Anschluss nicht vorhanden, Vorbesitzer sind aber bei der Telekom

Der Vertragsinhaber hat aber kein Recht mehr an diesem Anschluß einen Vertrag zu haben. Daher muss der Provider das abschalten.
Und das machen die auch.
 
So ein Quatsch, das machen die nicht.
Es handelt sich um zwei getrennte Verträge der eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
 
Das machen die und müssen es machen. Die müssen schon abschalten, sobald sie wissen das der Vertragspartner auszieht.

Wie gesagt, der Vertragsinhaber darf dort keinen Vertrag mehr haben.
Der Provider kann in der Wohnung dem Vertrag nicht mehr erfüllen. Das ist aber nicht da verschulden des Providers.

Wenn das Haus abfackelt, muss der Vertrag sich weiter bezahlt werden, auch wenn der Provider nicht mehr liefert.
 
Nochmal, sie müssen es machen. Die dürfen da nichts schalten ohne Erlaubnis des Mieters oder Eigentümers.

Wäre ja noch schöner, wenn ich einfach mal einen Vertrag für die leere nachbarswohnung mache und der Mieter dann Pech hätte.

Ich hatte das auch mal bei einem Bekannten gemacht. Da war der Anschluss auch belegt. Mietvertrag plus Übergabe Protokoll hingeschickt und ruck zuck war das frei.
 
WhiteShark schrieb:
Ich hatte das auch mal bei einem Bekannten gemacht. Da war der Anschluss auch belegt. Mietvertrag plus Übergabe Protokoll hingeschickt und ruck zuck war das frei.

Glaube ich dir nicht.
Sie haben keine gesetzliche Handhabe und werden durch das Abschalten vertragsbrüchig und schadenersatzpflichtig. Im übrigen ist das Netz voll von Betroffenen.
 
Du betrachtest das ganze aus der falschen Sichtweise. Dadurch das der Kunde auszieht, sorgt er schon dafür, dass der Provider die gebuchte Leistung nicht mehr liefern kann. Der Kunde ist dadurch vertragsbrüchig. Darum muss er auch weiterzahlen (abgesehen vom Sonderkündigungsrecht), obwohl er keine Leistung mehr erhält.
Denn mit dem Auszug, hat der Kunde auch kein Recht mehr an dem Vertragsort Leistungen zu beziehen.

Der Provider hat keine rechtliche Handhabe um den Anschluss weiterzuführen.


Die Betroffenen müssen nur richtig handeln und dem Provider nachweisen, das deren bisheriger Vertragspartner nicht mehr dort wohnt und keine Verfügungsgewalt über den Anschluss hat.
Manchmal ist das wirklich etwas umständlich, gerade wenn es unterschiedliche Provider sind. Aber zur Not gibt es noch die Bundesnetzagentur. Dann geht das idr recht schnell.
 
WhiteShark schrieb:
Dadurch das der Kunde auszieht, sorgt er schon dafür, dass der Provider die gebuchte Leistung nicht mehr liefern kann. .

Falsch, Vertragserfüllungsort ist die Wohnung beim Vertragsabschluss und dort kann der Provider erfüllen.

Nutze doch einfach mal google wenn du mir nicht glaubst, das Netz ist voll von Betroffenen die keinen Anschluss bekommen weil der Vormieter keinen Umzug beantragt oder nicht/falsch gekündigt hat.
Damit bin ich auch raus aus der Diskussion.
 
Der Provider kann dort eben nicht mehr erfüllen, denn dazu müsste der Vertragspartner dort Mieter oder Eigentümer sein.
Erfüllungsort ist die Wohnung des Kunden (was eben nicht mehr dessen Wohnung ist), an der vertraglich vereinbarten Adresse.
Er kann zwar die gleiche Leistung liefern, aber nicht mehr an den Vertragspartner. Beides ist aber Voraussetzung um den Anschluss zu schalten und geschaltet zu lassen.

Das es Betroffene gibt ist mir bekannt. Die Provider stellen sich da wirklich oft etwas doof an. Aber wie gesagt, man muss nur die entsprechenden Nachweise über den Auszug des Vertragspartners erbringen.

Aber schön das du aussteigst, ich rede ungern gegen Wände :-)
 
Ist mir eigentlich zu blöd deine Beratungsresistenz, ich will es einfach nicht so stehen lassen.

