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alte WD Raptor für windows 7?
- Ersteller toooobi
- Erstellt am
O
Onkelhitman
Gast
@Madnex
Selbst wenn die Platte keine Partitionen hat, wo legt Windows die an? Also ich wüsste nicht wie ich sehen kann, dass sie auf den ersten GB der Platte liegt.
@Triton99 ich pack gleich mal meine Testergebnisse aus von meiner 1,5TB Platte mit denen ich die Tests gemacht habe, da wirst du blass
@JensS.
Genau das ist es. Wieso sollte man nur die 80GB nutzen? Nehmen wir an, ich habe auf der Platte 2 Partitionen, eine könnte man ja sogar verstecken. Das ändert ja nichts an der Position der ersten Partition, die ja auf der "schnellen Seite" liegt.
Hier gibts leider sehr wenig Infos zu Short Stroke, mit HD Tune Pro in der 4.01 Version (nicht wie bei Triton99 in der alten Version) kann man es testen. Aber man testet ja nur, wenn der erste Teil genutzt wird, der Rest der Platte nicht. Denkt man aber logisch nach: Wenn ich den Anfang der Platte nehme und Partitioniere mit 80GB und darauf das System mache, ist es schneller. Und wenn ich dann eine Partition habe mit Daten, die ich z.B. mounten kann o.Ä. greift Windows ja nicht darauf zu. Logischerweise bricht die Leistung ab wenn ich auf die Datenpartition zugreife.
Selbst wenn die Platte keine Partitionen hat, wo legt Windows die an? Also ich wüsste nicht wie ich sehen kann, dass sie auf den ersten GB der Platte liegt.
@Triton99 ich pack gleich mal meine Testergebnisse aus von meiner 1,5TB Platte mit denen ich die Tests gemacht habe, da wirst du blass
@JensS.
Genau das ist es. Wieso sollte man nur die 80GB nutzen? Nehmen wir an, ich habe auf der Platte 2 Partitionen, eine könnte man ja sogar verstecken. Das ändert ja nichts an der Position der ersten Partition, die ja auf der "schnellen Seite" liegt.
Hier gibts leider sehr wenig Infos zu Short Stroke, mit HD Tune Pro in der 4.01 Version (nicht wie bei Triton99 in der alten Version) kann man es testen. Aber man testet ja nur, wenn der erste Teil genutzt wird, der Rest der Platte nicht. Denkt man aber logisch nach: Wenn ich den Anfang der Platte nehme und Partitioniere mit 80GB und darauf das System mache, ist es schneller. Und wenn ich dann eine Partition habe mit Daten, die ich z.B. mounten kann o.Ä. greift Windows ja nicht darauf zu. Logischerweise bricht die Leistung ab wenn ich auf die Datenpartition zugreife.
Onkelhitman schrieb:@Madnex
@Triton99 ich pack gleich mal meine Testergebnisse aus von meiner 1,5TB Platte mit denen ich die Tests gemacht habe, da wirst du blass![]()
Nur zu ,ich warte
@Onkelhitman
Partitionen werden egal von welchem Partitionierer, sofern nichts anderes angegeben wird (was nicht bei jedem Programm möglich ist), immer von außen nach innen angelegt. Die erste Partition landet immer automatisch im schnellsten Bereich der Festplatte.
Partitionen werden egal von welchem Partitionierer, sofern nichts anderes angegeben wird (was nicht bei jedem Programm möglich ist), immer von außen nach innen angelegt. Die erste Partition landet immer automatisch im schnellsten Bereich der Festplatte.
Ja natürlich. Aber dann nutzt man diese Partition einfach nur für Daten, auf die mal selten zugreift.Onkelhitman schrieb:Und wenn ich dann eine Partition habe mit Daten, die ich z.B. mounten kann o.Ä. greift Windows ja nicht darauf zu. Logischerweise bricht die Leistung ab wenn ich auf die Datenpartition zugreife.
Zuletzt bearbeitet:
@madnex ,
ich nehme eine Raptor und begrenze sie auf 20 GB für Win 7 ,und hänge dann noch eine 2. im RAID 0 ran ebenfalls auf 20 GB begrenzt ,und komme auf dann mit allem auf eine Zugriffszeit von 3 ms .
