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News Anita Sarkeesian: Serie zur positiven Darstellung von Frauen in Spielen

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roCos schrieb:
Wer Unterschiede zwischen Menschen (also auch zwischen Geschlechtern) macht, sollte mal sein Weltbild überdenken. Biologismus war gestern.

Stell dir vor, Menschen sind nunmal unterschiedlich und eben nicht alle gleich. Und erst recht gibt es zwischen den Geschlechtern Unterschiede. Sowohl im biologischen Sinn, als auch im Bezug auf Bedürfnisse.

Ich könnte mich z.B. auch darüber echauffieren, dass es Klamotten und Schuhe für Männer in den entsprechenden Geschäften immer nur ganz oben und weit hinten gibt und die Auswahl dazu auch noch ziemlich beschränkt ist.
Warum regt dich darüber keine Frau auf und prangert diese Zustände zu Ungunsten der Männer an? Richtig, weil es nicht ihre, sondern die Bedürfnisse der Männer tangiert.

Oder warum reißen sich wohl Frauen nicht darum, eine "Quote" in Berufen wie Müllabfuhr, Gerüstbau, Straßenbau usw. zu bekommen? Weil sie es schlicht nicht wollen. Sie wollen nur bessere Aussichten auf die gut bezahlten Bürojobs.

Es geht bei diesen ganzen Feministinnen Themen nicht darum eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herzustellen. Die Weiber wollen schlicht und ergreifend in einigen Lebensbereichen auch ordentlich absahnen, während sie von anderen Bereichen gern die Finger lassen, weil es da für sie entweder nicht genug zu holen gibt, oder ihnen diese Bereiche gänzlich zuwider sind.
 
Das die für diesen Murks auch noch soviel Aufmerksam auf CB etc. bekommt ...
 
PiPaPa schrieb:
Und der Mann hat mit einer Schwangerschaft also nichts am Hut... Egal ob gewollt oder nicht? Und Väter müssen sich auch nicht ums Kind kümmern? Oder sind die auch selbst Schuld wenn sie beruflich kürzer treten um sich um das Kind zu kümmern?

Hab ich nie gesagt, du bist echt schon wie ne Frau, einfach alles anders verstehen damit man sich aufregen kann. Gott wie ich das hasse.
Aber sollen Männer jetzt für andere Frauen mitarbeiten, damit die in ruhe schwanger werden können? Gleichberechtigung hat nunmal auch (und hätte noch mehr) Nachteile für Frauen, nicht nur Vorteile.

Und les mal weiter, Männer die daheim bleiben haben es nicht besser. Kinder sind eben immer Karrieretechnisch schlecht. Bei 100% Gleichberechtigung müssten Frauen außerdem bei Schwangerschaft fristlos gekündigt werden. -> Keiner dürfte mehr Schwanger werden und keiner müsste mehr daheim bleiben, aber das ist wohl auch keine Lösung...100% gleich kann es nie werden, da wir nicht gleich sind.

Edit: Oder der Mann bekommt auch solang Urlaub, auch keine Lösung. Man wird das Thema Schwangerschaft einfach nie gleich bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blase007 schrieb:
Das ist eine übliche Vernebelungstaktik seitens der "Frauenversteher". Bitte mal ein Beispiel geben, wo eine Frau bei gleicher Tätigkeit, Firmenzugehörigkeit, Position, Leistung, etc. weniger als der männliche Kollege verdient...nur ein Beispiel bitte. Oder ist das jetzt auch schon sexistisch, populistisch, etc.?
Damals in meiner Ausbildung als ITSE hat die Kollegin weniger verdient trotz 6 Jahre längerer Betriebszugehörigkeit als ich - als frisch Ausgelernter. Selbe Arbeit, selber Stundensatz. Chef war gar nicht amüsiert als er merkte das wir darüber miteinander diskutierten warum die einzige Frau im Team weniger verdient.

Im Pflegebereich, ohne Tarif, ebenso. Eine Bekannte von mir arbeitet als examinierte Kranken- und Gesundheitspflegerin und ihr Kollege, weniger qualifiziert, verdient genauso viel. Und sie muss genauso Menschen von A nach B tragen können.

Aber ich verstehe, wir "Frauenversteher" sind auf einer Stufe mit den "Gutmenschen". Auch nur ein Versuch jemanden zu diffamieren.
Aber offenbar fühlt sich so mancher von Frauen gar bedroht.
 
Morrich schrieb:
Es geht bei diesen ganzen Feministinnen Themen nicht darum eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herzustellen. Die Weiber wollen schlicht und ergreifend in einigen Lebensbereichen auch ordentlich absahnen, während sie von anderen Bereichen gern die Finger lassen, weil es da für sie entweder nicht genug zu holen gibt, oder ihnen diese Bereiche gänzlich zuwider sind.