1 und 1 Hilfecenter
Unbenannt.JPG

http://www.juraforum.de/forum/t/problem-mit-dem-vormieter-dsl-anschluss.371257/

http://www.netzwelt.de/forum/threads/leitung-durch-vormieter-belegt.257035/


https://telekomhilft.telekom.de/t5/...durch-Vormieter-blockiert/td-p/1873131/page/2

http://www.gutefrage.net/frage/neua...nur-umklemmenist-das-nicht-freiheitsberaubung

http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=146363

http://www.dsl-forum.de/threads/23324-1und1-blockiert-port

Und klar, überall ist der Provider zu blöd die richtigen Schritte einzuleiten. Du solltest denen mal erklären wie einfach das ist...
 
Ja das Gerücht das die Provider das nicht abstellen dürfen hält sich wacker in den ganzen Foren.
Interessanterweise aber melden sich die TEs in deinen verlinkten Threads auf einmal monatelang nicht, scheint also letztendlich doch überall geklappt zu haben.

Der Vertrag bezieht sich auf Adresse+Name. Mit Auszug gibt es Adresse+Name nicht mehr, also kann auch nicht weiter geliefert werden.
 
Ganz einfach, bring bitte Links wo es wie von dir beschrieben ganz einfach funktioniert.
Falls du richtig gelesen hättest wäre Dir aufgefallen das nicht nur Forenlinks sondern auch FAQ von Providern dabei sind.
Aber eigentlich war mir klar dass du das nicht anerkennst da nur deine unbewiesene Meinung zählt

Und deshalb wollte ich auch nichts mehr schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs wenn du mal verlinkst auf welcher Rechtslage der Vormieter den Anschluss blockieren kann, obwohl er nicht berechtigt ist dort einen Vertrag laufen zu haben?

Wie gesagt, bereits mit dem Auszug kann der Provider den Vertrag nicht mehr erfüllen, da der Bestimmungsort (Name + Adresse) nicht mehr existiert.

Es ist wirklich oft etwas umständlich, da die Provider sich doof anstellen. Insbesondere wenn der Vormieter bei einem anderem Provider war, da hier dann die TAL freigegeben werden muss, bevor der andere Provider schalten kann.

Wenn das Haus abbrennt, so muss der Anschluss trotzdem weiter bezahlt werden, auch wenn der Provider keine Leistung mehr zur Verfügung stellen kann.
 
Push

Telekom, wie sieht es aus?
Euer System sagt mir entweder, dass nichts verfügbar ist oder das System kann grade keine Anfragen bearbeiten.

gruß
PS: Ihr habt auch ne PN
 
Hallo error,

vielen Dank für das Gespräch eben. Wie eben besprochen, kann ich erst am Montag eine Aussage zur Lage treffen. Wir hören uns dann. :)

Viele Grüße und einen schönen Start ins Wochenende

Isabelle N. von Telekom hilft
 
heronimo schrieb:
Aber eigentlich war mir klar dass du das nicht anerkennst da nur deine unbewiesene Meinung zählt.
Vergiß es, genau wegen solcher Diskussionen und Besserwisserei ist das einer der User, die sich seit Jahren auf meiner Ignorierliste befinden.

@TE: verstehe ich das richtig, daß Du ein Haus gekauft hast und daß dieses keinen eigenen Apl hat, sondern über das Nachbarhaus mitversorgt wird?
Unabhängig davon, was Du jetzt mit dem Hilfeteam vereinbart hast, würde ich in dem Fall für das Haus auch die Installation eines eigenen Apl zu beauftragen versuchen. Stelle Dir dazu einfach das Szenario vor, Du hast eine Störung, bei der Zugang zum Apl zwingend erforderlich ist und die Nachbarn sind gerade für 2 Wochen in Urlaub gefahren.
 
frankpr schrieb:
@TE: verstehe ich das richtig, daß Du ein Haus gekauft hast und daß dieses keinen eigenen Apl hat, sondern über das Nachbarhaus mitversorgt wird?
Unabhängig davon, was Du jetzt mit dem Hilfeteam vereinbart hast, würde ich in dem Fall für das Haus auch die Installation eines eigenen Apl zu beauftragen versuchen. Stelle Dir dazu einfach das Szenario vor, Du hast eine Störung, bei der Zugang zum Apl zwingend erforderlich ist und die Nachbarn sind gerade für 2 Wochen in Urlaub gefahren.

