News Alle Anteile erworben: xAI kauft soziales Netzwerk X

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Die Ironie ist ja, dass xAI (bzw. Grok) ursprünglich als Feature von Twitter entstanden ist. Nun ist Twitter ein Feature von xAI.
 
Comadevil schrieb:
Das wäre ja eine Rechtfertigung: Das Haushaltsdefizit zu verringern.
Man braucht keine Rechtfertigung unnötige Ausgaben im Haushalt zu verringern, das ist eine Kernpflicht jedes gewählten Politikers und jedes Staatsbediensteten.

Ob eine tatsächliche Verringerung des Defizits kommt und / oder eine Steuersenkung: Beides sind absolut wichtige Ziele.

Mit dem IRS kenne ich mich ganz gut aus, besuche regelmässig Veranstaltungen von denen und melde dorthin. Ein riesiger ineffizienter Moloch der viiiiiiiele Millarden für digitalisierung erhalten und in den letzten 5 Jahren geschätzt 14.000 neue Leute eingestellt hat und trotzdem wenig erreicht. Dafür ist der Laden super divers (sage das wertneutral).
Noch mehr Personal draufwerfen bringt dort so wenig wie in deutschen Behörden. Der Laden muss komplett auf links gedreht werden. Natürlich argumentieren sie damit, dass es billiger ist mehr von ihnen einzustellen, als auf Steuergeld zu verzichten, da sie ja das Geld bei den Reichen einsammeln: reine Polemik - die mobben primär John Doe: Ein Milliardär hat ein Heer aus Profis, die seine Steuern sauber strukturieren und die Steuerlast nahe null halten, gerade in den USA. Ist in D übrigens auch so, dass viele Unternehmen viel zu selten geprüft werden, wodurch dem Fiskus Milliarden entgehen. Ob die aktuellen Kürzungen "Kettensäge oder Effizienz" sind, kann ich (noch) nicht beurteilen. Der Service als "Kunde" des IRS ist so schlecht wie eh und je und die Technik so veraltet wie das deutsche Fax, jede technische Veränderung oder neue Verwaltungsvorschrift verspätet sich um Jahre, ist undurchdacht oder einfach broken.

Ganz grundsätzlich ist es aus meiner Sicht wünschenswert, das Unternehmer in die Politik gehen. Das war früher in D auch so, insbesondere bürgerliche Politiker waren oft auch Unternehmer oder haben zumindest mal gearbeitet. In der Schweiz ist das immer noch total üblich: Aus der Wirtschaft ins Parlament und wieder zurück - Diese Leute wissen, was in der Wirtschaft gebraucht wird und stehen immer auch für einen schlanken Staat und hassen Verschwendung. Das ist EINE (bei weitem nicht die Einzige) wichtige Sichtweise in einem erfolgreichen, agilen, modernen, liberalen Staat - wenn man den denn will. Musk ist sicher ein Radikaler in der Hinsicht und kein Menschenfreund - aus meiner Sicht ist es unklug den in die erste Reihe zu stellen. Aber vielleicht wollen die Amis genau das und wir verstehen das nur nicht? https://www.stuttgarter-zeitung.de/...hsd.fe0c01e0-6421-4335-9c8b-3702972fcc09.html

Zölle würde ich gerne was zu sagen noch, aber dann schiebt mich der Mod (wahrscheinlich zu Recht) wieder raus hier mit meinem Post ;-)

Nett und beliebt sind diese Unternehmerpolitiker aber auch woanders nicht, vgl. die Fam. Blocher in der Schweiz.
 
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rg88 schrieb:
ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehn. Vorallem im Kontext nicht.
Was genau willst du eigentlich sagen?
arg chat GPT wusste sofort was gemeint ist^^
 
Drummermatze schrieb:
Genau das sagte ich doch. Finanzielle Mittel sind eben essentiell. Aber nur weil man mit Geld um sich wirft ist man noch lange kein Macher.
Und wer ist für dich ein Macher? Vor Jahren haben alle Elon gelobt, weil er so cooler Typ ist.
 
@Zanza
Noch vor einem Jahr haben die Tesla Jünger Musk gerade zu verehrt. Und jetzt trennen die gleichen Leute plötzlich CEO von der Marke. Das ist ja das was ich auch immer kritisiere.
 
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freifacht schrieb:
Es tut mir leid für dich, dass du dann wohl in einer Schule ohne richtig durchgeführten Persönlichkeitsbildungsauftrag ausgebildet wurdest.
Da hatte ich wohl mehr Glück, denn ich kann für mich in Anspruch nehmen, selber denken zu können.
Merkt man aber nicht wirklich ^^
Persönlich beleidigen anstatt sich argumentativ mit meiner Aussage zu beschäftigen spricht Bände
 
Aprilscherz?
 
