Antivir Alternative?

hardblogger

Lieutenant
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Apr. 2006
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702
Hallo,

nachdem ich lange Antivir am Laufen hatte, nervt mich die raumgreifende Bloatware, die mehr und mehr mit Antivir einhergeht.
Gibt es ein schlankes gratis Antivirenprogramm, das eine brauchbare Alternative ist?

Vielen Dank!
 
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Windows Microsoft Defender.
 
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Ich hatte lange Zeit ESET bei mir laufen, da aber der "Hauseigene" Microsoft Defender
sehr gut abschneidet reicht das für "normale" Nutzer aus.

Wenn du natürlich regelmäßig auf fragwürdigen Seiten unterwegs bist solltest du dich eher "besser" absichern
 
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Microsoft Defender ist in Windows 10 integriert falls verwendet.
Reicht vollkommen.
 
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Mich wundert eh, dass Virenscannerlösungen auch 5 Jahre nach dem Start von Win10 noch ordentlich gekauft/installiert werden - bis auf die zentrale Verwaltung bei Firmen sehe ich keinerlei Vorteile mehr (sogar eher Nachteile - siehe Erinnerungen zu kaufen, oder bei Kauf der Grundversion, upzugraden,etc..) Als Privatmann/frau braucht man definitiv nichts anderes mehr als den Defender..(und hat damit auch Ruhe von den Nag-Screens..)
 
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Yup, in der Regel ist der Defender auch ausreichend und vor allem sehr gut im System integriert.

Meiner Erfahrung nach auf 5 Geräten (Android und Windows) macht Bitdefender einen sehr guten, unauffälligen und im Gegensatz zum Defender sehr transparenten Jop, ohne das System zu belasten.
 
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Schlanker als Defender gehts eigentlich nicht. Plus, er scannt schnell und zuverlässig. Und wenn man nicht die Win-Updates komplett unterbindet, ist das Teil auch immer recht aktuell.

Also Defender plus gesunder Menschenverstand reicht mehr als aus.
 
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Ich bin mit GData sehr zufrieden. Läuft bei mir und einigen Verwandten seit Jahren und ist auch ressourcenschonend.
Wenn ich mich richtig erinnere werden beim Defender auch einige Informationen an Microsoft gesendet. Aber diesbzgl. Bin ich nicht komplett auf dem aktuellen Stand.
 
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@paxtn
Naja, irgendwie muss MS ja Informationen dazu bekommen, was die Systeme gerade besonders heimsucht und bedroht. Der cloudbasierte Schutz ist nun mal die effektivste und schnellste Möglichkeit gezielt auf 0-Days zu reagieren und direkt entsprechende Signaturen bereitzustellen. Das halten die anderen Hersteller wohl kaum anders - nur beim Defender wird das auch noch hervorgehoben.
 
Das beste Antivirus-Programm ist dein Hirn.

Solange Du auf keine Links klickst und Dir irgendwelche ominösen Daten runterlädst, sollte der Microsoft Defender völlig reichen.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Also Defender plus gesunder Menschenverstand reicht mehr als aus.
RomanticPsycho schrieb:
Solange Du auf keine Links klickst und Dir irgendwelche ominösen Daten runterlädst, sollte der Microsoft Defender völlig reichen.
Grundsätzlich stimme ich zu, dass die meisten rein mit dem Defender und vorsichtig sein was man anklickt ausreichend geschützt sein sollten so pauschal würde ich das aber nicht sagen.
Malware kann über alle möglichen wege aufs System kommen:
Teils in Werbung auf eigentlich seriösen Websiten, gehackter Anbieter von eigentlich sicherer Software oder in perfekt gefälschten Mails.
Wenn ein Malwarehersteller seine Software auf Erkennung durch Antivirensoftware prüft wird mit Sicherheit an allererster Stelle dafür sorgen, dass der Defender als weit verbreitetste Software das Programm nicht findet. Ein alternatives Antivirenprogramm könnte an dieser Stelle also besser als der Defender sein.

Auf der anderen Seite liest man aber auch immer wieder von kritschen Lücken direkt in Dritthersteller Antivirensoftware die so selbst zum Sicherheitsrisiko werden können.
 
Wenn man wirklich auf Seiten unterwegs ist, die "dubious" sind, sollte man vielleicht sowas wie sandboxie oder bspw. die Windows 10 Sandbox nutzen.
Zusammen mit brain.exe sollte das gut funktionieren.

Ein Virenscanner wie Avira vermittelt da eher ein falsches Gefühl der Sicherheit ...
 
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Aber haben Defender, Avira, McAffee & co. nicht eh auch alle die selben theoretischen Datenbanken zur Erkennung von Schadsoftware zur Verfügung?
 
Demon_666 schrieb:
Wenn man wirklich auf Seiten unterwegs ist, die "dubious" sind, sollte man vielleicht sowas wie sandboxie oder bspw. die Windows 10 Sandbox nutzen.
Zusammen mit brain.exe sollte das gut funktionieren.

Ein Virenscanner wie Avira vermittelt da eher ein falsches Gefühl der Sicherheit ...
Ja ne VM wäre da auch noch ne Möglichkeit...
 
Nein, nicht wirklich. @Captain Mumpitz
Allerdings tauschen die sehr wohl Informationen untereinander aus.
 
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Bei kostenlos kann ich von mir aus noch Kaspersky (Security Cloud Free) empfehlen. Das läuft bei mir schön Ressourcen schonend auf 2 PCs (den dritten habe ich test-weise auf das offiziell nicht mehr vorhandene Kaspersky Free Antivirus 2021 umgestellt um einen Vergleichen zwischen Security Cloud Free und Free Antivirus zu haben) und ich kann nicht klagen. Werbung ist mir so nicht aufgefallen bei den 2021er Versionen. Die 2020er Versionen hatten mal den Passwort Manager eingeblendet, aber das war nur 1 bis 3 mal innerhalb des Jahres, seit dem ich die Version nutzte.

@areiland
Also Kaspersky hebt meines Wissens nach auch schon seit Jahren hervor, dass da Daten auf deren Servern hochgeladen werden, zwecks Analyse. Da muss man ja auch extra zustimmen, wenn man die Funktion "Kaspersky Security Network" (KSN) nutzen will (wegen der Cloud Analyse). Die haben sogar extra eine GDPR (DSGVO) konforme Version für den EU Markt draußen (seit die es müssen, also Mai 2018). Bei den anderen Anbietern kenne ich mich so aber nicht aus (nutze eigentlich nur Kaspersky, außer als ich mal test-weise unter Windows 7 vor ein paar Wochen noch mal die Security Essentials ausprobiert hatte) und kann das daher so nur zu Kaspersky sagen.
 
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Demon_666 schrieb:
Wenn man wirklich auf Seiten unterwegs ist, die "dubious" sind, sollte man vielleicht sowas wie sandboxie
Ein Linux System ist dafür sehr gut. Habe ich kürzlich aus reiner Vorsicht bei meinem Bruder eingerichtet. Ich hatte die Nase voll, ständig seinen PC zu desinfizieren.
 
Im Privatbereich: den in Win 10 integrierten Defender arbeiten lassen und gut ist.
Optional kann man ja einmal im Monat noch Malwarebytes' Antimalware als "zweite Meinung" gegenchecken lassen.

Selbstverständlichkeiten wie: nicht jede dubiose Seite anklicken, nicht jeden Anhang öffnen und nicht jede .exe ausführen, muss sicherlich nicht mehr erwähnt werden.
 
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