News Aktie explodiert: OpenAI kauft GPUs von AMD und steigt mit bis zu 10 % ein

DiePalme schrieb:
Eher ziehst du die falschen Schlüsse. Immer wenn es etwas Neues gibt, konkurrieren viele Firmen um die Vormacht und die Durchsetzung ihrer Plattformen, Produkte was auch immer.
Wenn 10.000 Firmen um etwas kämpfen, dann 2000 oder auch gerne 4000 Pleite gehen, war es dennoch keine Blase wenn der Rest Erfolg hatte. Eine Blase bedeutet, dass der ganze Markt zusammen bricht, was er in Bezug auf das Internet mitnichten gemacht hat.

Genau deswegen hatte ich die Telekom Aktie gezeigt: Weil das eine von den überlebenden Firmen ist, sogar eine von den Firmen denen es heute äußerst gut geht (zweitgrößte Firma im DAX) - und auch die ist damals um über 90% abgestürzt und auch nie wieder auf den Wert gekommen, auf dem sie damals stand. Das ist imho der beste Beweis für den unumstrittenen Fakt, dass es sich um eine Blase handelte. Nochmal: Die Dotcom Blase habe ich mir nicht ausgedacht.

Oder nehmen wir mal die Immobilienblase 2008: Deiner Logik nach kann es die ja gar nicht gegeben haben, weil die Menschen anschließend noch in Häusern gewohnt haben? :freak:
Ergänzung ()

DiePalme schrieb:
Dann noch auf einen jungen Account zu verweisen, ist schlichtweg lächerlich, ignorant und zeigt deine absolute Überheblichkeit und Respektlosigkeit. Jemand kann hier seit dem ersten Tag dabei sein, 50.000 Kommentare verfasst haben, das macht ihn in keiner Weise zu etwas besserem oder schlauerem als jemanden der 1 Beitrag hat und nur 1 Tag dabei ist.

Doch, das macht ihn deutlich vertrauenswürdiger - belegt es doch, dass es seit über 20 Jahren und 50k Beiträgen keinen einzigen Banngrund gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85
ascer schrieb:
Finde ich auch wunderbar. Vielleicht verstehen dann auch endlich mal die Grünen, dass die Welt mehrheitlich keinen Spar- oder Verzichtskurs mitträgt und es damit keine gangbare Lösung ist.
Ganz so hab ich das nicht gemeint ;-)
Ich glaube auch nicht, dass gerade AI ein gutes Beispiel für Deine Schlussfolgerung ist.
ascer schrieb:
Je früher, desto besser. Und dann können wir uns endlich auf das einzig sinnvolle konzentrieren: technologische Lösungen.
Ich würde das nicht als das "einzig sinnvolle" beschreiben. Und AI kann bei technologischen Lösungen einen wichtigen Beitrag leisten, aber eben nur ein sehr kleiner Teil des unter "AI" zusammengefassten Spektrums, und eben gerade der Teil, der genau nicht für den hohen Energieverbrauch verantwortlich ist, der "auf Teufel komm raus" einfach mal aufgebaut wird und dann seinen Einsatzzweck sucht - und dieses Vorgehen ist es ja was man beschreibt, wenn man den Stromverbrauch einfach mal als Zielgröße ausgibt und eben nicht das, was man erreichen will.

Ich stimme Dir zu und die Geschichte hat permanent bewiesen, dass es schlicht nicht in der Natur des Menschen ist, einer Spar- und Verzichtsideologie zu folgen - und dies zu fordern war der Fehler der de facto grün geführten letzten Regierung. Aber die Menschheit kann und muss sich auch konstant auf gewonnen Erkenntnissen weiterentwickeln - und die wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis des Klimawandels und seinen Folgen ist eine davon.

