Android NAS einrichten MiniX NEO X5

aklaa

Admiral
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Apr. 2009
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Hallo,

wollte mir mini NAS kaufen und ins Netzwerk über Kabel einbinden. Es wird eine externe HDD über USB angehängt und alle User würden darauf Zugriff bekommen. Das Problem ist Andorid System drauf und ich kenne mich damit nicht aus. Gibts spezielle App dazu? Das Teil ist auf 5V ausgelegt, also sehr sparsam als NAS.

Leistungsstarke Hardware (Dual Core CPU / 1GB RAM)
Android 4.1 (Jelly Bean) / Google Play Store Zugriff
Integriertes WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth, LAN
Integrierter Browser unterstützt Flash / HTML5
HDMI 1.4 Anschluss / 3x USB 2.0 Anschluss / Optical S/PDIF
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Danke für Hilfe!
 
Erst mal nebenbei: Dir ist klar dass das Gerät nur 100 Mbit LAN hat? Also max. ~12,5 Megabyte/s übertragen kann?
 
Hast du die Hardware schon? Ansonsten würde für diese Aufgabe ein RasperryPi die Arbeit sicherlich besser verrichten.
 
Ja das reicht für private Zwecke völlig aus. Über HDMI wird es noch an den AVR angeschlossen.
 
Wieso nimmt man dazu eine Android Kiste und keinen Pi?
Ich wüsste nicht das es dazu eine APP gibt weil die Android Geräte darauf auch nicht ausgelegt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein mit Raspberry Pi möchte ich mich nicht befassen, scheint mir kompliziert zu sein. Das Android NAS wird über DLNA im Netzwerk doch angezeigt und es gibt schon NEO X7. Also bei mir wird WLAN nicht benötigt und NEO X5 passt gut.

hier noch Zitat aus einer Bewertung

Wer es dennoch als Media Center nutzen will, dem empfehle ich die App Mizuu in
Verbindung mit dem MX Player. Mizuu ist eine Alternative zu XBMC für Android und
läuft tadellos. Maus u. Tastatur können problemlos via Bluetooth verbunden
werden. Empfehle auch hier die App Keyboard Helper Pro, da manche Tasten nicht
korrekt gemapped werden. Die App hat auch den Vorteil, dass die virtuelle
Tastatur komplett ausgeblendet wird, wenn man eine externe Bluetooth Tastatur
verwendet.

das Teil scheint prima funktionieren . Nach dem Kauf werde ich mich nochmal zurückmelden ob alles geklappt hat.
 
Bevor du dich an dein Projekt wagst, solltest du dir der Nachteile bewusst sein. Eine externe Platte mag auf den ersten Blick sparsam sein, sie ist es bei genauerer Betrachtung aber gar nicht. Die Netzteile sind häufig ineffizient, das NAS kann die Platten selten in den Standby schicken und am Ende hast du eine Dauerlast von 12-15W. Das aber ist ein Wert, der von guten NAS locker unterboten wird.

Bedenkt man, dass man einen Raspberry auch nicht umsonst bekommt, lohnt sich das Ganze schon gar nicht mehr.
 
Sehr gute Entscheidung da du dadurch auch mit Linux in Berührung kommst und gezwungen biswt dich damit ein wenig zu beschäftigen :daumen:

Den Einwand mit dem Verbrauch kann ich nachvollziehen, allerdings ist die auch abhängig von der benutzten Platte. Nimmt man zum Beispiel eine USB-powered Platte und vergrößert das Netzteil am Pi oder nutzt einen aktiven HUB, so ist dieses Argument auch wieder halb zerschlagen ;)

Für den Pi spricht ebenfalls, dass man mit ihm so zimelich alles machen kann was auch ein vollwertiger Linux Server könnte - halt nur im kleineren Maßstab natürlich - und damit einem noch sehr viele Türen offen stehen.

Hier findest du jede Hilfe die du brauchst und alle Anleitungen: http://www.forum-raspberrypi.de/

Viel Spaß und Erfolg mit der kleinen Wunderkiste :)
 
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