Nehmt es mir bitte nicht krumm ,aber ist das alles nicht ein wenig albern ?
ich nehme eine Raptor und begrenze sie auf 20 GB für Win 7 ,und hänge dann noch eine 2. im RAID 0 ran ebenfalls auf 20 GB begrenzt ,und komme auf dann mit allem auf eine Zugriffszeit von 3 ms .
Nehmt es mir bitte nicht krumm ,aber ist das alles nicht ein wenig albern ?
@Triton99
Hast du die 3 ms gemessen oder nur angenommen?
Sicherlich wäre es interessant, dass mal zu überprüfen, wie sich die Zugriffszeit bei einer Raptor verändert, die auf 20 GB limitiert ist (wobei meiner Meinung nach 20 GB für Win 7 äußerst knapp bemessen sind). Dann aber bitte ebenfalls eine 1 TB oder 1,5 TB Platte auf 20 GB limitiert testen.
Man sollte aber auch immer das Preis/Leistungs-Verhältnis im Blick haben. Eine Velociraptor ist doch schon ein kleines Stückchen teurer als aktuelle TB Platten mit 7200 upm.
Hast du die 3 ms gemessen oder nur angenommen?
Sicherlich wäre es interessant, dass mal zu überprüfen, wie sich die Zugriffszeit bei einer Raptor verändert, die auf 20 GB limitiert ist (wobei meiner Meinung nach 20 GB für Win 7 äußerst knapp bemessen sind). Dann aber bitte ebenfalls eine 1 TB oder 1,5 TB Platte auf 20 GB limitiert testen.
Man sollte aber auch immer das Preis/Leistungs-Verhältnis im Blick haben. Eine Velociraptor ist doch schon ein kleines Stückchen teurer als aktuelle TB Platten mit 7200 upm.
Quatsch ,das sollte ein Joke sein ,weil du sagtest das ich das nicht verstanden habe .
Das wird vllt. eine klein wenig bringen ,aber viel wohl eher nicht .
Im Ernst ,ich finde das man schon die Originalplatten ohne irgendwelche Limitierungen miteinander vergleichen soll .
Wie du schon richtig sagst ,das Preis/ GB Verhältnis stimmt auch überhaupt nicht mehr ,und je mehr Platten desto großer ist zudem auch die Leistungsaufnahme .
Ich habe 3 Western Digital ,die Veloci , Das Spitzenmodell Black 2 TB und 1 x Black 1 TB .
Ich kann auch ohne Benchmakergebnisse sagen ,das die Raptor eindeutig die schnellste ist und die 2 TB kommt dahinter .
Das wird vllt. eine klein wenig bringen ,aber viel wohl eher nicht .
Im Ernst ,ich finde das man schon die Originalplatten ohne irgendwelche Limitierungen miteinander vergleichen soll .
Wie du schon richtig sagst ,das Preis/ GB Verhältnis stimmt auch überhaupt nicht mehr ,und je mehr Platten desto großer ist zudem auch die Leistungsaufnahme .
Ich habe 3 Western Digital ,die Veloci , Das Spitzenmodell Black 2 TB und 1 x Black 1 TB .
Ich kann auch ohne Benchmakergebnisse sagen ,das die Raptor eindeutig die schnellste ist und die 2 TB kommt dahinter .
Genau das sehe ich aber anders. Es ist ja gerade der Witz daran, dass TB Monster innerhalb des Kapazitätsfensters "Raptor" auf eine sehr ähnliche mittlere Zugriffszeit kommen.Triton99 schrieb:Im Ernst ,ich finde das man schon die Originalplatten ohne irgendwelche Limitierungen miteinander vergleichen soll .
Das ist eine subjektive Einschätzung von dir. Mit der gefühlsmäßigen Geschwindigkeit kommen auch immer die RAID-0 Befürworter. Einzig und allein zählen aber nur die Ergebnisse von praxisnahen Benchmarks oder auch das simple Messen der Zeit von Programmstarts oder Aktionen (z.B. Kopieren von Dateien) per Stoppuhr. Mit einer "gefühlten" Leistung ist wenig anzufangen.Triton99 schrieb:Ich kann auch ohne Benchmakergebnisse sagen ,das die Raptor eindeutig die schnellste ist und die 2 TB kommt dahinter .
Wie sieht denn die Partitionsaufteilung auf deinen Festplatten aus?
