwischen gibts für mich nichts.

Ziemlich teure Einstellung, du wirst also auch nie ein gebrauchtes Auto kaufen gebrauchte Möbel oder Elektrogeräte, dann stell dich mal drauf ein wenn dir der Herd kaputt geht und du deinen Job verlierst das es nix zu Essen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass die Spieleentwickler sich hauptsächlich gegen die PC-User stellen, da dort einfach der Markt nicht so lukrativ ist, wie bei den Konsolen-Usern.

Dies liegt v.a. an Raubkopien, die man nunmal am PC im Allgemeinen leichter spielen kann als an Konsolen.

Auch werden gemoddete Konsolen einfach fürs Onlinegaming gesperrt...das schreckt natürlich ab.

Also kann man davon ausgehen, dass die Spieleentwickler sich in Zukunft viel viel mehr für Konsolen interessieren werden, da man dort einfach mehr Absatz erwartet. Publisher wollen also Spieler vom PC weg an die Konsolen bringen. Ich denke also, dass sich solche Meldungen in Zukunft häufen werden!
 
Raubkopierer gibt es schon ewig, und trotzdem hat Activion Blizzard wieder mords Gewinne eingefahren, ohne SC2 in der Rechnung zu berücksichtigen, also kann es daran wohl nicht so sehr liegen.
 
Ich verstehe beide Seiten, aber tendiere mehr in die Richtung des Verbrauchers.

Warum Nvidia und ATI sich nicht zusammen tun und eine Open Engine Programmieren verstehe ich auch nicht, das ist deren Zugpferd und könnte den PC stärken.
 
Irgendwie haben die doch einen Knall. Von 10 Spielen sind bei mir 8 gebraucht gekauft. Wieso sollte ich
für ein Singleplayerspiel 50€ bezahlen, wenn ich es nach 10-20Std Spielzeit nicht mehr brauche? Da kauf
ich mir doch lieber ein gebrauchtes bei Amazon.
 
Die Mischung aus Download und physikalischen Datenträgern ist noch iO.
Nur Download und einmal Keys gehen deutlich in die falsche Richtung.

Genauso Onlinezwang beim Gamen, lediglich einmalige Aktivierung halte ich noch für hinnehmbar.

Am Schlimmsten finde ich jedoch DLCs:

Ich habe mir bisher nicht einen einzigen DLC geladen,
doch war die Entscheidung bei Dragon Age sehr kippelig.
Am Ende habe ich mich jedoch dagegen entschieden.

Jeder sollte sich dazu mal Gedanken machen und überprüfen,
wozu der Kauf eines DLC letzenendes konkret führt.

Meiner Meinung nach werden wir derzeit von der Industrie gegenseitig ausgespielt,
d.h. man bietet zu einem Vollpreistitel noch weitere DLCs an, welche dann von manchen gekauft werden.

Die Community wird in 2 Lager gespalten, Käufer und Nicht-Käufer.
Die einen sagen, dass Spiel ist gut und es darf auch ruhig mehr Kosten,
die anderen möchten den gesamten Inhalt in der Kaufversion oder wollen DLC nicht kaufen.

Diese Geschichte sorgt schon für genügend Unmut, doch wenn das System des DLC noch weiter ausgebaut/verschärft wird,
wird man vielleicht in absehbarer Zeit nur noch Levels bzw. Spielabschnitte oder gar einzelne Ausrüstungsgegenstände, letztenendes sogar die Möglichkeit zu speichern erwerben müssen.

Also, handelt geschlossen und kauft keine DLCs. Erklärt anderen wieso und sorgt dafür, dass andere es auch nicht tuen.
Nur so werden die auffhören weiter an der Geldschraube zu drehen und immer mehr die Rechte der Spieler einzuschränken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Boykott von DLCs kann ich nur beipflichten. Vernünftige Addons sollen wieder her und Kleinkram wie neue Gegenstände oder Maps, welche auch von Moddern hergestellt werden könnten, sofern diesen die Möglichkeit geboten wird, sollten kostenlos bleiben.

