News Amazon patentiert „Schwarze Liste unerwünschter Geschenke“

was ist wenn meiner Freundinn der Dildo gefällt den ich ihr schenken will?! .... no comment ehrlich gesagt, aber ich hab den Geschenk Dienst eh nie genutzt hab alles immer uaf mich bestellt und dann selbst verpackt.
 
Unfassbar wie 80% nicht in der Lage sind den Text richtig zu verstehen... naja, laut PISA-Studie ist ja gerade die Lesekompetenz das größte Problem in der deutschen Schulbildung.

Edit:

An exemplary embodiment relates to a computer-implemented data processing system comprising a user interface and gift conversion logic. The user interface is configured to permit users to order products via a network service. The giftconversion logic is in communication with the user interface and permits the users to specify gift conversion rules. For each user that specifies gift conversion rules, the gift conversion rules define a manner in which gifts purchased for the user maybe converted.
 
Zuletzt bearbeitet:
hase91 schrieb:
So wie ich das verstehe, hat jeder seine eigene schwarze liste.

Nur wie die liste mit einträgen gefüllt werden soll, weiß ich nicht. ich kann ja nicht tausende oder gar zehntausende artikel auf die blacklist setzen...


Ich könnte mir das z.B. vorstellen, dass ich komplett Küchengeräte auf die Anti Liste setze.

Muttern schenkt mir ne Microwelle, ich krieg nen Gutschein und kauf mir ne Grafikkarte :)

Win/Win
 
Irgendwie macht die ganze Sache keinen Sinn.

1. Wenn ich ein Geschenk kaufe, schicke ich es an MEINE Adresse, woher will Amazon also wissen wem ich was schenke.
2. Selbst WENN ich es an den anderen schicken möchte, woher möchte Amazon wissen, ob und wenn welcher Account hinter dem User steckt? Über eine simple Adressprüfung?

Einziger Vorteil wäre: Ich kann schnell und einfach Geld ins Ausland überweisen. Kollege in den USA packt ne PS3 auf seine Blacklist, ich schick sie ihm, er kriegt das Geld statt die PS3! Nice!
 
Einziger Vorteil wäre: Ich kann schnell und einfach Geld ins Ausland überweisen. Kollege in den USA packt ne PS3 auf seine Blacklist, ich schick sie ihm, er kriegt das Geld statt die PS3! Nice!

Der ist gut! ;) Aber leider eben bekommt er einen Gutschein...
 
Uepsilon schrieb:
Irgendwie macht die ganze Sache keinen Sinn.

1. Wenn ich ein Geschenk kaufe, schicke ich es an MEINE Adresse, woher will Amazon also wissen wem ich was schenke.


In den USA mit den wesentlich weiteren Wegen und den etwas anderen Kauf und vielleicht Schenkgewohnheiten als hier bei uns, wird das wahrscheinlich bereits anders sein.
Ich denke, dass dort eben schon sehr viele Menschen bei Amazon bestellen und eben das Geschenk an die Adresse des Beschenken schicken lassen.

Und genau dann macht es absolut Sinn.

Amazon spart sich den Versand, die Kosten für den Rückversand, die Kosten für die Prüfung, ob der Artikel noch ok ist und den Abschlag beim Wiederverkauf (geöffnete Verpackungen etc.)

Und wenn es stimmt, dass 30% aller Geschenke zurückgehen, dann ist da wirklich enormes Einsparpotential und (DAS deutsche Argument ;) ) es nützt auch der Umwelt :)
 
Einerseits durchaus sinnvoll, andrerseits aber schwer umzusetzen. Wie will man sicherstellen, dass das Produkt dem Beschenkten nicht gefällt? Mittlerweile gibt es ja eine unbegrenzte Menge an Artikeln, somit kann fast immer etwas durchrutschen.
 
Ah ja!

Jetzt muß nur noch jeder Nutzer von Amazon aus dem gerade mal ein paar Millionen Artikeln umfassenden Angebot auswählen, was er auf keinen Fall geschenkt bekommen will....


Wie krank ist DAS denn?
 
@Klassikfan:Vermutlich kann man bei der Liste auch ganze Kategorien auswählen, was die Sache schon wieder stark vereinfacht für die meisten Anwender.

--

Ich würd es sinnvoller finden, wenn der Schenkende das Geld wieder gutgeschrieben bekommt. So bekommt man dann nen Gutschein im Wert von vllt. 37,92 oder so, weils sich gerade ergeben hat?!? Ich weiß ja nicht.

Braucht doch im ersten Moment den Beschenkten gar nicht zu interessieren, wie viel das potentielle Geschenk gekostet hätte.

Die Idee hinter der schwarzen Liste ist schon praktisch, aber die Umsetzung mag mir noch nicht so recht gefallen.
 