Einmal Aufwand in der Bilanz aufgenommen und nach US-Recht zukünftige Steuerabschreibung, so funktioniert Big-Buisness in den USA oder so! Die Kleinen müssen doof Steuern zahlen, die als Steuerrückzahlung an Musk über die Jahre fließen - der Staat muss Angestellte entlasten, weil dieser Staat ebenfalls die Steuerrückzahlungen finanzieren muss -->> deswegen lieben alle Trump ;)
 
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Tulol schrieb:
Erinnert irgendwie an Steve Jobs.
dann musst du entweder sehr spät in die Geschichte eingestiegen sein oder du hast damals unter einem Stein gewohnt und bis heute die Defizite nicht aufgeholt ;)
 
rg88 schrieb:
dann musst du entweder sehr spät in die Geschichte eingestiegen sein oder du hast damals unter einem Stein gewohnt und bis heute die Defizite nicht aufgeholt ;)
?
Wieso werden Leute gleich beleidigend wenn man irgendwas über Apple sagt?

Jobs hat praktisch nichts erfunden.

Was er konnte war reden/gut vermarkten/andere von seinem Standpunkt überzeugen.

Offensichtlich kann Musk das auch.
 
DerRico schrieb:
Natürlich argumentieren sie damit, dass es billiger ist mehr von ihnen einzustellen, als auf Steuergeld zu verzichten, da sie ja das Geld bei den Reichen einsammeln: reine Polemik - die mobben primär John Doe: Ein Milliardär hat ein Heer aus Profis, die seine Steuern sauber strukturieren und die Steuerlast nahe null halten, gerade in den USA. Ist in D übrigens auch so, dass viele Unternehmen viel zu selten geprüft werden, wodurch dem Fiskus Milliarden entgehen.
Nur um einen Milliardär oder ein Unternehmen zu prüfen brauchst du hunderte bis tausende MA gleichzeitig.

Da am Personal zu sparen führt nur zu genau einer Sache: oben genannte werden gar nicht mehr geprüft und dafür John Doe und Otto Normal. Irgendetwas müssen die restlichen Angestellten/Beamten ja arbeiten.

Und auch beim Milliardär wird sich was finden. Irgendeiner macht immer irgendeinen Fehler.
 
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Drummermatze schrieb:
Noch vor einem Jahr haben die Tesla Jünger Musk gerade zu verehrt. Und jetzt trennen die gleichen Leute plötzlich CEO von der Marke. Das ist ja das was ich auch immer
Es kann sich nicht jeder ein neues Auto leisten und der Tesla im Besitz ist ja nix mehr wert. Copium.

Ansonsten wendet sich die Linke und Mitte doch komplett von ihm ab
 
.
Alphanerd schrieb:
Nur um einen Milliardär oder ein Unternehmen zu prüfen brauchst du hunderte bis tausende MA gleichzeitig.
Das stimmt so einfach gar nicht. Eine Steuerbetriebsprüfung erfolgt nicht mit einer Armee sondern mit einer Handvoll ausgewiesener Spezialisten. Die prüfen ja gerade nicht die grundlegenden Besteuerungsgrundlagen, das macht grösstenteils vorher ein Wirtschaftsprüfer (extern).
Die Steuerprüfer die dann tatsächlich kommen (und auch nur in DE, in anderen Länder sind auch die oft externe Spezialisten), prüfen dann auch nur "ihren" Teil - zum Beispiel KSt / Gewinnsteuer. Ein anderes kleines Team kommt dann für die Mehrwertsteuerrevision oder prüft die Abführung der KESt

Auch eine Fehlannahme ist es, dass ein Milliardär etwas "besitzt", was man im Wohnsitzland besteuern könnte. Der ist ganz schnell fertiggeprüft: Wenn die gut beraten sind, besitzen die unmittelbar gar nichts. Die Häuser gehören einer Gesellschaft, das Boot und die Flugzeuge sowieso und wenn es ein paar Autos mehr sind, werden die auch in eine Gesellschaft eingebracht.
Die Gesellschaften sitzen natürlich nicht dort, wo der Millionär wohnt, da gibt es für den Anssässigkeitsstaat wenig zu sehen und viele Staaten machen das zum Geschäftsmodell - Irland, Isle of Man, Dubai / UAE, Zypern, Schweiz, ein dutzend Inselchen und natürlich auch die USA.

Musk ist das beste Beispiel: Mal liest man: "Reichster Mann der Welt - hat xxx gewonnen". Dann wieder: "Musk hat 50Mrd. verloren". Der verliert ja nicht wirklich 50Mrd. Cash, das sind die Wertschwankungen seiner Beteiligungen. Bei Tesla - die müssen ja publizieren - kann man das genau errechnen.

Bei X- / XAI weiss es kein Mensch - dabei wäre das natürlich spannend. Den Kaufpreis für X müssen sie aber zumindest mal jetzt aktivieren. Insofern hat Musk - wenn er denn XAI komplett hält - "Vermögen" im Wert des Anschaffungspreises von X - was immer das dann bedeuten mag.

"X" scheint bei weniger Umsatz das EBIT wie vor der Übernahme zu erreichen. Wenn man das als Basis nimmt, ist der "Kaufpreis" angemessen - nur das Cash haben sie in den letzten Jahren grosszügig verbrannt, aber das spielt bei den Tech Firmen nun wirklich keine Rolle.
 
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Tulol schrieb:
Wieso werden Leute gleich beleidigend wenn man irgendwas über Apple sagt?
Das war nicht beleidigend geschrieben... Was du schreibst, entspricht halt nicht der Wahrheit und insofern hast du da offensichtlich Sachen nicht mitbekommen.
Dass der CEO ein Produkt "erfindet" ist im übrigen auch ziemlich selten
 
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