Ja, wir werden (nur) durch Verzicht den Klimawandel nicht aufhalten, sondern wenn überhaupt nur durch überzeugendere Technik ihn verlangsamen und eindämmen. Und selbst um das nicht mehr einzufangende zu gestalten werden wir uns massiv auch technologisch weiterentwickeln müssen. Das hat aber nichts mit AI zu tun. AI (und auch die oft bemühte "Digitalisierung") sind als Buzzword eher Feigenblätter, die wirkliches Handeln verhindern, denn AI Rechenzentren zu proklamieren ist halt einfacher als mal unsere Energieversorgungsinfrastruktur in die Reihe zu bekommen (so wie es einfacher ist Geräte in Schulen zu werfen als Bildung und Schule endlich mal grundlegend anzuschauen und zu reformieren), denn ersteres kann man (jeweils) mit großen Reden und fremdem Geld tun, bei letzterem muss man wirklich Entscheidungen treffen und gegen Widerstände vertreten und durchsetzen.

Es ist eben gerade jener Mehrheit nicht zu verkaufen, dass sie sich jetzt Wärmepumpen und Elektroautos kaufen sollen, während immer noch niemand die Infrastruktur dafür in die Reihe bringt aber gleichzeitig Gigawatt für AI abgezweigt werden, während der Bürger zudem mit ständig steigenden Stromkosten auf konfrontiert ist, CO2-Abgaben zahlen soll etc.pp.. Das ist nicht vermittelbar. Verzicht ist an sich schwer vermittelbar, aber Verzicht während so was wie AI mit dem Segen der Regierung klotzt, ist grotesk und schadet so auch mittelbar dem Klimaschutz.
 
aid0nex schrieb:
Doch, das macht ihn deutlich vertrauenswürdiger - belegt es doch, dass es seit über 20 Jahren und 50k Beiträgen keinen einzigen Banngrund gab.
Man kann auch 50.000 unsinnige und falsche Beiträge schreiben ohne gebannt zu werden. Davon gibt es hier einige :rolleyes: Bei der Immobilienblase ist im übrigen der ganze Markt zusammengebrochen und alle haben Verluste gemacht. Das trifft aber nicht im geringsten auf das Internet Phänomen zu. Aber scheinbar ist das Prinzip "geplatzte Blase" für dich nicht verständlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hypocrisy und Alesis
Wenn man nur auf das AI Label schaut und Panik bekommt, weil alle aufspringen, dann ja, das ist FOMO pur. Aber wer glaubt, wir wären im Copy and Paste Modus der Dotcom Blase, unterschätzt die Lage gewaltig. Damals wurde Zukunft verkauft ohne Substanz. Heute liefert KI schon jetzt messbare Effizienzgewinne.
 
Azdak schrieb:
Yann LeCun: auto-regressiv LLMs are doomed. Aber hier geht's ja grad eher um Investments.
Wenn die AI Blase platzt, hoffe ich, dass jeder sein Vermögen gesichert hat.. Das wird noch sehr sehr witzig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der!Niemand
p-trettin schrieb:
Ich stimme Dir zu und die Geschichte hat permanent bewiesen, dass es schlicht nicht in der Natur des Menschen ist, einer Spar- und Verzichtsideologie zu folgen - und dies zu fordern war der Fehler der de facto grün geführten letzten Regierung.
Absolut.


p-trettin schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass gerade AI ein gutes Beispiel für Deine Schlussfolgerung ist.
Die Schlussfolgerung (z.B. "technologische Lösung") kam ja erst dediziert im Nachtrag. Das hier...
ascer schrieb:
Vielleicht verstehen dann auch endlich mal die Grünen, dass die Welt mehrheitlich keinen Spar- oder Verzichtskurs mitträgt und es damit keine gangbare Lösung ist.
...beschrieb erstmal nur eine Bestandsaufnahme.


ascer schrieb:
Und dann können wir uns endlich auf das einzig sinnvolle konzentrieren: technologische Lösungen.
p-trettin schrieb:
Ich würde das nicht als das "einzig sinnvolle" beschreiben.
Welche andere Lösung siehst du denn realistisch?

Abseits von Technologie bleibt ja nichts außer dogmatisches Hoffen auf den Verzichtskurs, welcher längst gescheitert ist oder schlichtweg Akzeptanz der Veränderungen und Konsequenzen.

Zur unausgesprochenen Wahrheit gehört selbstredend auch: die Menschheit (und Vorgänger) haben bereits Eiszeiten und Hitzeperioden überlebt und das auch sehr erfolgreich. Es ist ja Quatsch, dass der Klimawandel in irgendeiner Art und Weise tatsächlich existenzbedrohend wäre.

