Simanova schrieb:
Laserdrucker - dann hast du mit der Wartung Ruhe und sparst eine Menge Geld. Ich hab persönlich einen Ricoh Drucker wo 6000 Seiten s/w rund 20€ kosten. Desweiteren kann bei Laser nichts eintrocknen. Einen Tintendrucker musst du jede Woche Arbeit geben, sonst ist nach 2 Monaten Schluss.
Nur um Urban-Legends aus einer semiprofessionellen Nutzung heraus einzuschätzen:
1. Was für ein Laserdrucker soll das denn sein, wenn die Kartuschen nicht 3rd-Market sind? Die Preise für Originaltoner ist "minimal" höher, 3rd-Market-Toner kann funktionieren..., MUSS es aber nicht!
2. Gerade, wenn es um Farbe geht, werden Laser mit Originalkartuschen massiv ins Geld gehend, quer durch alle Marken - in der Prä-Corona-Zeit habe ich bei uns für die Schüler und Studenten alles zuhause gedruckt, und Farbe und Laser ist einfach nicht billig, da wurden bei einem Kompletttausch mal "eben" 4-500€ Originaltoner fällig!
3. Das Eintrocknen von Tinte ist auch eine Geschichte aus der Mottenkiste, wenn es nicht gerade das Billigste vom Billigen ist! Unser ET 5800 hat zwar in der Anschaffung etwas mehr gekostet, aber der Unterhalt ist vollkommen vernachlässigbar, und auch wenn ich mittlerweile nur noch für jüngere Lerngruppen drucke, die Tinte trocknet nicht ein - auch nicht während der (Semester-)Ferien!
4. Ich habe gerade den Counter vom Drucker gecheckt: Knapp 25k Seiten gedruckt, die Qualität ist nach wie vor sehr hoch, die Unterhaltskosten mit Originaltinte sind im Vergleich zu den Lasern, die ich 20 Jahre lang von unterschiedlichen Marken (Oki, Kyocera, HP, Epson) irrelevant.
@addicT*:
Ich würde nach meinen(!) Erfahrungen immer auf Tintentankdrucker gehen, die Anschaffungskosten wären im Rahmen, die Unterhaltskosten sind pillepalle. Btw: Wieso sollten sich die Druckkosten erhöhen, wenn eure Kinder in die Schule kommen? Gerade in der Primarstufe sind Ausdrucke nicht erlaubt, damit die Schülerinnen und Schüler lernen, die Haptik der Verschriftlichung einzuüben...
Wie immer: My2Centz