Notiz Amazon Drive: Unlimitierter Speicher wird eingestellt

In der Gsuite wird den Speicher mit Sicherheit auch in der nächsten Zeit begrenzt.
Oder Sie bestehen auf das 5 Personen Team und dann steigen die kosten für den Speicher auf 600$ im Jahr.
 
Nette Kostenfalle, eine 1TB Platte kostet einmalig 40€, da kann man seine Daten so lange man will aufbewahren, und muss nicht jährlich zahlen, warum WolckenSpeicher populär sein will ist mir ein Rätsel, denn so viele Daten benötigt ein Durchschnittsbürger doch nicht immer überall, dann auch noch das dort alles registriert bzw ausspioniert wird - wer das nicht akzeptieren will muss wohl noch minderjährig sein.
 
CB01 schrieb:
Nette Kostenfalle, eine 1TB Platte kostet einmalig 40€, da kann man seine Daten so lange man will aufbewahren, und muss nicht jährlich zahlen, warum WolckenSpeicher populär sein will ist mir ein Rätsel, denn so viele Daten benötigt ein Durchschnittsbürger doch nicht immer überall, dann auch noch das dort alles registriert bzw ausspioniert wird - wer das nicht akzeptieren will muss wohl noch minderjährig sein.

Vorsicht mit solchen Aussagen.
Warum das populär ist kann ich dir sagen.
Es ist wesentlich günstiger 60€ im Jahr für meine 13TB Speicher auszugeben als die Platten zu kaufen. Vorallem weil der Datenbestand immer weiter wachsen wird und es ja immer bei den 60€ geblieben wäre.
Ausspioniert wird da überhaupt gar nichts bzw. es bringt nichts.
Meinetwegen können sie sehr gerne meine 256Bit verschlüsselten komprimierten Daten und Ordner von denen alle RND generierte Bezeichnungen besitzen analysieren und da ein Muster versuchen zu bilden.
Viel Spaß damit.
Was daran nun minderjährig sein soll darfst du mir gerne erklären.
Falls du keine vernünftige Erklärung hast, können wir dich hier getröst ohne bedenken als "User mit begrenztem Horizont" abstempeln.
 
Markus83Muc schrieb:
Das wird ja eine Freude die Daten von dort wieder weg zu migrieren.
Willkommen in der Public Cloud.

Zero2Cool schrieb:
Ja viel besser, für meine 4,x TB müsste ich dann also 300 Dollar pro Jahr anstatt 60 Dollar zahlen.
Wow, da hätte ich mir die ganze Arbeit, alle meine Daten hochzuladen ja sparen können.
Immer noch guenstig.
https://aws.amazon.com/s3/pricing/
First 50 TB / month $0.023 per GB
0.023*1024*4.5=$106/Monat

Wenn es nur Backups sind bietet sich AWS Glacier an.
 
Marcel55 schrieb:
1TB für 60$ jedes Jahr?
Da kann ich mir ja gleich für 60$ ne externe HDD kaufen und einfach mitnehmen...


Das ist ja wirklich nicht die beste Alternative. Dennoch sich selber ein Nas mit passender Leitung ist da ja schon eine Alternative. Zumindest ist es nicht so massiv vorteilhafter für Privatanbieter
 
Vorteil von Amazon Clouddrive war auch das ich meine Backups bequem vom Synology NAS hochladen konnte.
 
Da bin ich ja froh das mein Server mit über 40TB schön zuhause steht und ich weder upload noch gebühren für Daten zahlen muss ;D
 
Und der verbraucht weder Strom noch Platz und muss irgendwann erneuert werden?
Von einem Backup ganz zu schweigen...
 
Ich miste seit 2 Tagen aus - Leute! Da wird so viel frei. Dieses geramsche und aufbewahren - irre. Ist doch fast nur Sammlerreflex. Und dann noch in der Cloud verfügbar und mit Lockangeboten noch weiter drauf trainiert werden - irgendwie unsinnig, oder?
 
