als letzter das Licht ausmachen, oder vorher was neues suchen.

Es gibt sicherlich Länder wo man als Ing mehr verdienen kann ( USA, Kanada, etc), aber es gibt auch etliche Länder wo man als Ing deutlich weniger erhält.

Rumänien wurde angesprochen. Unsere konzerinternen Ingenieure erhalten dort 300-400€, andere aus Italien liegen zwischen 2 und 3000€, unser Unternehmen fängt bei 3000€/Monat (Netto) erst an, bei13,2 Gehältern pro Jahr.

Ich's habe es gut getroffen, ja, aber ich denke jeder Deutsche Ingenieur in wird mehr verdienen als einer in Rumänien z.B..
 
Du brauchst dich nicht um Kopf und Kragen reden und jedesmal versuchen, Gegenbeweise zu liefern. Dein letzter Satz ist schon mal absoluter Blödsinn, da es einfach eine These ist, ohne dass du auch nur ansatzweise Beweise hättest. Nunja, nachdem du auch ein wenig beratungsresistent zu sein scheinst, bin ich mal draußen. Ansonsten, schon mal viel Spaß beim Bewerben ;)
 
Twostone schrieb:
Die Lohnnebenkosten sind hier hoch, aber nicht die Löhne.

Die Lohnnebenkosten sind aber ein Teil des Lohns... Versicher dich in den USA auf ähnliche Weise wie in D und du wirst merken, dass es nicht so schlecht läuft (Annahme: man ist keine 25 mehr).
 
GSXArne schrieb:
1. es gibt keine Arbeit, ich bin pro Tag etwa 2 Stunden beschäftigt (bei 37h/Woche). Den Rest der Zeit gammel ich rum.
Im öffentlichen Dienst ist das Normalzustand. ;-)
 
Höhö, gut dass der Smiley dahinter steht... :freaky:
der ÖD ist kaputt gespart - so gut wie überall. Da ist schon seit Jahren nichts mehr mit Langeweile, eher herrscht Personalmangel, da nicht mehr Budget zur Verfügung steht.
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo
...
Schreib doch einfach gemütlich ein paar Bewerbungen um zu testen wie der Arbeitsmarkt auf dich reagiert, was hast du zu verlieren ?

Grüße Tomi

Würde ich auch so machen.
Denn selbst, wenn als Konzern Siemens dahinter steht, muss es noch lange nichts gutes bedeuten, bis zum Schluss zu warten und auf Hilfe zu hoffen!
Ergänzung ()

hallo7 schrieb:
Die Sache ist schon komplexer. Als Teil eines großen Konzerns geht man nicht so leicht unter. Es könnte auch eine Umstrukturierung geben, *interne* Angebote usw.
Außerdem hätte er ein paar Monate keinen Stress und gutes Gehalt - ist doch auch was ;)
...

So einfach, wie du es dir machst, ist es nicht!
 
X_Clamp schrieb:
Du brauchst dich nicht um Kopf und Kragen reden und jedesmal versuchen, Gegenbeweise zu liefern. Dein letzter Satz ist schon mal absoluter Blödsinn, da es einfach eine These ist, ohne dass du auch nur ansatzweise Beweise hättest. Nunja, nachdem du auch ein wenig beratungsresistent zu sein scheinst, bin ich mal draußen. Ansonsten, schon mal viel Spaß beim Bewerben ;)
X_Clamp mal wieder
Alles was man selber sagt ist Fakt
Was andere sagen muss man natürlich vollumfänglich beweisen
Ich würde mal eher behaupten dass es Käse ist dass normale Ing oder Inf in Rumänien mehr als IGM MA verdienen. Das wären dann wohl schnell 4000 netto. Euro und keine Lei natürlich. Vielleicht gab es da bei dir eine Verwechslung ;-)
Die Top Verdiener bei uns liegen so bei 1600 Euro und damit lebt es sich schon sehr gut.
 
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Die Antwort hast Du doch nebenan schon erhalten. DieXPoster sterben nicht aus.

Lutz
 
@TE:
Als jemand mit viel Erfahrung, rate ich dir, eine Arbeitslosigkeit um JEDEN PREIS zu vermeiden.

Also im konkreten Fall, NICHT aussitzen, sondern Bewerbungen schreiben ... die Tatasache, dass du momentan eine Festanstellung hast, ist DAS Argument bei der Arbeitssuche.
Nach Arbeitslosen sucht nämlich momentan keine Sau.

Wechsle, solange die Firma noch "läuft".
 
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Ich war letztes Jahr (2018) in einer ähnlichen Situation.
Daher kann ich auch aus Erfahrung sprechen.

Mein Rat ist, bewirb dich aus deiner Festanstellung heraus. Ist deutlich einfacher.
 
GSXArne schrieb:
Es gibt sicherlich Länder wo man als Ing mehr verdienen kann ( USA, Kanada, etc), aber es gibt auch etliche Länder wo man als Ing deutlich weniger erhält.

Rumänien wurde angesprochen. Unsere konzerinternen Ingenieure erhalten dort 300-400€, andere aus Italien liegen zwischen 2 und 3000€, unser Unternehmen fängt bei 3000€/Monat (Netto) erst an, bei13,2 Gehältern pro Jahr.

deutschland muss sich nun wirklich nicht mit rumänien oder italien vergleichen.