Feminismus ist eine Einbahnstraße. Da gibt es nur die Frau und die muss am Ende alles haben. Es ging dabei nie um wirkliche Gleichberechtigung, denn dann könnte es nämlich auch passieren, dass man sich Nachteile einhandelt und genau das gilt es mit aller Macht zu verhindern.
 
coolmodi schrieb:
Hab ich nie gesagt, du bist echt schon wie ne Frau, einfach alles anders verstehen damit man sich aufregen kann. Gott wie ich das hasse.
Aber sollen Männer jetzt für andere Frauen mitarbeiten, damit die in ruhe schwanger werden können? Gleichberechtigung hat nunmal auch (und hätte noch mehr) Nachteile für Frauen, nicht nur Vorteile.

Und les mal weiter, Männer die daheim bleiben haben es nicht besser.
Ähm ja, was soll man an "Frauen sind selbst Schuld wenn sie schwanger werden und zu Hause bleiben" bitte falsch verstehen. Das waren deine Worte.
Und ja Frauen sollten in Ruhe schwanger werden dürfen. Genauso wie verletzte Arbeitnehmer (bsp als Amateurfußballer) gesund werden sollten. Und für die Zeit werden Schwangerschaftsvertretungen eingestellt. Also keine Sorge das du dann mehr arbeiten musst.
Stellst du eigentlich auch die selbe Forderung an die Kollegen, welche pro Stunde eine 5-10 Raucherpause einlegen und somit jeden Tag effektiv 30-60 weniger arbeiten? Warum verdienen die nicht weniger?

Und so als Frage: du stellst dich vermutlich nicht vor deine Mutter und sagst "selber Schuld das du schwanger geworden bist und du dich um mich gekümmert hast" oder? :rolleyes: Dazu hast du vermutlich nicht die Eier oder Angst vor der Antwort das sie es jetzt bereut? :rolleyes:
 
coolmodi schrieb:
Edit: Oder der Mann bekommt auch solang Urlaub, auch keine Lösung. Man wird das Thema Schwangerschaft einfach nie gleich bekommen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Männer auch in den Mutterschutz können, wenn sie schwanger werden. Dank TSG und so ist sowas heutzutage ja im Bereich des Möglichen. Elternzeit, Betreuungsurlaub und ähnliche Dinge sind auch alle nicht geschlechtsspezifisch.
 
Benzolium schrieb:
Doch sind sie, weil die Grundlegende Erhebung an sich schon Fehlerhaft gewesen ist. Dabei ist es Unerheblich wie gut man dies erklärt.

Also das ist falsch. Wenn ich einen Fehler ausreichend beschreibe, dann ist die Messung absolut in Ordnung und kann enstprechend ausgewertet werden. Dieser Satz ist einfach falsch, denn das Prinzip, dass man fehlerhaft misst solange man den Fehler kennt wird so gut wie überall angewendet. (Das ist jetzt auf Messtechnik ansich bezogen, so langsam glaub ich nämlich, dass ich deren Grundlagen erklären muss um hier verstanden zu werden)

Benzolium schrieb:
Wenn ich auf einer 300 Meter Strecke erst bei 150m anfange zu Messen und daraus schließe, das die Strecke nur 150m lang sein kann und ich das mit lang und breit erkläre, ändert das absolut nichts daran, das dass Endergebnis nicht korrekt sein kann.

Wenn ich beschreibe, dass ich erst nach 150m anfange zu messen, dann kann ich im Endergebnis darauf schließen, dass die Strecke insgesamt 300m lang sein kann. Die Beschreibung der Messung ist wichtig (wie, wo und was erhebe ich an Daten), die der erhobenen Daten ist doch wieder eine ganz andere Baustelle.

Du verfährst dich hier in eine Argumentation, weil du einfach nicht siehst, dass die Aussage von Zahlen mit den Zahlen selbst ansich nichts zu tun haben. Die Studie hat nachvollziehbar Zahlen erhoben, dies kann reproduziert werden. Damit kann man die Zahlen verwenden, damit Vergleiche anstellen und auch eine Aussage treffen.
Durch die Beschreibung wie die Zahlen erhoben wurden, weißt du, dass z.B. deine Punkte nicht berücksichtigt wurden und kannst die Zahlen, wenn du möchtest, entsprechend korrigieren und einen Verzerrungsfaktor, wenn man so will, berechnen. Du kannst mit dieser Information eben auch die Aussage treffen, dass die Studie nicht alles betrachtet. Aber diese Information ist vorhanden.

Somit sind die Zahlen in Ordnung.
 
PiPaPa schrieb:
Damals in meiner Ausbildung als ITSE hat die Kollegin weniger verdient trotz 6 Jahre längerer Betriebszugehörigkeit als ich - als frisch Ausgelernter. Selbe Arbeit, selber Stundensatz. Chef war gar nicht amüsiert als er merkte das wir darüber miteinander diskutierten warum die einzige Frau im Team weniger verdient.