Allerdings gehört zur Wahrheit ebenso, dass ein Überleben der Spezies "als solches" natürlich nicht gleichbedeutend ist mit dem Überleben eines jeden Individuums. Wie bei jeder Naturkatastrophe wird es uns Opfer kosten - und die Opferzahlen können (und sollten wir imho) mit Technologie eindämmen.

Nüchtern betrachtet tun wir das ehrlich gesagt doch auch seit mehreren Millennien: seit wir Holz anzündeten, um nicht zu frieren und mit Stein und Stock durch die Gegend liefen, um irgendwie der Natur ein bisschen besser entgegenzutreten.


p-trettin schrieb:
Und AI kann bei technologischen Lösungen einen wichtigen Beitrag leisten, aber eben nur ein sehr kleiner Teil des unter "AI" zusammengefassten Spektrums, und eben gerade der Teil, der genau nicht für den hohen Energieverbrauch verantwortlich ist, der "auf Teufel komm raus" einfach mal aufgebaut wird und dann seinen Einsatzzweck sucht
Dem würde ich tatsächlich entscheidend widersprechen.
  1. Auch LLMs, also der Stromfresser Nr. 1, tragen maßgeblich zu technologischen Lösungen bei: eine kurze Recherche verwandter Forschung, ein Paper zusammenfassen, schnell einen ersten Einstieg in neue Themenbereiche zu wagen u.v.m. sind alles UseCases, wo ChatGPT (und Dinge wie NotebookLM) mir und enorm vielen anderen Wissenschaftlern weltweit jeden Tag das Leben leichter machen. Neue Lösungen fallen ja nicht vom Himmel oder werden vollkommen abgeschottet von interdisziplinären Schnittpunkten entwickelt. Ich bin definitiv mit solchen Tools wesentlich schneller und effizienter unterwegs als früher. Und imho sieht man das auch bei der Geschwindigkeit, mit der sich Wissenschaft weiterentwickelt. Habe ich früher teils Monate gebraucht, um auch nur auf eine geeignete Hyperparameterauswahl für eine KI zu kommen, so kann ich heute binnen Minuten state-of-the-art Forschung suchen und die für mich relevanten Punkte zusammenfassen lassen und damit innerhalb weniger Tage sinnvolles aus aktueller Forschung in meine eigene KI-Forschung einbauen. Mein Output heute als einzelner Wissenschaftler ist höher als der von einem ganzen Team von vor 10 Jahren. Der Fortschritt ist gerade dank solcher Technologien rasant.
  2. Damit Punkt (1) für so spezielle UseCases funktioniert, benötigst du zwingend genug Daten (und Feedback) von Millionen normaler Nutzer, die zum 30. Mal nach einem Kuchenrezept oder dem nächsten Urlaub fragen. Würde z.B. nicht jeder Hans mit Autos durch die Gegend fahren, könnten sich auch nicht ganze Institute mit Antriebstechnologien, neuen Motoren, usw. beschäftigen.
  3. Heutzutage ist sehr viel Forschung direkt über Code und Experimente abgedeckt. In Fusionsforschung z.B. erledigen Simulationen und auch KI innerhalb von Monaten, wofür man früher Jahrzehnte brauchte. LLMs brauchst da dafür nicht direkt, Transformer (eine der "Enabler Technologien" von LLMs) werden da aber z.B. schon eingesetzt und solche Technologie hättest du nicht, gäbe es nicht so viel Invest in KI.
Oder in ganz kurz: Konsum und dementsprechendes wirtschaftliches Interesse haben über Geldmittel die moderne Forschung und die Geschwindigkeit beim Fortschritt möglich gemacht.


p-trettin schrieb:
Aber die Menschheit kann und muss sich auch konstant auf gewonnen Erkenntnissen weiterentwickeln - und die wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis des Klimawandels und seinen Folgen ist eine davon.
Absolut. Ich würde hier aber klar trennen nach Faktum, direkten Auswirkungen und welche Konsequenzen man daraus zieht.

