News Adobe gibt Beta von Photoshop CS6 frei

Kompatibilität (besonders zu Blu-ray ist da auch irgendwie nicht 100%-ig gegeben.

Dabei hat x264 sogar ein Bluray compatibility profile dabei :/

Und Adobe (und andere Softwarehersteller) ist so blöd diese oder ähnliche Lizenzen für diese beschnittenen Versionen ohne Einstellungen zu bezahlen, obwohl sie völlig kostenlos x264 (steht unter GPL) und Konsorten implementieren könnten.

facepalm. Mehr gibts dazu nicht mehr zu sagen irgendwie^^
 
De-M-oN schrieb:
Im Jahre 2012 noch immer nicht in der Lage MKV Dateien zu öffnen :rolleyes:

Also .mkv ist ein beim Privatanwender äußerst beliebter Container aber im Profibereich völlig bedeutungslos. Ich wüsste echt nicht warum Adobe das unterstützen sollte. Selbst bei deren Videoschnittprogramm liegt das einfach nicht an. 1. ist es nur ein Containerformat und kein Codec 2. soll man mit Premiere "rohes" Videomaterial zu einem Film zusammenschneiden und für alles andere gibt es Formatkonverter ohne Ende. 3. hab ich keine Ahnung was dieser Kram in Photoshop zu suchen hat, für Effekte im Film gibt es schließlich noch After Effects.

Ich fände es viel sinnvoller, wenn sich mal die Fernseher und (Netzwerk-) Player Hersteller zu einer .mkv Unterstützung durchringen würden. Vereinzelt ist das ja schon der Fall aber noch nicht genug.
 
So sehe ich das auch. Das ganz Video-Gedönse ist in meinen Augen unnötig. Ich hoffe, dass sich PS nicht immer mehr zu einem aufgeblähten Micky Maus-Programm entwickelt.

Ich kam bisher immer noch gut mit Version 7 zurecht, daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
 
futzi schrieb:
Also .mkv ist ein beim Privatanwender äußerst beliebter Container aber im Profibereich völlig bedeutungslos.

Aber warum? Warum verwendet die Industrie schlechtere Container, und schlechtere Encoder usw?
Warum benutzt die Industrie zudem solch seltsame Standards, wie solch seltsame FPS Raten die selten krumm sind wie zb 23,976 FPS. Was für'n verdammten Sinn hat das?:freak:

Ich wüsste echt nicht warum Adobe das unterstützen sollte. Selbst bei deren Videoschnittprogramm liegt das einfach nicht an. 1. ist es nur ein Containerformat und kein Codec 2. soll man mit Premiere "rohes" Videomaterial zu einem Film zusammenschneiden und für alles andere gibt es Formatkonverter ohne Ende.
Warum? Weil ich das von einem so teuren Programm erwarten kann.
Zumindest sollte es aber möglich sein in einem MKV Container ausgeben zu können. Mehr Tonformate möglich, wie OGG Vorbis und viele mehr, kleinerer Overhead und weitere Vorteile. Ich würde MKV jederzeit MP4 vorziehen ..
Den Container gibt es auch nicht erst seit gestern. Es ist einfach nur traurig für ein so teures Programm.
Klar isses sinnvoll verlustfreies Material heranzuziehen. Aber trotzdem kanns doch mal einen Fall geben, das man eine MKV öffnen möchte. Nur weil das 1000 € Programm zu blöd dafür ist das einzulesen, darfste erstmal ummuxen.
 
De-M-oN schrieb:
Aber warum? Warum verwendet die Industrie schlechtere Container, und schlechtere Encoder usw?
Warum benutzt die Industrie zudem solch seltsame Standards, wie solch seltsame FPS Raten die selten krumm sind wie zb 23,976 FPS. Was für'n verdammten Sinn hat das?:freak:
Die auf den ersten Blick schlechteren Encoder und Container haben andere Vorteile, besonders wie bereits angesprochen, Kompatibilität und Patente.

23,976 ist das Ergebnis von 24 * 29,97 / 30.
Die Konstanten sind hier 24 (seit den 1920er) und 29,97 (sein 1953), sind somit historisch bedingt und lassen sich nicht von Heute auf Morgen ändern.