Sawubi schrieb:
Ziemlich teure Einstellung, du wirst also auch nie ein gebrauchtes Auto kaufen gebrauchte Möbel oder Elektrogeräte, dann stell dich mal drauf ein wenn dir der Herd kaputt geht und du deinen Job verlierst das es nix zu Essen gibt.
Und da es mit mir bereits zwei Personen sind, die keine gebrauchten Spiele kaufen, wird die Welt untergehen.. :rolleyes:
Nur weil jemand keine gebrauchten Spiele kauft, heißt das noch lange nicht, dass er sich dem Kauf von gebrauchten Gegenständen gänzlich verwehrt. Also spar dir solch haltlose Unterstellungen bitte.
Hinzuzufügen gilt noch, dass ich mir schon lange keine Spiele direkt nach Release kaufe. Zugeschlagen wird frühstens, wenn ein interessanter Titel unter 30 Euro fällt. Wobei zur Zeit vermehrt Budget-Titel ihren Weg in den Warenkorb finden.

Ich denke, dass es Activision wohl eher darum geht, den Gebrauchtmarkt der Konsolen trocken zu legen. Auf dem PC ist die Kontenbindung (leider) bereits gang und gäbe.
Wer weiß, vielleicht gibt es dann, wenn die Konsoleros die Daumenschrauben spüren, endlich den langersehnten Aufschrei.

Da ich, wie oben genannt, meine Spiele nicht verkaufe, könnte es mir egal sein. Nichtsdestotrotz sind mir Kontenbindungen, vor allem bei nicht-MMOs, ein Dorn im Auge.
z.B. würde ich gerne GTA4 kaufen, aber mit dem Zwang zu Socialclub und Windows live keine Chance.
 
QuattroInsane schrieb:
Und da es mit mir bereits zwei Personen sind, die keine gebrauchten Spiele kaufen, wird die Welt untergehen.. :rolleyes:
Nur weil jemand keine gebrauchten Spiele kauft, heißt das noch lange nicht, dass er sich dem Kauf von gebrauchten Gegenständen gänzlich verwehrt. Also spar dir solch haltlose Unterstellungen bitte.

Es macht meiner Meinung nach aber keinen Sinn die einen sachen gebraucht zu kaufen die anderen aber nicht, nur weil ein Spiel gebraucht ist ist es doch nicht von minderer Qualität als das gleiche Spiel neu :) als Beispiel, als Resident Evil 5 raus kam gab es dieses Spiel neu für 55Euro (Bei Amazon z.b.) bei Gamestop kostete es gebraucht 45-50, bei Amazon gebraucht aber nur 30 warum sollte ich es also neu kaufen wenn ich das gleiche Spiel mit der gleichen Qualität für fast 30 Euro weniger bekomme? Nur weil man vielleicht genug Geld habt muss man es noch lange nicht zum "Fenster raus werfen". Natürlich verstehe ich das man lieber Neuware besitzt aber grade bei Software/Games würde es mich am wenigsten stören, dann doch lieber einen neuen Kühlschrank der weniger Strom braucht oder ein neueres Auto das weniger Benzin braucht da mir dies auch noch einen zusätzlichen direkten Vorteil gibt.

Und du sollst dich deswegen nicht angegriffen fühlen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen DLC ist nichts einzuwenden wenn er dem Spiel wirklich einen Mehrwert verschafft.
Ich gehe mal davon aus das die Tendenz ohnehin bald zu "small games" geht die dann erst mit dem DLC zu richtig vollwertigen Titeln ausgebaut werden können. Dann wird der Preis für das "Anfangspaket" des Spiels sicherlich auch wieder in Richtung 25-35€ korrigiert.
 
