News Android: Acht Prozent aller Market-Apps Malware

Mahir

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Einer Untersuchung des Sicherheitsunternehmens Dasient zufolge handelt es sich bei acht Prozent der Apps im Android-Market um Malware. Die Applikationen für das mobile Betriebssystem übertragen ungefragt Daten der Nutzer ins Internet.

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Schade, wird aber schwer das in den Griff zu bekommen ohne das die Entwickler eingeschränkt werden.
 
Das ist leider der große Knackpunkt bei einem offenen Betriebssystem. Schade eigentlich...
 
Auf Kurz oder lang wird man nicht drumherum kommen Apps vor Publikation einer Prüfung zu unterziehen.
 
Geil.
Und ich wunder mich, warum mein Phone immer träger wird und komische Sachen macht.
 
Reuter schrieb:
Auf Kurz oder lang wird man nicht drumherum kommen Apps vor Publikation einer Prüfung zu unterziehen.

Wäre sicher sinnvoll, am besten von einer Zentralen stelle, oder zumindest von zertifizierten Partnern oder so.
 
So ist das eben ohne kontrollierten Appstore. Wer für alles offen ist kann eben nicht ganz dicht sein ;)
 
Erstens ist die Bezeichnung Malware fuer Software, die lediglich Identifikationsnummer der SIM und des Handys uebermitteln etwas uebertrieben.
Zweitens sollte man sich bewusst sein, dass man auf seinem heimischen Computer unzaehlige ungepruefte Programme laufen hat (@Reuter).
Und drittens hat das Problem nichts mit damit zu tun, dass Android open source ist (@Mighty X).
 
Zuletzt bearbeitet:
Turas schrieb:
Erstens ist die Bezeichnung Malware fuer Software, die lediglich Identifikationsnummer der SIM und des Handys uebermitteln etwas uebertrieben.

ACK. Solche Aktionen sind bei PCs doch schon allgegenwärtig, ohne dass irgendwer von "Malware" redet. Ziemlich sicher wird das irgendeine Art von Kopierschutz sein.

Wirkliche Malware sind die SMS-Spam-Dinger - das sind allerdings ganze 8 und ich vermute mal, diese Liste wurde Google inzwischen mitgeteilt, so dass die Dinger gleich mal nach /dev/null verschoben wurden. Allgemein scheint es das Problem zu geben, dass für "Anwendung bei Anrufeingang pausieren" gleich mal Vollzugriff auf die Telefonfunktion erforderlich ist - das führt dann dazu, dass man eben diese im Grunde jeder App geben muss.
 
Naja, liegt eben am Nutzer zu schauen was man sich da aufs Smartphone holt. Wenn man jeden Mist runterlädt muss man sich nicht wundern...ist am PC ja genauso. Mit etwas Verstand kann man den gröbsten Müll schon filtern.
 
Erstens ist die Bezeichnung Malware fuer Software, die lediglich Identifikationsnummer der SIM und des Handys uebermitteln etwas uebertrieben.
Woher hast du Definition, als was Maleware eingestuft wurde bei dieser Studie?

Und drittens haben Malwareprobleme nichts mit damit zu tun, dass Android open source ist.
Vollkommen Richtig! Es hat im Prinzip nur etwas damit zu tun, das der Market frei von Kontrolle ist. Und genau so ist es bei Windows-Computern, die mit Sicherheit von einigen Vorschreibern ebenfalls verwendet werden, im Prinzip auch.

Und bei beiden gilt das gleiche: Wer nicht aufpasst und sich nicht durchliest, was man sich eigentlich installiert, der hat es einfach nicht besser verdient!
 
Und wie viele sind es im Apple Store?

Ohne Vergleich klingen 8% für mich nach zu viel! Da greife ich wohl doch lieber zum iPad 2 (oder 3 wenns im September kommt)
 
Ganz ehrlich: Lieber habe ich einen freien Market ohne Kontrolle und mit 10% Crap-Anteil, als dass ich einer Kontrollinstanz unterworfen werde, die bestimmt, welche Programme "würdig" sind meine Kontaktliste zu veröffentlichen oder an mein Adressbuch Werbung zu versenden (Siehe Facebook/Whats-App-Apps unter iOS)
 
Man kann ja nicht sagen das es 8% sind.

Es waren 8% von den 10.000 getesteten Apps und das wird dann einfach hochgerechnet auf alle Apps, aber da es mehre hundert Tausend sind, kann es gut sein das es eig weniger als 8% sind, oder vllt auch mehr.

@Herrmann

Wenn du richtig liest, dann wirst du so eine App wohl eher nicht erwischen, die kriegt man nur wenn man Blindlinks alles installiert. ;)
Aber da es um ein Tablet geht, ist das iPad eh noch die bessere Wahl als die Android Gegenstücke.
 
@FrAGgi
kann deine ansicht nicht ganz teilen... naja nicht ganz, du hast schon recht das der benutzer eigentlich schuld ist weil er sich nicht informiert...
aber wäre es den nicht weit aus sinnvoller wenn solche software erst gar nicht in dem markt angeboten wird?
ich mein was bringt mir ein store bei dem ich mir immer erst die "sicheren" apps rausfiltern muss, das ist doch nicht sinn des stores dann hätte man sich den sparen können...

*edit
google könnte doch einfach in seinem store eine art "trusted" siegel vergeben... ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel sinnvoller als eine Beschränkung des Marketplace wäre imho eine Funktion, die Berechtigungen von Apps nachträglich einzuschränken. Ja ich weiß, das gibts schon über Umwege, aber ich will sowas von offizieller Stelle haben.
 
ein freiwilliges zertifikat fände ich cool!
wenn jemand möchte kann er seine app kontrollieren lassen und dann bekommt er das zertifikat ...

bringen eigentlich die Anti-Virus Apps was? und welche ist gut? oder saugen die nur nutzlos akku?

MfG Schlummi
 
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