Die meisten werfen da alles in einen Topf und antworten darüber hinaus ideologisch.


p-trettin schrieb:
denn AI Rechenzentren zu proklamieren ist halt einfacher als mal unsere Energieversorgungsinfrastruktur in die Reihe zu bekommen (so wie es einfacher ist Geräte in Schulen zu werfen als Bildung und Schule endlich mal grundlegend anzuschauen und zu reformieren), denn ersteres kann man (jeweils) mit großen Reden und fremdem Geld tun, bei letzterem muss man wirklich Entscheidungen treffen und gegen Widerstände vertreten und durchsetzen.
Stimme ich ausnahmslos zu. Abgesehen von Widerständen begegnen müsste man dann vor allem auch tatsächliche Politik machen, sich selbst angreifbar machen und Rückgrat zeigen und insbesondere auch tatsächlichen Wandel anstoßen. Geld auf Probleme zu werfen, ist da selbstredend ungleich einfacher.

Trotzdem darf man auch hier nicht vergessen: ein Teil auch jenen Geldes wird z.B. bei Unternehmen, Forschungseinrichtungen, ... kleben bleiben und mit etwas Glück als Nebenprodukt etwas hervorbringen, welches tatsächlichen Wandel ermöglicht.



foofoobar schrieb:
Endlich mal wieder jemand der Physik dem Markt unterordnet um unbegrenztes Wachstum zu ermöglichen.
Diese Ideologie eines Isaac Newton gehört endlich auf den Müllhaufen der Geschichte.
foofoobar schrieb:
Und der Energieerhaltungssatz ist auch nur woke Ideologie!
Paradebeispiel von Stammtisch. Ich habe nirgends von unbegrenztem Wachstum gesprochen oder irgendeinem der anderen Punkte, von denen du hier fabulierst.

Mein Punkt war einzig festzuhalten: der Verzichtskurs ist bereits gescheitert (wir sind im CO2-Ausstoß ja bereits über alle gesetzten Ziele hinaus weltweit) und wir sehen auch, dass die Mehrheit der Menschheit global einen Verzichtskurs nicht mitträgt.

Als Konsequenz weiterhin dogmatisch an einem Ansatz festzuhalten, der sich bereits nicht gangbar erwiesen hat (und das rein auf Basis von Ideologie), ist eben Quatsch. Und nichts anderes hat mein Kommentar festgehalten. Provokant? Ja. Trotzdem aber nicht mehr und nicht weniger. Der Adressat hat es im Übrigen ja auch (und richtig) verstanden - wäre jetzt, Willen vorausgesetzt, für dich auch nicht unmöglich gewesen.

Welche technologische Lösung man fokussiert - Fusionsenergie, CO2-Sammler, genmanipuliertes Pflanzenwerk u.v.m., darüber habe ich keinerlei Aussage oder Wertung getroffen.


Alesis schrieb:
@ascer gehört eben auch zu dieser Menschheit, die tagtäglich billionenfach Physik nutzt, aber trotzdem keine Ahnung haben.
Die nicht begreifen, dass es Naturgesetze gibt und wir nur deswegen eine digitale Welt haben, weil wir die Naturgesetze kennen.
Die nicht begreifen wollen und deswegen es auch nicht begreifen können, dass wir ohne unserer Mitwelt keine Sekunde überleben werden.

Wir sind die Ursache und deswegen ist die Wirkung, Plastik in den Meeren, Plastik im Fisch und Plastik im Hirn.
Wir sind die Ursache und deswegen ist die Wirkung, Vernichtung von Lebensraum, Vernichtung unserer Mitgeschöpfe, Vernichtung unserer Lebensgrundlagen.
Siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
p-trettin schrieb:
Das Problem ist, dass "AI" ein Buzzword ist, unter dem viele verschiedene Anwendungen in einen Topf geschmissen werden.

Und leider ist das valide, denn der Preis für diesen Fortschritt ist der mit in Kauf genommene gigantische Anteil von KI-Müll und damit KI-Energieverbrauch für nichts. Wenn man die Technik "AI" also bewerten will, muss man sagen, dass sie insgesamt extrem ineffizient ist. Und diese Ineffizienz ist offenbar nicht zu vermeiden, sonst würden sich die entsprechenden Firmen ja auf das effiziente konzentrieren - aber nein - die Technik "verdient" das Geld mit Müll und der Nutzen ist fast schon Beifang. KI-Müll treibt es an, und am Ende fällt auch wirklich nützliches ab sozusagen.

