News AMD Ryzen 6000G: DDR5-Preise bremsen Start von Zen 3+ im Desktop aus

SVΞN

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Uh ja, die AM5 Plattform samt neuen APUs wird wahnsinnig spannend. Aber wenn man beachtet, neue Plattform, neue Architektur, DDR5, ec. da möchte man nicht unbedingt "Early Adopter" spielen. Von der Verfügbarkeit mal ganz zu schweigen.

Aus diesem Grund bin ich ganz happy dieses Jar nun doch noch von meiner sehr betagten FM2+ Plattform auf die ausgereifte AM4 Plattform samt Ryzen 7 5700g gewechselt zu sein.
 
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Der Speicherkontroller sollte beides können, DDR4&DDR5.
Kann sooo schwer nicht sein, sogar Intel kann das.
 
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wozu sollte er denn DDR4 noch unterstützen ?. Sehe ich jetzt nicht das dass unbedingt notwendig ist.
 
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johnieboy schrieb:
Man kann für AMD nur hoffen dass bis Zen 4 die DDR5 Verfügbarkeit auf ein normales Niveau ansteigt.
Abartig hohe DDR5 Preise und / oder schlechte Verfügbarkeit wie sie derzeit ist könnten der Platform ordentlich schaden
Am Sonntag unter ne Zen 4 News hier kommentiert.
 
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Da stellt sich mir echt die Frage, was diese ganzen großen Unternehmen eigentlich den lieben langen Tag treiben, wenn sie es offenbar nicht auf die Reihe bekommen, ihre Produkte, von denen sie ja jeweils gegenseitig abhängig sind, so zeitlich aufeinander abzustimmen, dass bei Veröffentlichtung von Produkt A, auch das jeweils zum Betrieb nötige Produkt B ausreichend vorhanden ist.
Daran sollte ja auch dem Hersteller von Produkt B gelegen sein.
 
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Haffke schrieb:
wozu sollte er denn DDR4 noch unterstützen ?. Sehe ich jetzt nicht das dass unbedingt notwendig ist.
Artikel nicht gelesen ?
CPU gibts noch nicht weil DDR5 zu teuer....
 
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Und was will man mit Rembrandt mit ddr4? Der CPU Part ist fast ident zu Cézanne und die bessere igpu würde vom langsamen ddr4 ausgebremst werden
 
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Die Entscheidung nur auf DDR5 zu setzen, ist vor langer Zeit gefallen. Technisch ist es sinnvoll (Sockelwechsel), weil man einen klaren Cut macht. Man spart sich die Entwicklung und auch den Support. Was wohl keiner so absehen konnte, ist der exorbitante Preis und dazu die gruselige Verfügbarkeit.
Ob es am Ende auch wirtschaftlich sinnvoll ist, muss sich zeigen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass bei vielen Notebooks noch DDR3L verbaut wurde, obwohl es DDR4 gab. Gerade im Einsteiger bzw. Midrange-bereich können AMD bzw. seine Partner dann nichts anbieten.
 
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Klingt für mich nach einer faulen Ausrede um das Produkt verschieben zu können.
Warum sollte man es nicht launchen auch wenn DDR5 teuer ist?
Schadet Alder Lake doch auch nicht?

Klar ist Alder Lake eventuell noch nicht P/L technisch sinnvoll, aber das schadet doch den CPUs nicht.
Wenn DDR5 in einigen Monaten günstiger wird existieren die Plattformen wenigstens schon alle und sind kaufbar.

Was ist also der Punkt von AMD?
 
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Immerhin kann ich jetzt noch viel entspannter auf Zen 4 warten, wenn DDR5 ohnehin so teuer und rar ist ^^
 
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Rollo3647 schrieb:
Der Speicherkontroller sollte beides können, DDR4&DDR5.
Kann sooo schwer nicht sein
Also laut den Gerüchten Ende letzten Jahres, ist das zumindest bei Zen4 der Fall:
https://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-21-dezember-2021
Demnach soll dort CPU-seitig sowohl DDR4 als auch DDR5 unterstützt werden, allerdings wohl AM5 selber (irgendwie? per Festlegung? sollte ja eig. technisch nicht das limitierende sein?) nur DDR5 supporten.

Bei Rembrandt weiß man's wohl noch nicht so genau (ob die CPU nicht vielleicht doch noch DDR4 kann, aber das halt bei der Plattform nicht ausgeführt wird).
 
eRacoon schrieb:
Klingt für mich nach einer faulen Ausrede um das Produkt verschieben zu können.
Warum sollte man es nicht launchen auch wenn DDR5 teuer ist?
Schadet Alder Lake doch auch nicht?
Was du dabei geflissentlich übersiehst, ist die Tatsache, dass man Alder Lake auch mit DDR4 betreiben kann.
Rembrandt und auch die Ryzen 7000 laufen aber ausschließlich mit DDR5.
Das ist schon ein großer Unterschied.
 
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Ich habe da kräftiges Stirnrunzeln wenn ich diese Aussage lese ...

