eRacoon
vieles von dem, was du sagst beobachte ich auch. Geld ist irgendwann völlig unteressant, es strömt nur so herein. Anfangs war es besser, da musste man für eine positive Bilanz schon den Bleistift spitzen, aber spätestens ab Ingenieuren schießt die Kohle durch die Decke.
Zeitung nervt ebenfalls, zumal man Exlosionen und Brände nicht verhindern kann. Auch fliegen mir in der neuen Welt dauernd die Öltürme in die Luft (auch in leicht), Feuerwehr hab ich direkt daneben, diese hilft aber nicht gegen Explosionen. Irgendwann verbringt man mehr Zeit mit reparieren, wie mit spielen.
In der neuen Welt hat man beschissen geschnittene Inseln und keinen Pendlerkai. Also muss man überall und ständig eine Bevölkerung neu ansiedeln. Warum keinen Pendlerkai in der neuen Welt!? In Anno 1404 waren Flüsse noch zu etwas gut, man konnte Lederwämser herstellen. In Anno 1800 sind die Flüsse nur Störfaktoren.
Als weiteres großes Problem sehe ich die Schifffahrt. Da kommt man irgendwann mit 30 Schiffen vollkommen durcheinander. Teilweise liefert Schiff 13 Waren an, die von Schiff 21 direkt wieder abgeholt werden. Sehr schwer, da noch den Überblick zu behalten.
Naja, ich habe die Weltausstellung und 10k Investoren. Im Prinzip bin ich durch. Mehr Investoren bringen mehr Geld, aber wofür brauch ich noch Geld!? Die Probleme, die mehr Investoren machen würden übersteigt den Nutzen, von daher wohl auch eher Endgame. Gesamtbevölkerung ca. 30k.
Ich habe aber auf leicht gespielt. Ohne Piraten und Gegenspieler jedoch mit Händern (die nie Waren da dahaben). Ich könnte mir vorstellen, dass ich als nächstes mit 3 einfachen Mitspielern starte. Wenn ich Ingenieure hab und das Geld wieder hereinströmt gehe ich mit denen Handelsallianzen ein und lasse mir meine Insel von den Mitspielern versorgen. Mal sehen, ob das geht.
