News AMD zeigt Perfomance-Schub durch 64-Bit

Ist doch genau das gleiche wie bei dem Umstieg von 16 auf 32 Bit, die neue Generation hat halt zunächst den 16Bit-Code wesentlich schneller ausgeführt als andere 16Bit-Prozessoren.
Genauso ist es hier. Aber nichts desto trotz halte ich den Schritt langsam für notwendig. Man muss nicht erst mit dem Kopf gegen die 32Bit-Wand rennen, um erst dann eine Tür in den nächsten Raum einzubauen. Ist halt meine Meinung.

Und kein Programm im SOHO-Bereich nutzt heute die vollen 4 GB Adressraum aus
Ja, heute nicht, und was machen wir morgen? Viren z.B. nutzen heute den Adressraum aus, um von einem Bereich in den nächsten (ausführbaren) zu swappen. Aber darum gehts meiner Meinung nicht. Auch wenn es jetzt momentan nicht unbedingt notwendig erscheint, sollte die Industrie doch den Schritt machen, tut doch niemandem weh. ;)

Auch wenn die 64Bitter zunächst auch nur den 32Bit-Code schneller ausführen als andere 32 Bit Prozessoren. :D
Und wie man im Artikel lesen kann ist wohl auch wie ich oben schon geschrieben habe ein Performance-Sprung durch 64Bit Code nicht nur messbar, sondern bei den Sprüngen auch deutlich spürbar.
 
S.Giny schrieb:
Die Techniker bei Firmen wie Intel, HP, IBM und ServerWorks finden ständig Wege das 4 GB-Limit im 32 Bit Modus zu umgehen.

Die grüne Giftschlange meinte direkte Adressierung, da kann 32 Bit eben nicht mehr als 4GB.
Ansonsten gebe ich Dir Recht: 64 Bit ist für den Normalbetrieb (Heim-, Büroarbeit) völlig nutzlos und reines Marketing. Wäre der Athlon64 nicht auch ohne 64Bit ein sehr guter Prozessor hätte AMD da einen Rohrkrepierer produziert.

Gruß
Morgoth
 
Meine einzige Sorge ist momentan, dass wenn ich jetzt aufrüste und nen 64bitter kaufe dieser erst in 2 Jahren wirklich breite Uuterstützung findet. Weil dann werde ich erfahrungsgemäß wieder aufrüsten. Deshalb frage ich mich warum ich heute schon mehr Geld ausgeben sollte wenn ich dieses Geld erst zwei Jahre später wirklich Sinn macht (oder wann kommt der "Paris" heißt er glaub, also nurn 32bitter aber da eben so schnell wie ein A64). Wobei ich im Herbst wohl auch nen 64bit Prescott haben kann udn dann auch auch HT haben kann (und zwei Jahre später dann Multicore).
Ich hasse aufrüsten :D
 
man kauft den a64 ja auch net wegen den 64 bit sondern wegen der 32bit leistung
und der paris wird auf jeden fall langsamer unter 32bit sonst würde man den ja net bringen und mit halben cache kann er kaum gleich schnell sein
und warum rüstest du wegen der technologie auf? rüste doch einfach wegen der performance auf, dien technologien bringen dir nix
 
Na wenns darum geht dann würde ich mir nen 3.0 Northwood holen, aber wenn es nun schon lauter neue Sachen gibt dann kann ich sie nun auch gleich kaufen :S
 
...aus diesem Grund habe ich mir vor wenigen Monaten meinen Rechner auf XP 3200+ aufgerüstet und jetzt kommt nur noch eine x800 dazu. Dann warte ich bis Ende 2005 / Anfang 2006 und steige auf PCI-Express mit 64Bit Dual-Core um.
Ab 2006 kann ich sicherlich das gesamte System auf 64 Bit betreiben (ohne Betas) und habe auch jetzt genug Leistung für alle Anwendungen.

Man muss nicht immer das neuerste haben - den Markt beobachten, zur richtigen Zeit upgraden und dann abwarten, bis der nächste Technologiesprung reif, nutzbar und bezahlbar ist. Und im Moment ändert sich einfach zuviel, um auf neue Technologien umzusteigen. (so ist meine Meinung)
 
Ist für die 64Bit-Entwicklung sicher nicht von Nachteil, wenn MS XP64 demnächst rausbringen würde. Wozu ein A64, wenns kein BS gibt (jaja Linux).
64Bit brauchen oder nicht, ist auch egal. Der A64 wird zur Zeit hauptsächlich wegen CnQ und der geringeren Verlustleistung gekauft.
Das Schlechtreden dieser CPU ist sinnlos, da die Entwicklung in die richtige Richtung geht, was man von Intel nicht behaupten kann.
 
Aha, die neuen Prescotts im August werden aber ebenfalls 64bit und Stromspartechnologien beinhalten (wie der gerade erschienene Nocona).
 

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