Alte FritzBox als FTTH Router?

Patrick1991

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Hallo zusammen,

Ich bekomme im Laufe des Jahres einen FTTH Anschluss durch DNS:NET gelegt. Die Leitung wird in einem Genexis FiberTwist Modem mit integriertem RJ45-Anschluss enden.

Meine aktuelle Netzwerk Installation sieht wie folgt aus: DSL -> FritzBox 7590 -> Switch ( ZyXel GS1900-48)-> Patch-Panel in die Räume.

Ich sehe eine Chance meine „gute“ FritzBox 7590 aus dem HWR an einen sinnvolleren Ort zu bekommen, da die Übergabe beim FTTH in einem Ethernet endet.

Am sinnvollsten ließe sich die Situation mit einem weiteren Router lösen. Eine Fritz 4040 z.B. nun habe ich hier aber noch eine alte Fritz 7320 zu liegen. Sie hat zwei Gigabit LAN-Ports. Jedoch gibt es kein Update auf FritzOS7.

Mein setup wäre dann:
FiberTwist -> 7320 -> Switch -> PatchPanele

Hole ich mir aufgrund der alten Firmware ein Sicherheitsrisiko ins Haus? Das WLAN wäre die ganze Zeit deaktiviert. Könnte die alte Hardware vielleicht auch zu einem Flaschenhals für eine 500 MBit/s Leitung werden und die Bandbreite und Latenzen negativ beeinflussen?

Eine weitere Alternative wäre die 7590 in ein anderes Zimmer zu packen und das Signal vom Modem über die Patch Panele dort hinzuleiten und dann auch wieder zurück in den HWR zum Switch. Dann würden aber alle Geräte eine zusätzliche Latenz bekommen und die Fritz wäre nicht mehr über den Switch steuerbar.

Was meint ihr?

Vielen Dank!
 
Patrick1991 schrieb:
Hole ich mir aufgrund der alten Firmware ein Sicherheitsrisiko ins Haus?
Ja.
Patrick1991 schrieb:
Das WLAN wäre die ganze Zeit deaktiviert. Könnte die alte Hardware vielleicht auch zu einem Flaschenhals für eine 500 MBit/s Leitung werden und die Bandbreite und Latenzen negativ beeinflussen?
Prinzipiell Ja. Müsste man aber austesten.
Patrick1991 schrieb:
Eine weitere Alternative wäre die 7590 in ein anderes Zimmer zu packen und das Signal vom Modem über die Patch Panele dort hinzuleiten und dann auch wieder zurück in den HWR zum Switch. Dann würden aber alle Geräte eine zusätzliche Latenz bekommen
Nein.
Patrick1991 schrieb:
und die Fritz wäre nicht mehr über den Switch steuerbar.
Wieso nicht?
 
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Mach doch so:

Modem -> Patchpanel -> FRITZ!Box 7590 (im Wohnzimmer oder so) -> Patchpanel -> Switch.

Dann ist die 7590 gleichzeitig Router als auch Access Point an sinnvoller Stelle.
 
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Ich sehe gerade nicht so ganz, wo das Problem mit der 7590 als Single Lösung besteht?! Der WAN-Port ist ja GBit-fähig, von daher bist du schonmal abgesichert.

Pack sie doch einfach zentral ins Haus und führe vom Netzabschlussgerät einfach mit CAT6A oder CAT7 die Leitung zur Fritzbox fort.
 
Geht ohne Probleme. Ich habe ein Glasfasermodem der Telekom und meine Verkabelung ist wie von @Christian1297 beschrieben. Vom Switch geht's dann übers Patch Panel zu 2 Rechnern, TV und 2 Fritz! Repeater 3000. Funktioniert alles ohne Probleme.
 
Ich fürchte der WAN Port der 7320 macht bei ppoe kein Gigabit. Je nachdem wie bei Deinem Provider eingewählt wird. Wenn per DCHP, kann es funzen. Hängt aber auch davon ab was gebucht wird.
 
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