Eine Vermutung wäre, dass der Release des Produkts noch nicht ausgereift ist, und man jetzt die Preise von anderen Komponenten vorschiebt - so als sei man der Goodguy? - "Wir haben entschieden, dass DDR5 für euch noch zu teuer ist, daher bieten wir euch nicht unseren aktuellen Technoliegen an, und möchten dann ihr unsere alten Technologien kauft"

Was mich wirklich stutzig macht, ist, dass groß von Chipkrise gesprochen wird, aber das Produktportfolio kräftig aufgeblasen wird / ist.
Sony z.B. stellte die Produktion der A7r2 aufgrund von Chipmangel ein - eine Kamera, welche 2015 auf den Markt kam und schon zwei Nachfolger hat.
Sie kannibalisieren also die eigene Produktionskapazitäten für eine alte Kamera, bei der jeder dachte, sie wird nur noch "aber verkauft".

Das gleiche bei Grafikkarten - zig Modelle von Nvidia und AMD auf dem Markt - mal TI mal keine. Statt dann die alte einzustellen und dadurch Produktionskapazitäten frei zu machen, arbeitet man an der künstlichen Verknappung und sagt "Chipkrise".
Womit ich zu DDR5 zurückkommen möchte.
Wenn AMD weiterhin Prozessoren verkauft, welche nur DDR4 können, müssen Hersteller auch diese produzieren, womit es weniger Kapazitäten für DDR5 gibt - und die Preise oben bleiben.
Wenn AMD jetzt jedoch neue CPUs herausbringt, welche DDR5 benötigen, würden mehr Hersteller Kapazitäten für DDR5 vorsehen und die Preise würde nach einiger zeit fallen, weil DDR4 nur noch in geringeren Mengen hergestellt werden muss.

Meine "Verschwörung" ist.
Die Chipkrise wurde nun aus der Kiste gelassen und dient als Vorwandte die Preise kräftig anzuheben (Marge) und auch zu testen, was für Produkte so bezahlt wird.
Wenn die Hersteller wirklich etwas ändern wollen würden an den Umständen, würden sie ihr Produktportfolio ausdünnen und nicht Produktionskapazitäten buchen, für Produkte, welche eig. schon abgelöst worden sind.

Das nun auch die Händler und Hersteller (Boardpartner) an dem Quatsch mit machen ist dann noch die höhe.
Sie boten die Hardware zur UVP an - als dann die Scalper kamen und Bestände aufgekauft haben, merkten die Händler/Hersteller schnell, dass die Gamer wohl zu Böse auf ihr Geld sind und gerne mal 1500-2000€ (das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen) für eine Grafikkarte ausgeben. Nun stehen bei Mindfactory und Alternate Grafikkarte drin, welche gute vierstellige Preisbereicheh habe. Und ganz bestimmt nicht, weil die Karten so teuer eingekauft werden musste - sondern wegen fetter Marge, weil Leute sich zunehmend an die Preise gewöhnen.
 
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Rollo3647 schrieb:
Artikel nicht gelesen ?
CPU gibts noch nicht weil DDR5 zu teuer....
Die APU gibt es nicht, weil DDR5 zu teuer... DDR4 ist hier keine Lösung, weil Der Speicherdurchsatz bei den APUs aktuell das Limit darstellt. Damit die APUs also auch im Desktopbereich so zünden, wie im Laptop, ist DDR5 Grundvoraussetzung.
Das heißt AMD wird abwarten und die APUs erst dann bringen, wenn DDR5 entsprechend am Markt angekommen ist.

AMD hat doch absolut keine Not. Intel musste ja zwangsläufig vorpreschen und damit auch DDR4 weiter supporten, weil sie sonst kaum Masse verkaufen würden, da DDR5 eher mäßig verfügbar ist.
 
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Schade, der Kunde denkt beim Preis in Plattformkosten und da spielt neben Chipsatz auch RAM mit rein. Wundert mich schon bisschen dass AMD da so optimistisch war bezüglich der DDR5 Preise. Das neue Standards am Anfang teurer sind hat man ja auch bei DDR4 gesehen und früher bestimmt bei DDR2 / DDR3
 
Haffke schrieb:
wozu sollte er denn DDR4 noch unterstützen ?. Sehe ich jetzt nicht das dass unbedingt notwendig ist.
Wenn man ein komplett neues System aufbaut und eh mit teuren Komponenten hantiert, dann ist DDR5 natürlich sinnvoll.
Aber jeder Aufrüster, oder Leute mit weniger Geld, und sicherlich eben auch OEM-Systembuilder, werden sicherlich eine kostengünstige Option begrüßen, und dann notfalls lieber auf die letzten 10% Leistungsgewinn verzichten.
Ich möchte meinen 3700X auf einem X570 Board gerne noch durch einen Zen3X3D mit mehr Kernen austauschen, wenn ich so relativ günstig 50% oder mehr rausholen kann.
Dann hält das nämlich noch ewig, ehe ich das ganze Gerümpel wieder rausreißen muss.

Und die andere Frage in einem anderen Beitrag kann man auch beantworten, warum AMD nicht gleich beide Controllertypen in den Chip setzt:
das kostet 1. Platz, 2. Geld, 3. war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht klar, dass es Resourcenmangel geben könnte und die Preise so hoch schießen und evtl. lange hoch bleiben werden.
Ursprünglich war ja gedacht worden, dass sich die Preise wie üblich im Laufe des Jahres dann auf DDR 4 Niveau einpendeln werden.
 
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Dem Endkunden werden Mainboards und Prozessoren mit AM4 seit der Markteinführung der ersten Ryzen-Generation (Test) am 2. März 2017 angeboten.
Theoretisch schon, aber in mein X370 kann ich höchstens einen 2800x setzen. Wirklich kompatibel sind eigentlich nur X470 und 570.
 
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