Zuletzt bearbeitet:
Madnex schrieb:Das ist eine subjektive Einschätzung von dir. Mit der gefühlsmäßigen Geschwindigkeit kommen auch immer die RAID-0 Befürworter. Einzig und allein zählen aber nur die Ergebnisse von praxisnahen Benchmarks oder auch das simple Messen der Zeit von Programmstarts oder Aktionen (z.B. Kopieren von Dateien) per Stoppuhr. Mit einer "gefühlten" Leistung ist wenig anzufangen.
Wie sieht denn die Partitionsaufteilung auf deinen Festplatten aus?
Ich hab doch schon vorhin Benchmarks eingefügt ,demnächst kommen noch welche mit HD Tune pro .
2 Partitionen pro Platte ,und die Veloci ist natürlich bei 74 GB nicht weiter unterteilt .
O
Onkelhitman
Gast
Habe jetzt mal getestet, hattest Recht, ich komme nicht ganz dran an die Zugriffszeit der Raptor. Ich habe getestet an der Leserate:
Von links nach rechts: 1500GB , 100GB ShStr, 74GB ShStr, 37GB ShStr


Dennoch sieht man, dass die Werte für eine Datenplatte gut sind. Außerdem hat man auf der Spur recht konstante Wete um 125MB/s. Die Zugriffszeit von 1500GB auf Raptor-Niveau bei 74GB sind von 15,8ms auf 8,7ms geschrumpft. Das ist für eine Festplatte für 85€ für mich ein sehr guter Wert. Zudem siehe oben, meine Idee ist es (obs klappt können wir ja testen, wie auch immer) jezt eine 74GB Partition anzulegen und den Rest mit Truecrypt verschlüsseln und nur mountbar, was bedeutet, dass die Platte ansich nicht auf diese Partition zugreifen kann/soll/darf.
Edith:
"ich nehme eine Raptor und begrenze sie auf 20 GB für Win 7 ,und hänge dann noch eine 2. im RAID 0 ran ebenfalls auf 20 GB begrenzt ,und komme auf dann mit allem auf eine Zugriffszeit von 3 ms ."
Die Zuriffszeit wird sich erhöhen! Die Zugriffszeit ist nur durch Cache vom Controller her evtl. niedriger. Aber bei Onboard wird es höchstens minimal schlechter.
"Nehmt es mir bitte nicht krumm ,aber ist das alles nicht ein wenig albern ? "
Nein. Es geht hier prinzipiell darum, eine Festplatte für ca. 90€ zu kaufen die dann nämlich 1500GB liefert. Und davon kann ich eine Parition vorner hinsetzen, darf jedoch nicht zwei Partitionen anlegen weil Windows sonst so blöde ist und von der zweiten Partition irgendwas macht. Hat man jedoch eine versteckte Partition mit Daten, die man ja nicht immer braucht, erreicht man zum einen die 10-fache (bei der 150GB Version) Kapazität der Raptor bei doch sehr niedriger Zugriffszeit. Die Transferraten sind zwar auch hoch, da wir jedoch nicht dermaßen hin und herschaufeln dürfte das sogar wurst sein. Selbst wenn die 125MB/s da stehn sagen sie nichts wirkliches aus was wir mit der Platte machen.
Aber es geht darum, dass man sich keine teuren Raptoren kaufen muss um dennoch FAST an die Leistung dieser ranzukommen. Und ich denk so wärs doch wirklich besser weil man mehr Speicherplatz hat....
"Partitionen werden egal von welchem Partitionierer, sofern nichts anderes angegeben wird (was nicht bei jedem Programm möglich ist), immer von außen nach innen angelegt. Die erste Partition landet immer automatisch im schnellsten Bereich der Festplatte."
Wie sicher bist du dir dabei?
Von links nach rechts: 1500GB , 100GB ShStr, 74GB ShStr, 37GB ShStr


Dennoch sieht man, dass die Werte für eine Datenplatte gut sind. Außerdem hat man auf der Spur recht konstante Wete um 125MB/s. Die Zugriffszeit von 1500GB auf Raptor-Niveau bei 74GB sind von 15,8ms auf 8,7ms geschrumpft. Das ist für eine Festplatte für 85€ für mich ein sehr guter Wert. Zudem siehe oben, meine Idee ist es (obs klappt können wir ja testen, wie auch immer) jezt eine 74GB Partition anzulegen und den Rest mit Truecrypt verschlüsseln und nur mountbar, was bedeutet, dass die Platte ansich nicht auf diese Partition zugreifen kann/soll/darf.