De-M-oN schrieb:
Zumindest sollte es aber möglich sein in einem MKV Container ausgeben zu können. Mehr Tonformate möglich, wie OGG Vorbis und viele mehr, kleinerer Overhead und weitere Vorteile. Ich würde MKV jederzeit MP4 vorziehen .. [...] Aber trotzdem kanns doch mal einen Fall geben, das man eine MKV öffnen möchte.
Nein, den Fall gibt es heute noch nicht. Nenn uns eine (wirklich) kommerzielle Anwendung, wo MKV oder OGG von Bedeutung sind.
Richtig, es gibt keine. Es sind vielmehr Formate für Privatnutzer und noch dazu welche, die sich nicht mal richtig durchgesetzt haben. Und solange es so bleibt, interessiert es weder Adobe noch deren Kundschaft.
 
Die auf den ersten Blick schlechteren Encoder und Container haben andere Vorteile, besonders wie bereits angesprochen, Kompatibilität und Patente.

x264 hat ebenfalls Kompatibilitätsprofile.
Aber warum nicht auch für den PC denkend? Warum nur Kompatibilität für irgendwelche Player oder so?

Wenn das Programm die Privatuser so dermaßen am Arsch vorbei gehen, warum wirds dann überhaupt an diese verkauft?

23,976 ist das Ergebnis von 24 * 29,97 / 30.
Die Konstanten sind hier 24 (seit den 1920er) und 29,97 (sein 1953), sind somit historisch bedingt und lassen sich nicht von Heute auf Morgen ändern.

Irgendwie versteh ich das nicht. :confused_alt:

Ich meine wieso diese Berechnung? und wie ist man auf 29,97 fps gekommen (was ja auch schon krumm ist)? Mehr Feindetail wäre schön.

Nein, den Fall gibt es heute noch nicht. Nenn uns eine (wirklich) kommerzielle Anwendung, wo MKV oder OGG von Bedeutung sind.

Da fällt mir ganz schnell was ein.
z.B. HTML5. HTML5 benutzt ja webm. Und webm ist nichts weiter als ein MKV Container.
Und Youtube z.B. benutzt bei ihren HTML5 Webm Videos, OGG Vorbis Ton. OGG Vorbis Ton ist bei Webm nicht gerade unüblich.
 
29,97 kommt zustande, weil man die ursprünglichen 30 fps wegen der Farbträgerfrequenz bei der Einführung des NTSC-Farbfernsehens mit 1000/1001 multipliziert wurde.
Das kann man bestimmt irgendwo nachlesen, ich finde auf die Schnelle nur nichts Gutes...

Premiere kostet z.Z. ca. 650 EUR. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass es nicht unbedingt die Software für Privatanwender ist, die MKVs bearbeiten wollen.
Weiterhin ist Premiere auch sehr stark auf Mac OS vertreten, Matroska dagegen nicht.

HTML5 (was offiziell noch nicht fertig ist), ist eher was für Programmierer. D.h. der Inhalt wird auch von ihnen aufbereitet und passiert nicht im gleichen Arbeitsschritt, in dem insbesondere Premiere benötigt wird.
Und wiederum unterstützen weder der IE, noch Safari (was die verbreitetsten Browser auf den jeweiligen Systemen sind) WebM von sich aus, MP4 dagegen schon.
 
DJMadMax schrieb:
Würden sie den Kram wenigstens für PRIVATPERSONEN zu nem bezahlbaren Preis anbieten, gäbe es sicher auch deutlich mehr Nutzer und Befürworter.

Photoshop ist ein Industriestandard, das Geld macht man mit den etlichen Tausend Firmen die damit arbeiten, da wird man garantiert nicht den Preis für Privatanwender auf 100 Euro senken und sich dann den Stress machen, sicherzugehen, dass die Version nicht für kommerzielle Zwecke eingesetzt wird.
Und auch Studentenversionen gibt es nur so "günstig", damit man seine Monopolstellung behalten kann und in der Ausbildung nicht auf günstigere Alternativen zurückgegriffen wird - so dass man dann natürlich auch in der Industrie dann wieder die Software ist, die die neuen Berufsanfänger schon kennen.

Die Features sind für Privatpersonen in der Regel auch Overkill, für diese reicht ein wenig Rote-Augen-Entfernen und Beschneiden, dafür gibt es dann aber auch wieder günstigere Software.
 
Du sagt es, selbst mit Version 7 kann man alles lösen. Und sie hat hat nicht mal den "Red-Eye-Killer", da ist noch Handarbeit angesagt.
 
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