Das ist sicherlich stark verkürzt und pauschal, aber AI ist erst seitdem groß raus, seitdem es den Müll gibt. Denn eigentlich ist AI ein ganz alter Hut, nur dass es früher eine Nische war bis die massive Rechenleistung kam und die kam mit dem Müll, mit dem man Geld drucken kann. Und das ist schon ein Geschmäckle. Früher kam Innovation oft erst im professionellen Bereich und dann kamen irgendwann die Müll-Anwendungen. Jetzt kommt der Müll zuerst und in Massen.
Genau Das ! Habe in den letzten Jahren "Ai-Software" rauf und runter getestet - nur Dreck ! Effekthascherei , es ist in Wahrheit der immer gleiche alte Mist im neuen Gewand . Nicht ohne Grund hat z.B. Google seine über 10 Jahre alte "AI" an NVIDIA verkauft - wäre die Software "entwicklungsfähig" , würde man die wohl kaum aus der Hand geben . AMD ist der gleiche Nutznießer, Muskeln ohne Gehirn - d.h. Hardware satt (dank TSMC) , Logik null Komma null .
Aus genau diesem Grund hat man für Milliarden ( viel zu spät ) Software-Firmen zugekauft -bislang ohne Erfolg.
AMD weis : ohne Software Environment kein Überleben , darum auch der Deal.
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Wenn die AI Blase platzt, hoffe ich, dass jeder sein Vermögen gesichert hat.. Das wird noch sehr sehr witzig.
Natürlich ! Der Trick in der Wirtschaft war schon immer : Glauben schaffen , alle mit machen lassen und dann die Falle zuschnappen lassen . Nennt man Abfischen oder Umverteilen von unten nach oben , die Bank gewinnt immer !
Ergänzung ()

Andy_K schrieb:
Zum Beispiel in der Medizin. Bei Krebserkennung und auch anderen bildgegebenen Diagnoseverfahren ist die "KI" extrem hilfreich, besser und schneller als jeder Arzt.

Nur ein Beispiel: Tumordiagnostik: KI-Modell erkennt mehr als 170 Krebsarten: Charité – Universitätsmedizin Berlin
Und genau das ist die Lüge von der Die wollen , dass Sie sie glauben ! Diese Programme und Routinen gibt es schon länger und man hängt die jetzt unter dem Label "AI" aus , damit der dumme otto-Normalverbraucher das kauft . Das einzig "Neue" ist (wie schon immer) mehr Rechenleistung/Geschwindigkeit . Wie hat es Jemand hier doch so treffend formuliert ,, der einzige der im Goldrausch reich wird ist Der , der die Schaufeln und Eimer verkauft " .
 
Zuletzt bearbeitet:
aid0nex schrieb:
Ich habe es bereits mehrfach geschrieben, tue es für dich aber noch ein weiteres Mal:
Ach wie großzügig.
Es gibt keine Internet Blase. Unser ganzes System würde zusammenbrechen wenn man das Internet abschalten würde.
Hier wird Verachtung gepredigt gegenüber AMDs GPUs, weil man ja mit Nvidia so viel geiler Spiele spielen kann. Ohne Internet geht kein Zocken mehr. Und komm mir jetzt nicht mit Siedler 2.
@n0sk437 hat dir doch schon zig Beispiele gebracht, die alle über das Internet laufen. Aber du konntest weniger als null auch nur ein Gegenargument formulieren.
Die Algorithmen der asozialen Medien bevorzugen den Hass im Internet, weil Hass mehr Rendite bringt als die Liebe. Alphabet, Meta, TikTok und die all die anderen Hassscheuder sind für dich also nicht existent. Smartphones mit Milliarden an Menschen die tagtäglich wie Vollidioten auf den Straßen durch die Gegend stolpern, weil sie noch nicht einmal 2 Schritte gehen können, ohne dabei auf ihren Bildschirm zu schauen.
Manche brauchen schon ein Navi um nach Hause zu finden, weil sie ihre Umgebung nicht kennen. Viele leben nur noch in ihrer sozialen Verkümmerung, weil sie noch nicht einmal mehr die Menschen an der Kasse begrüßen können, man muss ja telefonieren, oder Musik aus dem Internet hören, oder irgendwelche asoziale Medien verfolgen.