Moin,

ich habe zumindest keinen direkt sichtbaren APL gefunden. Kann aber auch gut sein, dass dieser irgendwo im Keller/Dach hängt und nicht direkt sichtbar ist.
Einen eigenen neu legen lassen werde ich nicht. Die Kosten sind für den Nutzen viel zu hoch.
Falls die Nachbarn länger im Urlaub sind, stellt die UMTS/LTE-Flat Internet bereit. Es ist dann zwar nervig aber in der Regel dürfte am APL nichts passieren.

EDIT:
Ich kann den Techniker bzw. das Telekom-team ja Fragen, wo das Ding sitzt.
Aber einen neuen Legen lassen + Grabekosten sind den Aufwand nicht wert.
/EDIT

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 400€ Pauschalpreis (bei gleichzeitigem Abschluß eines Magenta zu Hause Tarifs) für das Setzen eines eigenen Apl finde ich, vor Allem in Relation zu den sonstigen Kosten bei einem Hauskauf/-bau, nicht teuer. Zumal es eben ein Pauschalpreis ist.

Vermutlich handelt es sich bei Dir, nach dem, was ich aus dem Thread gelesen habe, um eine Mitversorgung über das Nachbarhaus. Das heißt, bei Arbeiten an Deinem Anschluß wird immer der Zugang dort benötigt. Und da ist der Knackpunkt. Laut AGB ist der Kunde verantwortlich, den Zugang zum Apl zu gewährleisten. Ist der Zugang bei einem Termin nicht möglich und der Techniker muß demzufolge unverrichteter Dinge wieder abrücken, muß er Dir normalerweise eine Fahrpauschale berechnen. Nun kannst Du Dir ausrechnen, daß sich die Kosten für den eigenen Apl mitunter recht schnell rechnen können.
 
frankpr schrieb:
Die 400€ Pauschalpreis (bei gleichzeitigem Abschluß eines Magenta zu Hause Tarifs) für das Setzen eines eigenen Apl finde ich, vor Allem in Relation zu den sonstigen Kosten bei einem Hauskauf/-bau, nicht teuer. Zumal es eben ein Pauschalpreis ist.
Moin,

die 400 Euro beziehen sich nur auf den APL direkt, nicht auf die nötigen Grabe- und Verlegearbeiten.
Wenn die Telekom einen neuen APL setzt, gehe ich davon aus, dass sie direkt ein neues Kabel vom Verteiler aus legen. Und dann wird es nicht bei den 400 Euro bleiben. :-/
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...APL-deinstallieren-oder-verlegen/td-p/1126832

Und ich denke nicht, dass sie das Kabel vom Nachbarhaus einfach zu mir weiterschleifen. Dann hätte ich die selbe Problematik wie bisher.

frankpr schrieb:
Vermutlich handelt es sich bei Dir, nach dem, was ich aus dem Thread gelesen habe, um eine Mitversorgung über das Nachbarhaus.
Das vermute ich. Wo der APL genau sitzt muss die Telekom mir sagen können.
Evtl. sind auch schon im Zuge der Straßensanierung Kabel verlegt worden, und nur nicht angeschlossen worden.

Kann auch gut sein, dass der APL irgendwo außen am Nachbarhaus sitzt.
Aber bevor wir hier über irgendetwas spekulieren, warte ich mal ab.

frankpr schrieb:
Das heißt, bei Arbeiten an Deinem Anschluß wird immer der Zugang dort benötigt. Und da ist der Knackpunkt. Laut AGB ist der Kunde verantwortlich, den Zugang zum Apl zu gewährleisten.
Nuja, der Techniker muss nicht immer an den APL ;)
Und wenn ich weis wo der APL ist, dann kann ich auch für Zugang sorgen. Außer der Techniker taucht irgendwann auf und will dann arbeiten. Und falls dann die Nachbarn im Urlaub sind, dann muss ich eben warten.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es denn inzwischen weitere Informationsaustausch? Ich frag nur weil ich mir meine Popcorn-Vorräte sonst neu einteilen muss.
 
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