News Aldi-PC von 1997: Pentium MMX 166 MHz und ATi Rage II+DVD im Lesertest

@konkretor
Ja, der Aldi-PC war einfach günstiger als die Summe der Einzelteile auch ohne Windows.

Aber Ingram war ja noch nie günstig. Hatte zur damaligen Zeit auch ab und an Einblick in die Preise und fand das erschreckend, wie teuer die waren. Da hat man oft deutlich günstigere Preise gefunden, wenn man die 100 Seiten mit Angeboten im Anhang der damaligen PC-Zeitschriften durchstöbert hat.
Und trotzdem war der Aldi-PC damals günstiger als die Summe der Teile. Auch in dem Vergleich.
 
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Hatte übrigens auch selbiges upgrade vorgenommen gehabt. Nen AMD K6-2 233MHz der noch vom Board unterstützt wurde, mit einer (davor ne Voodoo1 natürlich) Voodoo 2 die mit einer RivaTNT 1 kombiniert, noch bis zur neuen Kiste mit einem P2-400 und einer Geforce-256 bis 1999 ihren Dienst verrichtet hatte.

Danach dann so gut wie alles mitgenommen: P3-750, Athlon'XP, GeForce 2 Pro, GeForce 3 Ti-500, GeForce 4 Ti-4600, Radeon 9700/9800pro, X800XT-PE etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau der war mein einziger Aldi-PC.
Ich war Happy, bei er daheim aufgebaut war.
Für vieles hat er gereicht, für manches absolut nicht.
Nach dem Upgrade mit Matrix mystique und Voodoo I, dann Voodoo II war es dann ein schöner Rechner bis der Pentium II kam.
 
cru5h3r schrieb:
damals musste man schon früh um 5 am Aldi stehen um noch einen zubekommen 😂
Damals wg. PC, heute um Sonnenblumenöl oder Mehl zu kriegen ... ach, damals war alles besser :D
 
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Vielen Dank für die Präsentation! Kam ein richtiges Retro Feeling zurück :-)
Hatte selbst nie einen Aldi PC aber Schulfreunde bei denen konnte man den PC dann bewundern.
 
Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen DELL mit 166 Mhz und einer Matrox Millenium :)
Hei, das waren Zeiten.
Der Sprung von 486 DX 33 auf Pentium....
 
Genau diesen PC hatte ich ein Jahr später einem Kumpel abgekauft. Für mich war das der Einstieg in die Welt der richtigen PCs. Naja, so halb jedenfalls. Vorher war für mich noch Commodore und Amiga das Non-Plus-Ultra. Ich hab diese Kiste tatsächlich noch recht lange genutzt und auch mit einigen Upgrades versehen. Kann mich da aber heute nicht mehr wirklich an alles erinnern. Ich weis nur noch, der PC war bei mir damals eigentlich immer offen, weil es immer etwas zum Werkeln gab. ;)

Erst 2001 hab ich mir einen neuen Rechner gekauft. Es war ein Fujitsu Siemens. Mit einem Athlon XP, unsagbaren 256 MB RAM und 20 GB Festplatte. War auch ein Fertig PC von der Stange, aber auch diesen hab ich recht lange genutzt. Ganze sieben Jahre hat der dann seinen Dienst getan. Natürlich mih über die Zeit auch diverse Hardwareupgrades. Ein leiseres Netzteil, besserer CPU-Kühler, Grafikkarte und zum Schluss sogar 1 GB Arbeitsspeicher. Ach und die Soundkarte natürlich... OnBoard war da eine AC97 verbaut, die wirklich nicht gut war. Ich hab ihm irgendwann eine Yamaha WF192XG spendiert, hatte damals noch viel mit MIDI experimentiert. War eigentlich eine schöne Soundkarte bis dann die legendäre DMX 6fire 24/96 von Terratec einzug hielt, die neben der PCI-Steckkarte, auch ein Frontmodul enthielt, welches man an Stelle eines DVD-Laufwerkes einbauen konnte und sämtliche Anschlüsse wie Line-In/Out, MIDI Ein- und Ausgang, Coaxial Digital und optisch Digital enthielt. Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, die mit 6,3 mm Klinke ausgeführt waren, waren regelbar, ich hab diese Soundkarte geliebt.