Im Pflegebereich, ohne Tarif, ebenso. Eine Bekannte von mir arbeitet als examinierte Kranken- und Gesundheitspflegerin und ihr Kollege, weniger qualifiziert, verdient genauso viel. Und sie muss genauso Menschen von A nach B tragen können.

Aber ich verstehe, wir "Frauenversteher" sind auf einer Stufe mit den "Gutmenschen". Auch nur ein Versuch jemanden zu diffamieren.
Aber offenbar fühlt sich so mancher von Frauen gar bedroht.

Hat nichts mit Männlein und Weiblein zu tun, sry Weiblein und Männlein bevor ich hier gleich zum Sexist werde. Liegt zum größtenteil daran, wie man sich gibt in der Gehaltsverhandlung. Ich habe jetzt auch rausbekommen, dass mein Vorgänger (obwohl gleich qualifiziert) mehr verdient hatte als ich (er war nur ein paar Monate da). Hätte ich das früher gewusst, hätte ich das auch auf jeden Fall bei der Gehaltsverhandlung angesprochen. Jetzt ist das aber ein Fall für die nächste Runde. Wäre ich jetzt ne Frau, würde ich schön in dein Schema fallen. Da ich aber keine Frau bin, wirst du das natürlich innerhalb der nächsten Minute vergessen haben. Passt ja nicht in dein Weltbild.

Btw. ich meine sie hätten mal im Fernsehen Frauen und Männer bei Gehaltsverhandlungen getestet, und da kam auch raus, dass die Frauen beim Verhandeln einfach schlechter waren. Aber passt nicht ins eigene Weltbild, also schnell wieder vergessen. Muss was mit Sexismus zu tun haben. Firmen bezahlen doch gerne mehr Geld für Angestellte, wenn sie das gleiche leisten, aber bei ihnen etwas zwischen den Beinen baumelt. Die haben ja praktisch Geld zu verschenken. (Gott ich könnte das nie, so einen Unsinn glauben)
 
Gendermüll, Gutmenschenblabla und Femenschrott. Alles in einen Sack und immer fetzte druff mit dem Knüppel, es Trifft garantiert immer die Richtigen :p
 
Man ist das hier ein Umgangston. Ein wenig mehr Höflichkeit wäre doch nicht zu viel. Selbst wenn man gegenseitiger Meinung ist.

Zur Gehaltsdiskusion. Ja es gibt Fälle wo Frauen benachteiligt werden, weil sie Frauen sind. Das ist aber eher selten.

Und oft auch schwer festzustellen. Denn sobald dein Gehalt verhandelbar ist, spielen diverse Faktoren eine Rolle. Hier mal ein Beispiel. Ich mache gute Arbeit aber nur Dienst nach Plan, Überstunden äußerst ungern und ich verhandele schlecht. Werde ich so auch nur annähernd auf den Stundenlohn eines Arbeitskollegen kommen, der all diese Hemmnisse nicht hat?
 
Lonely Shepherd schrieb:
Liegt zum größtenteil daran, wie man sich gibt in der Gehaltsverhandlung.
Komisch das alle den selben Vertrag bekommen haben... Außer der Frau...

Btw. ich meine sie hätten mal im Fernsehen Frauen und Männer bei Gehaltsverhandlungen getestet, und da kam auch raus, dass die Frauen beim Verhandeln einfach schlechter waren. Aber passt nicht ins eigene Weltbild, also schnell wieder vergessen. Muss was mit Sexismus zu tun haben.
Was heißt schlechter Verhandeln? Wenn Männer Frauen schlechtere Angebote machen?
Bsp
Mann kriegt das Angebot für 1400€ brutto anzufangen, er verhandelt und kriegt dann 1600€ brutto.
Frau kriegt das Angebot für 1200€ brutto anzufangen, sie verhandelt und kriegt dann 1400€ brutto.
Das ist dann keine Benachteiligung? Kein wir setzen bei der Frau einen anderen Maßstab? Und setzen die Möglichkeit der Verhandlungsmöglichkeit weiter unten an?
Selbes kann man auch bei Bewerbungen bzgl ausländischen Namen beobachten.
Selber Lebenslauf, teils sogar bessere Qualifikation, Mehmet wird nicht genommen, dafür Hans...


C4rp3di3m schrieb:
Gendermüll, Gutmenschenblabla und Femenschrott. Alles in einen Sack und immer fetzte druff mit dem Knüppel, es Trifft garantiert immer die Richtigen :p
Bei dir haben sie wohl auch oft genug zugeschlagen
 
Also abgesehen von der Tatsache, das der Thread mittlerweile völlig Offtopic ist: Ihr habt ja sehr engagiert diskutiert. Und nein, das ist kein Lob.
 
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