Edith:
"ich nehme eine Raptor und begrenze sie auf 20 GB für Win 7 ,und hänge dann noch eine 2. im RAID 0 ran ebenfalls auf 20 GB begrenzt ,und komme auf dann mit allem auf eine Zugriffszeit von 3 ms ."
Die Zuriffszeit wird sich erhöhen! Die Zugriffszeit ist nur durch Cache vom Controller her evtl. niedriger. Aber bei Onboard wird es höchstens minimal schlechter.
"Nehmt es mir bitte nicht krumm ,aber ist das alles nicht ein wenig albern ? "
Nein. Es geht hier prinzipiell darum, eine Festplatte für ca. 90€ zu kaufen die dann nämlich 1500GB liefert. Und davon kann ich eine Parition vorner hinsetzen, darf jedoch nicht zwei Partitionen anlegen weil Windows sonst so blöde ist und von der zweiten Partition irgendwas macht. Hat man jedoch eine versteckte Partition mit Daten, die man ja nicht immer braucht, erreicht man zum einen die 10-fache (bei der 150GB Version) Kapazität der Raptor bei doch sehr niedriger Zugriffszeit. Die Transferraten sind zwar auch hoch, da wir jedoch nicht dermaßen hin und herschaufeln dürfte das sogar wurst sein. Selbst wenn die 125MB/s da stehn sagen sie nichts wirkliches aus was wir mit der Platte machen.
Aber es geht darum, dass man sich keine teuren Raptoren kaufen muss um dennoch FAST an die Leistung dieser ranzukommen. Und ich denk so wärs doch wirklich besser weil man mehr Speicherplatz hat....
"Partitionen werden egal von welchem Partitionierer, sofern nichts anderes angegeben wird (was nicht bei jedem Programm möglich ist), immer von außen nach innen angelegt. Die erste Partition landet immer automatisch im schnellsten Bereich der Festplatte."
Wie sicher bist du dir dabei?
Zuletzt bearbeitet:
Absolut sicher. Ich beschäftige mich seit 1995 mit PCs und habe in der Zeit keinen einzigen Partitionierer gesehen, der anders arbeitet.Onkelhitman schrieb:Wie sicher bist du dir dabei?
Erstelle zwei Partitionen (meinetwegen auch drei, vier oder fünf) auf einer unpartitionierten Festplatte, formatiere sie (das Dateisystem ist beliebig, sollte aber auf allen Partitionen gleich sein) und nutze einen Benchmark, der auf Dateisystemebene (High-Level) arbeitet. HD-Tune Pro müsste so was haben, Sisoft Sandra sollte auch noch so was besitzen (schon Jahre lang nicht mehr benutzt) und eine ganze Menge anderer Programme eignen sich sonst noch dazu. Du wirst feststellen, dass die Festplattenleistung auf der zuerst erstellten Partition am höchsten und auf der zuletzt erstellten am niedrigsten ist.
Jeder Partitionierungsmechanismus, wo man keinen Offset für den Partitionbeginn angeben kann, beginnt an der ersten freien Stelle mit der niedrigsten freien Sektoradresse - und die liegt nunmal außen.
Die heutigen Platten kommen eben nur annähernd an die Raptoren heran, weil diese nicht nur in der Positionierung flink sind, sondern auch noch schneller drehen - mit 10k (SAS mit gar 15k).
Das hat zur Folge, dass auf einer 7k2 die Umdrehungswartezeit (im Mittel 1/2 Umdrehung) über 4ms Anteil an der (gemessenen über 8ms bei 37GB) Accesstime ausmacht, während eine 10k dafür nur 3ms und eine 15k bloß 2ms braucht, also hier 1-2ms eingespart werden kann.
Die heutigen Platten kommen eben nur annähernd an die Raptoren heran, weil diese nicht nur in der Positionierung flink sind, sondern auch noch schneller drehen - mit 10k (SAS mit gar 15k).
Das hat zur Folge, dass auf einer 7k2 die Umdrehungswartezeit (im Mittel 1/2 Umdrehung) über 4ms Anteil an der (gemessenen über 8ms bei 37GB) Accesstime ausmacht, während eine 10k dafür nur 3ms und eine 15k bloß 2ms braucht, also hier 1-2ms eingespart werden kann.
Zuletzt bearbeitet:
Ernst@at schrieb:Die heutigen Platten kommen eben nur annähernd an die Raptoren heran, weil diese nicht nur in der Positionierung flink sind, sondern auch noch schneller drehen - mit 10k (SAS mit gar 15k). ...............................