KI wird den Hass beschleunigen, denn das ist die Rendite. Schon jetzt ist YT mit KI Videos durchsetzt.

Heute wird schon KI genutzt:
Verkehr, Handel, Telekommunikation, Energiesektor, Cybersicherheit, Smart Hone, digitale Sprachassitenten, automatische Übersetzungen, Medizin, Astrophysik,

Zu viele werden KI genauso so unbedarft in alle Höhen katapultieren wie sie es auch mit dem Internet gemacht haben. Niemand wird sich Gedanken darüber machen, wer am Ende die undemokratischen Regeln setzen wird und die Rendite einfährt.
 
Seby007 schrieb:
Nachdem ich die Aktie 2 Jahre gehalten habe, habe ich sie zielsicher vor 4 Tagen mit einem Miniplus von 0.5 % verkauft... nachdem sie sooft -20% war :(
Konnte meine zum Glück am Montag für 182,50€ pro Stück verkaufen. Ebenfalls kleiner Gewinn aber erstmal raus damit. Der Mark ist eh grade überall total übersättigt. Auch mein Emerging Market ETF konnte ich nach zig Jahren im Minus endlich abstoßen.

Hoffe AMD schafft den Sprung auf den KI Zug, Konkurrenz ist immer wichtig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seby007
ascer schrieb:
Welche andere Lösung siehst du denn realistisch?

Abseits von Technologie bleibt ja nichts außer dogmatisches Hoffen auf den Verzichtskurs, welcher längst gescheitert ist oder schlichtweg Akzeptanz der Veränderungen und Konsequenzen.
Ich denke schon, dass ein Mentalitätswandel dazu gehört. Auch das ist Lernen und Weiterentwicklung. Dieser wird nur nicht durch Verzichtsideologien erreicht werden, sondern durch einsicht durch Erfahrung der positiven Aspekte jenes Wandels. Dies geschieht jedoch nicht, wenn die Menschen erfahren, dass auf der einen Seite von ihnen Dinge erwartet werden, die als Verzicht zumindest wahrgenommen werden, und auf der anderen Seite im großen Stil das Ergebnis jenen Verzichts für mindestens gefühlt Nichts überkompensiert wird. Das führt zu Resignation und Ablehnung - und zwar zu recht!
Die technologische Lösung ist nur die eine Seite, die Umsetzung dieser so, dass die Bevölkerung sie als etwas positives betrachtet, als ihr Leben bereichernd, ist die andere, und dann geschieht auch der Mentalitätswandel, wenn der Mensch merkt, dass sein Leben dadurch besser wird. Aber vieles, was heute als "technologischer Fortschritt" verkauft wird (im wahrsten Sinne des Wortes), wird von der großen Mehrheit nicht als solches Wahrgenommen, weil es das eben auch nicht ist. AI in seiner Buzzword-Catch-all-Bedeutung ist eines davon. Aber es gibt unzählige andere. Und dann kann eine Technologie so toll und ich wichtig sein wie sie will, wenn sie beim Menschen nicht als lebensbereichernd ankommt, dann wird sie scheitern. Das meinte ich. Aber ja, du hast recht, am Ende wird es nur Technologie sein, die uns retten kann.
ascer schrieb:
Zur unausgesprochenen Wahrheit gehört selbstredend auch: die Menschheit (und Vorgänger) haben bereits Eiszeiten und Hitzeperioden überlebt und das auch sehr erfolgreich. Es ist ja Quatsch, dass der Klimawandel in irgendeiner Art und Weise tatsächlich existenzbedrohend wäre.
Das stimmt.
ascer schrieb:
Allerdings gehört zur Wahrheit ebenso, dass ein Überleben der Spezies "als solches" natürlich nicht gleichbedeutend ist mit dem Überleben eines jeden Individuums. Wie bei jeder Naturkatastrophe wird es uns Opfer kosten - und die Opferzahlen können (und sollten wir imho) mit Technologie eindämmen.
Richtig.
ascer schrieb:
Nüchtern betrachtet tun wir das ehrlich gesagt doch auch seit mehreren Millennien: seit wir Holz anzündeten, um nicht zu frieren und mit Stein und Stock durch die Gegend liefen, um irgendwie der Natur ein bisschen besser entgegenzutreten.
Exakt. Das neue ist, dass wir verstehen bzw. beginnen zu verstehen, wie wir unseren Planeten somit aktiv verändert haben und weiter verändern und im Prinzip dies nun gestalten. Nichts anderes ist es. Wir hören nicht auf, können nicht aufhören, aber sollten es verantwortungsvoll tun.

