O._.O schrieb:
Der Witz bei den Phenom IIs ist, dass man dank k10stat den Idle P-State bis zum Anschlag undervolten kann und trotzdem kann man die CPU im höchsten P-State gleichzeitig bis zum Anschlag übertakten. Wie will man das bei CPUs machen, bei denen man mangels k10stat Unterstützung die zwei Spannungen nicht getrennt exakt einstellen kann? Dort muss man dann halt Kompromisse eingehen.
Und ich wollte mit den Zahlen ja auch nur zeigen, dass die Zahlen in den Testberichten über den Stromverbrauch der Phenom IIs in der Regel völlig realitätsfern sind. Und ich denke, das ist mir gelungen.
EDIT: Nichtsdestotrotz habe ich dem TE den FX-6300 empfohlen. Just for the record.
Ist zwar schon ein älterer Thread, stehe aber vor dem selben Gedankenspiel.
(Außer dass ich einen PII x4 965BE @ca. 3700 Mhz und CPU-NB @ca. 2700Mhz laufen habe.)
Der FX 6300 lässt sich unter Last wahrscheinlich auch etwas leichter und erfolgreicher kühlen als ein FX83X0.
Allerdings habe ich andere Schwerpunkte:
Alltagstaugliches OC.
Daher wirds, wenn überhaupt ein FX 6300 bei mir.
Glaube, dass da noch ordentlich Luft nach oben ist.
Was mich eher stört, ist, das AMD vom Prinzip des CMT bei der nächsten Architektur abrückt, zurück zu vollständigen Cores.
Vielleicht warte ich auch.
@O._.O
bzgl. post22
Doch, es gibt inzwischen zwei Tools, die zusammen K10stat funktional für den FX darstellen und ersetzen:
- AmdMsrTweaker (NICHT PhenomMsrTweaker!) (dynamisches, individuelles Takten)
- PScheck (P-states fixen zum Testen)
Ist aber nur fürs Protokoll!
Gruß
sunzi