Sawubi schrieb:
Es macht meiner Meinung nach aber keinen Sinn die einen sachen gebraucht zu kaufen die anderen aber nicht, nur weil ein Spiel gebraucht ist ist es doch nicht von minderer Qualität als das gleiche Spiel neu :)
Und aufgrund desssen, darf jeder Mensch ab jetzt nur noch ausschließlich neue oder gebrauchte Waren kaufen?

Sawubi schrieb:
als Beispiel, als Resident Evil 5 raus kam gab es dieses Spiel neu für 55Euro (Bei Amazon z.b.) bei Gamestop kostete es gebraucht 45-50, bei Amazon gebraucht aber nur 30 warum sollte ich es also neu kaufen wenn ich das gleiche Spiel mit der gleichen Qualität für fast 30 Euro weniger bekomme? Nur weil man vielleicht genug Geld habt muss man es noch lange nicht zum "Fenster raus werfen".
Wie bereits gesagt, ich gebe nicht mehr als 30 Euro für ein Spiel aus. ggf warte ich eben, bis der Wunschtitel unter diese Grenze sinkt. Von maßlosem Umgang mit Geld kann also keine Rede sein.
Es macht mir nichts aus, ein Spiel nicht sofort oder unmittelbar nach Release spielen zu können.
Warum ich auf Neuware fixiert bin? Kann ich nicht erklären, es ist halt eine Geisteshaltung. Ausserdem, wer garantiert mir, dass der Vorbesitzer das Spiel nicht weiter nutzt und aufgrund dessen der Key gesperrt wird? Multiplayer ade.

Davon mal abgesehen, wenn jeder nur noch gebrauchte Spiele kaufen würde, wo kämen diese her? ;)
Aber egal, das gebraucht kaufen hat sich sowieso bald erledigt, wenn jedes Spiel mit biometrischen Daten an den Käufer gebunden ist. :evillol:
 
Das mit dem Key stimmt schon, aber dafür hat man ja z.b. bei Amazon auch als Gebrauchtkäufer Rechte, sollte er dies zum Beispiel nicht angeben und auch keine Rückerstattung tätigen, trägt amazon den Schaden wenn ich mich recht erinnere.

Es ging auch mir auch nur darum das man explizit sagt "Ich kaufe keine gebrauchten Sachen entweder ist es ein Spiel wert gekauft zu werden oder nicht", diese Aussage hat für mich einfach keinen Sinn, da es ja nichts mit dem Spiel zu tun hat ob man es Gebraucht kauft oder nicht^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@danko71: das ist ja ne alptraum vision.

gott, wie ich die 90er vermisse (und auch noch vieleicht die ersten 2-3 jahre im neuen jahrtausend).
 
danko71 schrieb:
Gegen DLC ist nichts einzuwenden wenn er dem Spiel wirklich einen Mehrwert verschafft.
Ich gehe mal davon aus das die Tendenz ohnehin bald zu "small games" geht die dann erst mit dem DLC zu richtig vollwertigen Titeln ausgebaut werden können. Dann wird der Preis für das "Anfangspaket" des Spiels sicherlich auch wieder in Richtung 25-35€ korrigiert.

wie naiv ist das denn? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wenn der Titel 35€+ kostet und gekauft wird, dazu DLC angeboten werden, die gekauft werden, dass die Jungs am Preis etwas tuen werden?!

Im Gegenteil, die stellen fest, dass ein Game halbfertig für 35€ verkauft werden kann und setzen den Rest für 15-20€ als DLC rein und verdienen dann für einen 5-6 Stunden Sp und wenige lausige Maps mal eben 55-60€?

Zudem die Communitys speziell beim MP darunter echt leiden ...
Wie egoistisch das ist, wird man erst dann merken, wenn die Industrie uns allen an den Eiern hat
und es bereits zu spät ist.

Dann werden die Käufer von DLC und Konsorten aufschreien,
wo der Zug zur Gegenwehr zu dem Zeitpunkt schon längst abgefahren ist.