Aber genau spüren die Menschen gerade bei "denen da oben" nicht - und damit meine ich nicht nur Politiker.
ascer schrieb:
Dem würde ich tatsächlich entscheidend widersprechen.
  1. Auch LLMs, also der Stromfresser Nr. 1, tragen maßgeblich zu technologischen Lösungen bei: eine kurze Recherche verwandter Forschung, ein Paper zusammenfassen, schnell einen ersten Einstieg in neue Themenbereiche zu wagen u.v.m. sind alles UseCases, wo ChatGPT (und Dinge wie NotebookLM) mir und enorm vielen anderen Wissenschaftlern weltweit jeden Tag das Leben leichter machen. Neue Lösungen fallen ja nicht vom Himmel oder werden vollkommen abgeschottet von interdisziplinären Schnittpunkten entwickelt. Ich bin definitiv mit solchen Tools wesentlich schneller und effizienter unterwegs als früher. Und imho sieht man das auch bei der Geschwindigkeit, mit der sich Wissenschaft weiterentwickelt. Habe ich früher teils Monate gebraucht, um auch nur auf eine geeignete Hyperparameterauswahl für eine KI zu kommen, so kann ich heute binnen Minuten state-of-the-art Forschung suchen und die für mich relevanten Punkte zusammenfassen lassen und damit innerhalb weniger Tage sinnvolles aus aktueller Forschung in meine eigene KI-Forschung einbauen. Mein Output heute als einzelner Wissenschaftler ist höher als der von einem ganzen Team von vor 10 Jahren. Der Fortschritt ist gerade dank solcher Technologien rasant.
Kann man aber diskutieren, inwieweit du durch dieses Vorgehen nicht riskierst, dass du die KI deine Forschung beeinflusst, dass dir Wesentliches durch die Lappen geht, dass deien Schlussfolgerungen auf vorgefilterten Papers basieren, du verstehst denke ich, was ich meine. Ich wäre da sehr vorsichtig. Das ist meiner Auffassung nach das verführerische, das "(zu) einfache". Ich habe selbst studiert. Ich kann mich heute noch an einen Vortrag von mir erinnern, wo mein Prof da saß und dann meinte: "Scheiße, so habe ich das nie betrachtet." Da saß jemand in seinem Filter, und ich kam aus ner anderen Ecke, und mein Ansatz war für mich augenfällig, für ihn komplett außerhalb seiner Sphäre. Wenn du ne KI nutzt, nutzt du letztlich einen Filter. Schnell würde ich dann unterschreiben, effektiv ist aber möglicherweise diskussionswürdig. Ich denke du verstehst was ich meine.
ascer schrieb:
  1. Damit Punkt (1) für so spezielle UseCases funktioniert, benötigst du zwingend genug Daten (und Feedback) von Millionen normaler Nutzer, die zum 30. Mal nach einem Kuchenrezept oder dem nächsten Urlaub fragen. Würde z.B. nicht jeder Hans mit Autos durch die Gegend fahren, könnten sich auch nicht ganze Institute mit Antriebstechnologien, neuen Motoren, usw. beschäftigen.
Ja ich kenen das Konzept. Trotzdem würde ich es nicht als effektiv ansehen, dies so massiv "für nichts" zu betreiben, um dann "nebenher" auch mal "was nützliches" zu bewirken.
ascer schrieb:
  1. Heutzutage ist sehr viel Forschung direkt über Code und Experimente abgedeckt. In Fusionsforschung z.B. erledigen Simulationen und auch KI innerhalb von Monaten, wofür man früher Jahrzehnte brauchte. LLMs brauchst da dafür nicht direkt, Transformer (eine der "Enabler Technologien" von LLMs) werden da aber z.B. schon eingesetzt und solche Technologie hättest du nicht, gäbe es nicht so viel Invest in KI.
Hmm. Die gab es meines Wissens nach schon lange vor der Blase. Sie profitiert heute von der massiv gestiegenen Rechenleistung und natürlich entwickelt sie sich weiter, ja.
ascer schrieb:
Oder in ganz kurz: Konsum und dementsprechendes wirtschaftliches Interesse haben über Geldmittel die moderne Forschung und die Geschwindigkeit beim Fortschritt möglich gemacht.
Und hier ist meine Kritik: Die Technik ist super und großartig und auch logisch zu nutzen, weiterzuentwickeln. Aber: Das gehört als Forschung finanziert und nicht so. Dass es sich so finanzieren muss liegt einzig und allein daran, dass Politik da heute einfach völlig versagt. Sorry, aber Politik tritt letztlich nur noch als Konsument auf, indem sie Schulen mit Tabletts zuschüttet, aber sie gestaltet nicht. Wenn Konsum Fortschritt finanzieren soll, dann ist die Folge massiver Ressourcenverbrauch, der dann wiederum den Fortschritt anfeuert um noch mehr Ressourcen zu verbrauchen etc.pp., und nebenbei fast schon als "Abwärme" profitiert dann die Wissenschaft. Das ist eben nicht nachhaltig, auch wenn es den Fortschritt antreibt.
ascer schrieb:
Trotzdem darf man auch hier nicht vergessen: ein Teil auch jenen Geldes wird z.B. bei Unternehmen, Forschungseinrichtungen, ... kleben bleiben und mit etwas Glück als Nebenprodukt etwas hervorbringen, welches tatsächlichen Wandel ermöglicht.
Ja wie gesagt als Beiwerk. Und das sieht dann eben auch keiner, was wiederum den Mentalitätswandel nicht hin zur Technologie, sondern weg von der Technologie befördert, weil nicht der technologische Fortschritt sondern der Konsomblödsinn wahrgenommen wird.

