Adobe Photoshop CS5

Na wenn er die Suite hat, muss er schauen was er wirklich machen will.
Photoshop ist halt Bildbearbeitung, das machen irgendwie die wenigsten damit. :evillol:
Aber da kann man sich ja mal mit seinem Ego an den Tisch setzen und rausbekommen was man eigentlich bauen und basteln will.
Und dann kann man ihm auch sagen, ob er tatsächlich mit PS anfangen sollte oder doch was anderes.

Ich bin damals von AutoCAD auf Illu gegangen und dann später erst PS und ID, da kommt halt die Vektorvorliebe und denkweise eher rüber. Mittlerweile ist Illu meine 2. Haut. :D
 
Ja, das stimmt. Du sprichst hier auch ganz verschiedene Bereiche an. Bei mir war es ein ähnlicher weg, wenn auch aus einer anderen Richtung stammend. Damals hatte ich mit QuarkXPress angefangen, garniert mit Corel Draw (Gott habe es selig), also sehr stark auf DTP orientiert. Über ein altes Avid-System bin ich dann zu Photoshop gekommen. Mit der CS1 kam dann der Abschied von Corel/QuarkXPress und der komplett Umstieg auf die Master erfolgte. Allerdings waren hier auch externe Gründe in Form des damaligen Arbeitgebers mitentscheidend.

Inzwischen empfinde ich die Verzahnung der Tools über die (Mini)Bridge und dir direkte Integration als für mich sehr gut - und es lassen sich relativ flüssig sehr optimale Ergebnisse erzielen. Am beachtenswerten finde ich dabei - rückblickend betrachtet - die gesteigerte Effektivität in vielen Bereichen. Mit Grauen denke ich zurück, wie man sich früher mit unendlich vielen Formatfragen etc. beschäftigen musste und bei kleinsten Änderungen oft komplette Workflows erneut durchführen durfte, dies ist doch heute deutlich besser. Nicht ohne Grund vermischen sich die klaren Grenzen zwischen den Anwendungen. Photoshop beherrscht 3D (t.w. recht rudimentär) und es lassen sich darin inzwischen Animationen (früher nur Flash) und Filme erstellen (!). Selbst Pfad und Vektorelemente finden sich inzwischen im Photoshop (sicher kein Vergleich zum Illu, aber immerhin). Bei Premiere und After Effects ist es ähnlich. Naja, dennoch gibt es viele Baustellen,wie das ganze Vorlagen-, Vorgaben- und Template-/Effekt- etc. Management, dies ist doch stark verbesserungswürdig. Die Schriftverwaltung nicht vorhanden (ATM, war da was?).


Im Grund kann der TE nur langsam in die Materie hineinwachsen. Konkrete Projekte, die gar nicht mal groß oder kompliziert sein müssen, können eine Menge Spaß bereiten und man lernt spielend sein Handwerkszeug. Gepaart mit ein wenig Experimentierfreude lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Wer es möchte, kann sich im nächsten Schritt mit Fonts, DTP, 3D etc. vertiefend beschäftigen.

Grüße
franeklevy
 
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