Danach folgten einige selbstzusammengestellte PCs, auf die ich nicht näher eingehen will, sonst könnte ich wohl gleich ein eigenes Thema aufmachen. :D

Aber die Bastelzeiten sind bei mir vorbei. Heute möchte ich einfach einen Computer der funktioniert und so ist es einfach nur noch ein 15 Zoll Notebook, ein Tablett und als Testsystem ein Intel NUC, die bei mir werkeln.

Ich freue mich immer wieder über solche Artikel, in denen Menschen ihre alte Hardware vorstellen und darüber berichten. Das lässt immer so viele Erinnerungen aufkommen und schlecht waren die Zeiten nicht. Es war eben der Stand der Hardware von damals und die Zeiten, in denen man noch viel ausprobiert und gebastelt hat, haben mir zumindest viel Verständnis für die Materie mitgegeben.

LG
 
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Mein erster eigener PC war ein Pentium2-350 von Aldi, gekauft Ende 1998 für um die 2000DM. Guter Kasten, der viele LAN-Partys erlebt hat ☺️
 
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Ich hatte einen ganz ähnlichen wenn nicht exakt diesen als ersten PC, 166 MHZ und knapp 2 GB Festplatte. Als ich ihn bekam war er schon veraltet, doch ich hatte Stunden um Stunden Spaß mit dem Ding. Allerdings bit die Festplatte nur platz für ein Spiel - ich weiss noch wie ich auf der Festplatte wahllos Dateien gelöscht habe um die letzten MB für das 2. Spiel freizuschaufeln. Verlief zum Glück ohne großen Crash :p
 
Mein erster PC war damals von Medion etwa ein Jahr später und war bereits ein Pentium 2 mit 400 MHz und einer Riva TNT (o. ä.). Das nur ein Jahr später - echt Wahnsinn.
 
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dann waren so Läden wie Vobis auch nicht nennenswert teurer als Aldi.
 
Ein 486 DX4 100 war mein erster geteilter Rechner mit meinen Eltern, den ich zum Geburtstag bekommen hab. Hab den dann später mit meinem Papa aufgerüstet, auf Pentium 166 MMX und Gigabyte HX Board und 512MB Festplatte, um SimCity 2000 zu spielen, mit SoundBlaster 16, Matrox Mystique 8/16MB(?) und M3D Erweiterungskarte. Ein Jahr später hab ich mir dann einen zweiten PC für mich zusammen gebaut, 386 SX25, mit 4 MB RAM (SIMM Module) und Cirrus Logic VLB Grafikkarte und VLB Controllerkarte für FDD, HDDs und COM-, und Parallel-Port. Auf dem Teil hab ich zum Schluss Windows 95 installiert was quählend langsam war, dank nicht vorhandenem math. Co-Prozessor. Später ein 486 DX2-66 war dann eine Rakete, bis ich direkt auf Pentium II (mit Gigabyte BX2000 Board) gewechselt bin, mit erst einer Diamond Viper V550 und dann V770 (Riva TNT2) und zu guter letzte noch eine Diamond Viper V770 Ultra. Danach kam die Laptop Zeit.
 
@azweik
Vobis und Escom waren schon deutlich teurer als Aldi zu dem Zeitpunkt. Wie vorhin ja schon erwähnt hat Aldi es damals geschafft die PCs günstiger anzubieten, als das was man für die Einzelteile bezahlt hatte. Das gab es bei Vobis etc. in aller Regel nicht.
 
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konkretor schrieb:
Die Markteintrittsstrategie von Aldi war schon eine sehr gelunge und umwälzende für den deutschen Markt.

Aldi hat eine Lücke gefüllt, die auch durch den Zusammenbruch von Escom und Vobis entstanden ist.