Gut dass dan Amazon weiß, wem ich eine Freude machen will. Muss ich ja nicht mehr selber nachdenken. Irgendwann kommen die morgens zu mir nach Hause, bringen die Zeitung gleich mit, putzen mir die Zähne und sagen mir, dass ich aufpassen muss, dass ich mir nicht gleich meinen Kopf am Balken im Wohnzimmer stoße. Der Balken ist nämlich auf meiner Persönlichen schwarzen Liste, weils mich nervt jeden Morgen mit Kopfschmerzen aus dem Haus zu gehen! Amazon cares! Yeah!
 
Mr.Zweig schrieb:
Gut dass dan Amazon weiß, wem ich eine Freude machen will. Muss ich ja nicht mehr selber nachdenken. [...]

Du weißt aber schon, das Amazon in jedem Fall weiß, wer der Empfänger der Sendung ist, wenn du die Wunschzettelfunktion entsprechend nutzt und es direkt an den Empfänger/"Wunschzettelinhaber" gesendet wird? Wenn du das nicht willst, schau halt nur auf den Wunschzettel, bestell es auf nem Umweg nicht über selbigen und lass dir die Sendung zuschicken.

Zum Rest sag ich mal lieber nix, sonst gibts nur ne Verwarnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer verschickt denn über Amazon Geschenke, DIREKT an den zu Beschenkenden? Der Prozentanteil dürfte doch recht gering sein oder doch nicht? Verpackungsservice gut und schön, aber übergeben möchte ich es doch schließlich selbst.
 
Ganze Kategorien ausschließbar zu machen, würde die Funktion überhaupt erst sinnvoll werden lassen; eigentlich müsste man gleich eine Whitelist anlegen können (keine Badartikel, außer es ist die Ferguson 1000).

Womit wir eigentlich beim Wunschzettel wären, den es bei Amazon schon lange gibt und der eigentlich auch die viel sinnvollere Funktion ist.

Aber wenn das Verwandtschafts-Pack da nicht drauf schauen will, dann ist so eine Blacklist natürlich DIE Rettung. Bis die Verwandtschaft zu Besuch kommt und fragt, wo denn der Schrott steht, den sie einem geschenkt hat ...
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Ne schon klar, ich meine nur, dass Amazon sich das einfach merkt und ich mir in Zukunft ja keine Gedanken mehr machen muss, ob ich dem Herbert schon mal die PiratenCD geschenkt habe.

Mir gehts da um den "ich mach anderen ne Freude" Gestus. Das verliert sich einfach immer mehr in unserer Gesellschaft. Und Amazon mischt da kräftig mit!
 
freshprince2002 schrieb:
Wie sich hier wieder einige das Maul zerreißen, obwohl sie den Text gar nicht verstanden haben...

Absolut. Schliesslich kann jeder selber entscheiden.
Und falls dein Opi keine Socken will bekommt er halt nen Gutschein.
Was ist so verkehrt daran?
Leute erst lesen, dann schwatzen.
 
Also ich finds etwas daneben, wenn ich etwas verschenken will, und derjenige dann einen Gutschein bekommt wenn es auf seiner "Blacklist" steht.

Ich will dann doch lieber ne Rückmeldung "Dieser Artikel ist vom beschenkten nicht erwünscht. Möchten sie ihm stattdessen etwas anderes Schenken oder einen Gutschein über den Kaufbetrag zukommen lassen?"
Dann krieg ich die Auswahl ob nicht lieber was anderes Schenke. Oft genug hat man mehrere Ideen was man jemanden schenken würde, möchte sich dann aber nicht alle Artikel leisten.

So hätte man dann die Möglichkeit einfach etwas anderes zu verschenken und nicht ihm einen Gutschein zukommen lassen. Dann könnt ich demjenigen nämlich direkt einfach Geld überweisen. :freak:

Man könnte dann ja wenn das Geschenk auf der Blacklist steht, dem Schenker die "Whitelist" zeigen, damit man weiss was derjenige denn eigentlich momentan geschenkt haben möchte. Und dann eben die Auswahl was ich mache.. ob ich ihm was von der Whitelist schenke, was ganz anderes schenke oder eben den Gutschein zukommen lasse.

Aber einfach weil das Geschenk auf der Blacklist ist direkt einen Gutschein zusenden ist für mich ein NoGo.
 
Da fehlt ja jetzt nur noch der 1-Click-Anti-Facebook-Button "I hate" ;-)

Ich frage mich nur warum das jemand nutzen soll, da es bei Amazon die Wunschliste gibt.
Wenn jemand nichts auf die Wunschliste setzt, wird er wahrscheinlich auch nicht viel auf die unerwünscht Liste setzen.
 
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