Also ich hätte meine Backups lieber in der Cloud überall verfügbar, anstatt es auf zig Festplatten verteilt zuhause rumliegen zu haben.
Bin bisher sehr zufrieden mit meinem NAS gewesen, hatte noch nie einen Datenverlust, obwohl schon die eine oder andere kaputt war. Bisher hatte habe ich aber auch alles zusätzlich auf externe Platte gesichert (3-4 Stück zusammen). Aber der Aufwand ist dort für ein Vollbackup einfach viel zu hoch, da das alles manuell gestartet werden muss. Der Sync-Job der alles einfach zu Amazon Clouddrive hochlädt ist sooo viel bequemer und ich komme sogar auf Reisen an alle Daten ran. Für 60€ im Jahr war das perfekt, könnte wohl auch noch mit 100€ 7 Jahr leben, aber in Zukunft müsste ich für meine Daten 300€ zahlen, das ist doch etwas übers Ziel hinaus geschossen. Vorallem wenn man auch bedenkt das Amazon Clouddrive noch nicht von jeder Plattform vernünftig verwendet werden kann und der Client extrem wenig Funktionen bietet. Google Drive und Dropbox sind da meilenweit voraus was die Clients und Funktionen betrifft.

Der Webclient von Amazon ist extrem erbärmlich und taugt aktuell nur was als reines Backup in der Cloud.
 
Sunjy Kamikaze schrieb:
Da bin ich ja froh das mein Server mit über 40TB schön zuhause steht und ich weder upload noch gebühren für Daten zahlen muss ;D
Schon mal den Stromverbrauch mit eingerechnet? Wir haben ein File- und Multimediasever zuhause stehen (8TB), der läuft während der Woche nur etwa 12 Stunden/Tag und Sa/So/Feiertage durch. Wir kommen auf etwa 120 EUR Stromkosten pro Jahr nur für den Server ;-)
Dann die Zeit für den Wartungsaufwand, regelmäßige Backups, Ersatzteile usw. Wenn man das alles mit einberechnet, sind 70-100 EUR im Jahr eigentlich schon ein Schnäppchen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutz den aber für sehr viel mehr als nur Dateien sichern. Von daher ist da auch ein enormer Mehrwert. Für mich würde sich das null lohnen die Daten auszulagern wenn ich eh einen Server habe der für diverse Dienste rund um die Uhr laufen muss.
 
menace_one schrieb:
...sollten "Sia Storage" im Auge behalten...

Von Sia kann man eigendlich nur abraten, da hängen "irgendwelche" alten Platten an Klingeldrahtleitungen mit unterirdischen Upload. Und wenn man selbst seine Platten anbieten will (aka Minen) muss man auch diese Coins kaufen, mMn ein Ponzi scheme.

Mega-Bryte schrieb:

Von den WD Cloudboxen muss man derzeit auch dringend abraten.
Siehe auch: https://www.engadget.com/2017/03/05/wd-my-cloud-security-exploits/
 
Camicace schrieb:
Ich miste seit 2 Tagen aus - Leute! Da wird so viel frei. Dieses geramsche und aufbewahren - irre.

Da kann ich nur zustimmen. Wer schaut sich den ganzen Kram an und wer braucht alles das wirklich? Als kürzlich über den "digitalen Nachlass" diskutiert wurde, habe ich auch gedacht: wen interessiert denn der ganze Kram? Beispielsweise die zig tausend Fotodateien, am besten noch in JPG und Raw-Format. Früher wurde man bei Verwandtenbesuchen mit 100 Dias gequält, heute schaut man sich ständig hunderte, wenn nicht tausende Bilder vom letzten Campingurlaub an? Selbst wenn die Vorführenden auf Galapagos waren, irgendwann hat man doch jede Echse, jeden Vogel aus jedem Winkel gesehen und wünscht sich alternativ ein gutes Gespräch. Oder die VOB-Dateien von der "eigenen DVD", die man "aus Sicherungsgründen" nochmal digital aufbewahrt. Mal ehrlich, würde man sich fragen, was wirklich wichtig ist, bräuchte kein Mensch "unlimited" Speicher, geschweige denn mehr als 100TB. Wenn ich mir die Publikationsverwaltung aus der Universität anschaue, kommen da in der gesamten Fakultät in 10 Jahren keine 1TB heraus. Inklusive Quellen...
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Hilzerak
Dann wären wir noch immer bei Festplatten für 500-700€ für eine Person

Wie kommt so eine Rechnung zu Stande? Preisvergleich? Endkundenpreis? Amazon wird weniger als die hälfte pro HDD zahlen.
 
Für mich scheint das interessanter zu sein, oder gibt es bessere Alternativen um an 100 GB zu kommen?
 
@MidwayCV41
Selbst die Hälfte ist noch viel - und das schließt noch keine Kosten für Server, Strom und Anbindung etc. ein.
 
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