Und das ist dann auch der Hauptknackpunkt an der Sache ,man kann mit einer 7200 niemals an eine 10000 rpm Platte heran kommen .
Das ist nicht richtig. Du kannst ja mit ner 7200er auf Minimum ~4,2ms kommen. Eben wenn man nur den äußeren Zylinder nutzt.
Treib das Spielchen von Onkelhitman weiter und du näherst dich immer weiter den 4ms an.
Es muss der Unterschied in der Datendichte zwischen den Platten nur entsprechend groß sein.
Treib das Spielchen von Onkelhitman weiter und du näherst dich immer weiter den 4ms an.
Es muss der Unterschied in der Datendichte zwischen den Platten nur entsprechend groß sein.
@Ernst@at und Triton99
Es ist richtig, dass die Latenzzeit der Raptor geringer ist. Demgegenüber steht aber die niedrigere durchschnittliche Kopf-Positionierungszeit der TB-Monster (innerhalb des Kapazitätsfensters "Raptor"). Letztendlich zählt nur das, was am Ende herauskommt und das ist nun mal die mittlere Zugriffszeit. Und die ist bei beiden sehr ähnlich.
Die Zugriffszeit im Ganzen ist besonders bei einem Systemlaufwerk eine wichtige Größe, keine Frage. Aber eigentlich kommt es doch nur darauf an, wie viel Zeit ein Laufwerk für eine gewisse Aktion benötigt (Zugriff + Datentransfer), also die Praxisleistung. Hierbei spielen auch auf bestimmte Zugriffsmuster optimierte Cache-Algorithmen und sonstige Firmware-Optimierungen eine Rolle. Das lässt sich mit einem Low-Level-Benchmark aber nicht messen.
Da bei den Raptoren, neben der geringen Zugriffszeit, vor allem auch die I/O-Leistung oft hervorgehoben wird:
Die auf 80 GB limitierte 500 GB Platte erzielt fast die gleiche I/O-Leistung wie die ADFD Raptor (zugegeben, nicht ganz fair, da die ADFD Raptor 150 GB groß ist). Bei 1 MB und Random ist sie sogar um Welten besser. Eine 1 TB oder 1,5 TB Platte wird nochmals besser abschneiden, bei den kleinen sowie bei den größeren Blockgrößen.
Mag sein, dass die Velociraptoren hier noch einen kleinen Vorteil haben. Der Unterschied sollte aber so gering sein, dass man ihn nicht merkt. Die GD Raptor ist auf jeden Fall hoffnungslos veraltet.
Sicherlich ist eine dezidierte kleinen Systemplatte besser. Wenn man sich allerdings die Preise aktueller 1,5 TB Platten anschaut, die man dann meinetwegen per Short Stroking auf sagen wir mal 74 GB kastriert. Gegenüber einer GD Raptor hat man dann den Vorteil der höheren Leistung sowie niedrigeren Geräusch- und Temperaturentwicklung. Was spricht dann noch für die Raptor?
Selbst gegen einer Velociraptor wird so eine Platte nicht schlecht aussehen, vor allem wenn man sich das Preis-/Leistungsverhältnis vor Augen führt.
Es ist richtig, dass die Latenzzeit der Raptor geringer ist. Demgegenüber steht aber die niedrigere durchschnittliche Kopf-Positionierungszeit der TB-Monster (innerhalb des Kapazitätsfensters "Raptor"). Letztendlich zählt nur das, was am Ende herauskommt und das ist nun mal die mittlere Zugriffszeit. Und die ist bei beiden sehr ähnlich.
Die Zugriffszeit im Ganzen ist besonders bei einem Systemlaufwerk eine wichtige Größe, keine Frage. Aber eigentlich kommt es doch nur darauf an, wie viel Zeit ein Laufwerk für eine gewisse Aktion benötigt (Zugriff + Datentransfer), also die Praxisleistung. Hierbei spielen auch auf bestimmte Zugriffsmuster optimierte Cache-Algorithmen und sonstige Firmware-Optimierungen eine Rolle. Das lässt sich mit einem Low-Level-Benchmark aber nicht messen.