Twostone schrieb:
Leute, die siebziger Jahre sind vorbei.

was war denn in den siebziger jahren ?
 
hallo7 schrieb:
Die Sache ist schon komplexer. Als Teil eines großen Konzerns geht man nicht so leicht unter. Es könnte auch eine Umstrukturierung geben, *interne* Angebote usw.
Außerdem hätte er ein paar Monate keinen Stress und gutes Gehalt - ist doch auch was

Die Geschmäcker sind da wohl verschieden, aber ich verstehe eine solche Einstellung ehrlich gesagt nicht. Welche Tätigkeit ein Mensch auch immer beruflich ausübt, sie nimmt doch einen erheblichen Teil des Lebens ein.

Wenn man z.B. eine Beziehung primär mit "ist ganz okay - wenig Stress" umschreiben würde, kann man das ja nicht unter "erfüllend", "sinnstiftend" oder überhaupt "positiv" verbuchen. Sowas würde man doch normalerweise sofort beenden oder versuchen zu bereinigen.

Selbstredend ist die Natur einer beruflichen Tätigkeit eine ganz andere, aber trotzdem würde ich persönlich viel mehr erwarten, wenn so viel meiner Lebenszeit dafür flöten geht, als nur "ist okay" oder "gute Lohntüte".


GSXArne schrieb:
1. es gibt keine Arbeit, ich bin pro Tag etwa 2 Stunden beschäftigt (bei 37h/Woche). Den Rest der Zeit gammel ich rum.
GSXArne schrieb:
Ich bin hin und her gerissen, einerseits merke ich, dass die Situation mir nicht gut tut.

Hier sieht man ja auch schon, dass es dem TE selbst mit der Situation gar nicht gut geht.


hallo7 schrieb:
Umschauen kostet nichts und wenn du was passendes findest, spricht ja nichts dagegen zu wechseln. Auf Teufel komm raus was neues finden würde ich aber vorerst nicht.

Das kommt glaube ich wirklich stark auf die Einstellung an. Viel, viel schwerwiegender als die Gehaltssituation, oder auch die Gedanken an den Lebenslauf von @Tomislav2007, würde ich persönlich meine psychische Situation empfinden.
Wenn ich da das Feeling hätte, dass ich meine Lebenszeit verschwende, keine Erfüllung in meiner Tätigkeit sehe usw. - was beim TE ja der Fall zu sein scheint - dann würde ich da nicht verweilen.

Natürlich muss man sich nicht Hals über Kopf in was neues stürzen, sonst geht es einem nachher noch schlechter als vorher...aber trotzdem würde ich sehr viel Energie darauf verwenden, etwas angemesseneres zu finden.
 
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ascer schrieb:
Selbstredend ist die Natur einer beruflichen Tätigkeit eine ganz andere, aber trotzdem würde ich persönlich viel mehr erwarten, wenn so viel meiner Lebenszeit dafür flöten geht, als nur "ist okay" oder "gute Lohntüte".
^ korrigiert, da die Aussage lediglich Deine Sichtweise wiedergibt. Ich kenne genug Leute deren Erfüllung eben nicht der Beruf ist und die mit 'ist okay', 'Gehalt stimmt' etc. ganz glücklich sind.
 
Es gibt sicherlich Länder wo man als Ing mehr verdienen kann ( USA, Kanada, etc),

Dafür sind die Lebenshaltungskosten in den USA meist teuerer und wenn der AG nichts dahingehend gemacht hat, fällt man schnell durch das nicht vorhandene Netz.
USA/Kanada sind auch nciht mehr die Länder wo Milch und Honig fließen.
Bin jedes Jahr in Kanada und alle 2 Jahre in NYC und bin eigentlich immer froh das ich nicht dort leben oder arbeiten muss, obwohl es schön ist.
 
ascer schrieb:
Selbstredend ist die Natur einer beruflichen Tätigkeit eine ganz andere, aber trotzdem würde ich persönlich viel mehr erwarten, wenn so viel meiner Lebenszeit dafür flöten geht
Mextli schrieb:
^ korrigiert, da die Aussage lediglich Deine Sichtweise wiedergibt

Das verstehe ich nicht ganz, der Satz beinhaltete doch schon im Original keine Verallgemeinerung.

Auch danach habe ich es auf die individuellen Bezüge charakterisiert:
ascer schrieb:
Das kommt glaube ich wirklich stark auf die [eigene] Einstellung an. Viel, viel schwerwiegender als die Gehaltssituation, oder auch die Gedanken an den Lebenslauf von @Tomislav2007, würde ich persönlich meine psychische Situation empfinden.

Unabhängig davon scheint doch der TE genau daran ebenfalls zu leiden.


Mextli schrieb:
Ich kenne genug Leute deren Erfüllung eben nicht der Beruf ist und die mit 'ist okay', 'Gehalt stimmt' etc. ganz glücklich sind.

Im Allgemeinen ist das häufig aber auch nur ein Mangel an Optionen, wenn der Beruf keine Berufung ist.

Die Masse der Menschen gibt sich schlicht damit zufrieden, weil es das kleinere Übel ist im Vergleich zum Aufwand, den erfüllende(re) Tätigkeiten bedeuten würden.
Und natürlich auch, weil in der ganz eigenen Bedürfnispyramide die Priorität von einer konkreten Tätigkeit relativ weit unten stehen mag.

Nichtsdestoweniger gibt es ja aber niemanden, der gerne beruflich auf der Stelle tritt und der nicht lieber eine erfüllende Tätigkeit hätte. Es ist nur schlicht keine Option, wenn die Prioritäten anders liegen und man den Aufwand für erfüllendere Tätigkeiten nicht bestreiten möchte.

Das man im Beruf glücklich ist und erfüllende Tätigkeiten ausübt schließt im Übrigen ja aber nicht aus, dass man zeitgleich ebenso nach Erfüllung im Privatem sucht.
 
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