Der Niedergang von Commodore war der Anfang. Danach wurden immer mehr "PC"s als komplette Rechner verkauft (selbst Tower, keine Desktops) und irgend wann, sind die Discounter auf den Zug aufgesprungen.

Die Metro Gruppe hat mit ihren Firmen Saturn und Media Markt (Geiz ist geil) auch beigetragen und die aktuelle Zeit, fiel nicht vom Himmel.

Jeder einzelne, hat daran mit gewirkt. Zur Not, mit der Entscheidung sich bei Aldi um Hardware zu prügeln. :evillol:

Trotzdem empfinde ich das Ergebnis nicht per se schlecht und die aktuellen Medion Produkte, haben ganz sicher eine Existenzberechtigung.

mfg
 
ZRUF schrieb:
Vobis und Escom waren schon deutlich teurer als Aldi zu dem Zeitpunkt.
Hing halt auch mit dem zugeschnittenen System von ALDI und den Mengen zusammen. Kann man nicht wirklich vergleichen mit Computer Einzelhändler wie Vobis oder Escom damals. Weil diese 24/7 zig verschiedene und zugeschnittene Systeme im Sortiment und angeboten hatten.

Während Aldi solche Aktionen mal alle 6 Monate gebracht hatten. Daher kein vergleich zu den Preisen der Einzelhändlern.
 
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Ich weiß noch, es muss so 1999 gewesen sein. Da habe ich mir von meinem „Jugendweihe-Geld“ meinen ersten PC gekauft.
War so ein komplett Bundle bei Media Markt so um die 2200DM. Mit Monitor, Drucker, alles was man so brauchte. Stolz wie Bolle über diese Kiste. Pentium 3….
 
Iguana Gaming schrieb:
Daher kein vergleich zu den Preisen der Einzelhändlern.

Vobis und Escom waren aber auch für die breite Masse.

Wir hatten damals in Dresden 3 gute "Krauter". Das war PlayIT, Winner-Computer und M&M. Die haben irgend wann fast alle aufgegeben, da sie mit Cyberport nicht mehr konkurrieren konnten.

Aldi war "immer" da. So wirklich, haben die aber nichts kaputt gemacht.

Selbst der M&M (als einziger übrig geblieben) kauft heute bei Mindfactory, weil der Chef den Cyberport Chef nicht leiden kann.

Wenn man weiß, wo das Startkapital her kam, ist das auch verständlich.

Heute kaufen diese Menschen Immobilien und machen keine Hardwareläden mehr auf. :evillol:

mfg
 
Die Kiste ist meinem eigenen ersten Rechner sehr aehnlich.
Das war auch ein Pentium MMX 166, und es war eine ATI Karte drin, mit 2 Gigabyte Festplatte, mit Windows 95c.

Welche ATI Karte genau, und wieviel RAM weiss ich aber nicht mehr.
Gekauft wurde der im Media Markt.

Zwei Tage spaeter dann Siedler 2 Gold, als mein erstes eigenes PC Spiel. Der Verkaeufer hat mich dreimal gefragt ob ich wirklich die Systemanforderungen erfuellen koennte :D

Eine Weile spaeter war ich dann in einem PC Laden, einfach weil ich wissen wollte ob es sich lohnt die CPU in dem Rechner upzugraden. Meine Guete hat der mich angeblafft, nach dem Motto dass das eine dumme Frage waere. Witzigerweise gibts den Laden sogar noch, aber ich habe nie wieder einen Fuss reingesetzt.

Aber das waren schon schoene Zeiten...
Es gab noch spezialisierte PC-Spiele Laeden, und jedes Kaufhaus hatte eine grosse Auswahl an Spielen.
Sich dann vom Taschengeld eine Goldbox mit 10 oder mehr Spielen zusammenzusparen war ein Meilenstein :D
 
Das waren noch Zeiten. 👍
So sah es dann meist bei den Kassen aus:

1652083554600.png


Wir standen damals mit einem Einkaufswagen "bewaffnet" 2h eher an, um ein Modell zu ergattern.
 
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