Nieder mit dem kostenpflichtigen DLC !!
 
Zuletzt bearbeitet:
der fall ist doch schon eingetreten. die spiele sind in den letzten 10 jahren immer kürzer und keliner vom umfang geworden. dlcs sind dazu gekommen aber der grundpreis ist teils sogar gestiegen.

man muss schon echt naiv sein zu glauben, da würde ein 30euro basisspiel dann mit dlcs zum vollspiel aufgewertet werden. das wird ein 60euro kastriertes basisspiel mit 0-8-15 dlc schrott für 10-15 euro.

und selbst wenn du recht hättest: scheisse wäre diese zrestückelung immer noch.
 
danko71 schrieb:
Gegen DLC ist nichts einzuwenden wenn er dem Spiel wirklich einen Mehrwert verschafft.
Ich gehe mal davon aus das die Tendenz ohnehin bald zu "small games" geht die dann erst mit dem DLC zu richtig vollwertigen Titeln ausgebaut werden können. Dann wird der Preis für das "Anfangspaket" des Spiels sicherlich auch wieder in Richtung 25-35€ korrigiert.

Viele Spiele kommen doch jetzt schon als Beta-Version auf den Markt und werden mit Prerelease-Patchs gleich zum Verkaufsstart nachgebessert. Schon jetzt werden Teile des Hauptspiels abgekoppelt und als DLCs verkauft. Der Preis des Hauptspiels sinkt deswegen aber trotzdem nicht. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Spiele billiger werden.
Wenn man sich die Realität nüchtern betrachtet stellt man fest, dass Spiele immer teurer werden. Das liegt nicht unbedingt immer daran, dass der Preis steigt, sondern der Umfang geringer wird. Es gibt bereits ein Spiel, das nur als Download verfügbar sein wird und ca. 10-20€ kosten soll: Tomb Raider and the Guardian of Light. Dafür soll es 5 DLCs geben. Aber mal ehrlich, das Spiel wird sich nicht durchsetzen.
 
Sawubi schrieb:
Das hieß ja ein Spiel müsste jetzt so gut 500 Millionen kosten, da es spiele und deren Entwicklung ja schon sehr lange gibt, man nehme nur mal Shenmue das kam vor ca. 10 Jahren raus und hat damals 70 Millionen US-Dollar gekostet, also hätten alle Spiele danach mit aufwändigerer Grafik mehr kosten müssen?

Shenmue kenne ich leider nicht. Da weiß ich nicht wie lange das entwickelt wurde und wofür der Großteil des Geldes gebraucht wurde. Ausreißer gibt es immer wieder. Es ist kaum vorstellbar wieviel Geld in den Duke investiert wurde^^
Nehmen wir ein anderes Beispiel. Glaubst du ein Far Cry oder ein Crysis war teurer in der Entwicklung?
 
Infi schrieb:
und wie leiht man ein spiel das nur mit online aktivierung funktioniert?
Das BNet kann auch temporäre Lizenzen freischalten. Sowelche könnte man dann bei Verleihgeschäften mieten.
Ich glaube, irgendjemand hatte hier in einem der vielen SC2-Threads sogar schon einen Shop gepostet, wo man SC2 ausleihen kann.



Ein fehlendes Wiederverkaufsrecht von Spielen ist nicht das Problem.
Das Problem sind so Sachen wie unkomplette Spiele zum Vollpreis mit DLCs zu unverschämten Preisen, bzw. generell einfach langweilige Durchschnittsware nach System.
Und das kommt eben genau davon, daß mehr und mehr Game-Designer in der Produktion und BWLer im Management sitzen, die vielleicht im Studium ganz tolle Klausuren geschrieben haben, jedoch einfach nicht Spieler genug sind, um wirklich eine Bereicherung für den Spielemarkt darzustellen.
 
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