Da bei den Raptoren, neben der geringen Zugriffszeit, vor allem auch die I/O-Leistung oft hervorgehoben wird:
Die auf 80 GB limitierte 500 GB Platte erzielt fast die gleiche I/O-Leistung wie die ADFD Raptor (zugegeben, nicht ganz fair, da die ADFD Raptor 150 GB groß ist). Bei 1 MB und Random ist sie sogar um Welten besser. Eine 1 TB oder 1,5 TB Platte wird nochmals besser abschneiden, bei den kleinen sowie bei den größeren Blockgrößen.
Mag sein, dass die Velociraptoren hier noch einen kleinen Vorteil haben. Der Unterschied sollte aber so gering sein, dass man ihn nicht merkt. Die GD Raptor ist auf jeden Fall hoffnungslos veraltet.
Sicherlich ist eine dezidierte kleinen Systemplatte besser. Wenn man sich allerdings die Preise aktueller 1,5 TB Platten anschaut, die man dann meinetwegen per Short Stroking auf sagen wir mal 74 GB kastriert. Gegenüber einer GD Raptor hat man dann den Vorteil der höheren Leistung sowie niedrigeren Geräusch- und Temperaturentwicklung. Was spricht dann noch für die Raptor?
Selbst gegen einer Velociraptor wird so eine Platte nicht schlecht aussehen, vor allem wenn man sich das Preis-/Leistungsverhältnis vor Augen führt.
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon ausgeführt, ist einer der Teile der Accesstime die halbe Umdrehungswartezeit, die bei einer 10k rpm eben 3ms und bei einer 7k2 etwas über 4ms ausmacht. Wegen der viel höheren Datendichte ist auch bei den heutigen Platten die Spurkapazität viel größer und der Abstand zwischen den Spuren wesentlich kleiner, was im Endeffekt dazu führt, dass innerhalb des Kapazizätsfensters einer Raptor die Distanz der maximalen Kopfbewegung auf den heutigen Kapazitätsmonstern nur einen Bruchteil dieses Weges ausmacht.
Die Raptor muss aber wegen der viel kleineren Spurkapazität bei 1MB Blockgröße alleine zum Lesen/Schreiben im Schnitt vier Umdrehungen machen (24ms für die Datenübertragung!), was eine 1,5TB Platte außen bei einer einzigen Umdrehung in 8ms schafft, deswegen sind die heutigen Platten dabei im Vorteil. Das allerdings nur im Benchmark, in der Praxis erfolgt jeder Zugriff nur in der Länge eines Clusters, welcher bekanntlich max 64KB groß und auf einer Systemplatte kaum anders als 4KB sein wird.
Somit sind die heutigen Platten, richtig konfiguriert, der Leistung einer Raptor ebenbürtig - wenn man die restliche Kapazität der Platte sinnvoll nutzen kann, ohne im laufenden Betrieb allzu oft darauf zuzugreifen, z.B. als Archiv oder für Backup-Zwecke.
Jeder, der das verstanden hat, kann sich an dieser Leistungsfähigkeit erfreuen, wenn er die Systempartition so klein wie möglich hält. Das läuft zwar der hier in manchen Threads propagierten Meinung zuwider, eine große Platte braucht man nicht in mehrere Partitions aufteilen. Wenn man nur eine einzige besitzt, trifft das zu, dann ist das tatsächlich egal.
Die Raptor muss aber wegen der viel kleineren Spurkapazität bei 1MB Blockgröße alleine zum Lesen/Schreiben im Schnitt vier Umdrehungen machen (24ms für die Datenübertragung!), was eine 1,5TB Platte außen bei einer einzigen Umdrehung in 8ms schafft, deswegen sind die heutigen Platten dabei im Vorteil. Das allerdings nur im Benchmark, in der Praxis erfolgt jeder Zugriff nur in der Länge eines Clusters, welcher bekanntlich max 64KB groß und auf einer Systemplatte kaum anders als 4KB sein wird.
Somit sind die heutigen Platten, richtig konfiguriert, der Leistung einer Raptor ebenbürtig - wenn man die restliche Kapazität der Platte sinnvoll nutzen kann, ohne im laufenden Betrieb allzu oft darauf zuzugreifen, z.B. als Archiv oder für Backup-Zwecke.
Jeder, der das verstanden hat, kann sich an dieser Leistungsfähigkeit erfreuen, wenn er die Systempartition so klein wie möglich hält. Das läuft zwar der hier in manchen Threads propagierten Meinung zuwider, eine große Platte braucht man nicht in mehrere Partitions aufteilen. Wenn man nur eine einzige besitzt, trifft das zu, dann ist das tatsächlich egal.
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