Das wenige, was für die eingesetzten Ressourcen dann sozusagen an Fortschritt hängen bleibt, geht auch noch unter, kann möglicherweise gar nicht oder nur äußerst ineffektiv genutzt werden.
 
aid0nex schrieb:
Ist sie doch damals. Siehe Telekom Aktie:


Anhang anzeigen 1663730
Naja, kann man die Telekom als Internet-Blase bezeichnen?
Alle anderen Unternehmen haben sich ja super entwickelt, bei der Telekom war das einfach Murks was da gelaufen ist. Die Aktie stagniert ja auch seit über einem Jahrzehnt. Da will man doch gar nicht investiert sein. Die Dividende ist ja jetzt auch nicht so hoch.
 
Nightmar17 schrieb:
Naja, kann man die Telekom als Internet-Blase bezeichnen?

Ja. Was soll die Telekom denn sonst für eine Aktie sein? Es gibt nur zu diesem Fall einen ganzen Wikipedia Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/T-Aktie

Nightmar17 schrieb:
Alle anderen Unternehmen haben sich ja super entwickelt, bei der Telekom war das einfach Murks was da gelaufen ist. Die Aktie stagniert ja auch seit über einem Jahrzehnt.

Blödsinn!
Mehr als verdoppelt in den letzten 5 Jahren.

1759927134779.png


DAX, Dow Jones, Stoxx 50 usw. allesamt outperformed:

1759927164589.png


Nightmar17 schrieb:
Da will man doch gar nicht investiert sein. Die Dividende ist ja jetzt auch nicht so hoch.

Auch absoluter Schwachsinn. Wir sind bei fast 1€ Dividende pro Jahr, jedes Jahr deutlich steigend. Über 3% Dividendenrendite, was als äußerst gut gilt. Die Telekom war jahrelang eine klassische Renditenaktie bekannt und ist es immer noch.

1759927226564.png


Ernsthaft: Warum schreibt man so einen Beitrag, wenn man sich offenbar vorher absolut gar nicht informiert hat?
 
ascer schrieb:
Als Konsequenz weiterhin dogmatisch an einem Ansatz festzuhalten, der sich bereits nicht gangbar erwiesen hat (und das rein auf Basis von Ideologie), ist eben Quatsch.
Physik ist Ideologie?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi
Zurück
Oben