Antrag Kabelanschluss "Lageplan" ?!

Starlord85

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Hallo Zusammen,

brauche mal eure Hilfe, ich werde in kürze mein Elternhaus "übernehmen" und möchte dann einige Dinge ändern. Dazu gehört dann u. A. ein Gasanschluss sowie ein Kabelanschluss für schnelles Internet.

Vodafone möchte von mir einen Lageplan haben, diesen habe ich jedoch schon dahin geschickt was anscheinend nicht reicht.

"Flurstücksplan mit Kennzeichnung der gewünschten Hauseinführung."

Im Anhang sind die beiden Lagerpläne (Grundstück + Kellergrundriss).

Kann mir jemand sagen, wie ich die Zeichnungen bearbeiten muss, damit mir Vodafone ein Angebot unterbreiten kann?! Der Kabelanschluss soll vorne über den Vorgarten bis an den Rot markierten Bereich gelegt werden (da liegt aktuell die TAN Buchse für DSL). Der Vorgarten ist 8m lang (bis zum Haus) und dort soll dann auch der Durchbruch gemacht werden um dann die restlichen ca. 5m bis zu der Stelle weiter zu gehen.

VG
 

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Die wollen ggf. von der Stadt den Lageplan, wo die Kabel liegen, bzw bis wohin und wo genau die Hausdurchführung sein soll. An der Innenwand, wo dein DSL Anschluss liegt, wird kaum eine Durchführung möglich sein, von außen. Irgendwo muss ja auch eine Mauerdurchführung vorhanden sein.
 
also den Lageplan der Stadt habe ich denen schon geschickt (hier jetzt nur nicht angehangen)
 
Die wollen einen Plan wo du die Leitung im Gebäude einführen lassen möchtest. Was draußen in der Straße ist kann dir pupsegal sein, die Aufbruchgenehmigung stellt in 99,99% der Versorger selbst, und der kümmert sich dann auch um das Aufgraben.
Also, Plan mit Markierung wo der Anschluss hin soll, mehr ist für einen Hausanschluss von der Seite nicht notwendig.
 
wie gesagt, mir wäre auch nicht ersichtlich, wo die mauerdurchführung ist, um das kabel ins haus einzuführen, ist auf dem lageplan ersichtlich bis wohin die kabel bereits auf dem grundstück liegen und falls noch nicht bis dahin, wo der nächste verteiler ist bzw bis wohin überhaupt die kabel liegen?
 
Nein das sieht man da nicht. Mein Nachbar (direkt links neben mir) hat bereits einen Kabelanschluss (Gas liegt da auch^^). Reicht es also auf dem Plan eine Linie von der Straße bis zum Haus zu zeichnen?
Ergänzung ()

So mal ganz banal gemacht ... meinen die sowas? Wenn dann muss der Anschluss (auf dem Foto rechts) rechts durch die Wand in den Keller, da auf der linken Seite der Heizungsraum samt Öltank im Weg steht. Auf der anderen Seite ist ein kleiner Lagerraum, da wäre dann nichts weiteres im Weg
 

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Starlord85 schrieb:
dahin geschickt was anscheinend nicht reicht.
Gibt es denn keine Rückmeldung, warum denen das nicht reicht und was ihnen fehlt?
Kannst du mit denen nicht direkt kommunizieren, z.B. per Telefon? So könnte Vodafone gleich sagen, was fehlt. Hier im Forum kann man ja nur spekulieren, was dir aber letztlich nicht hilft.
Du bist hierüber gegangen? https://zuhauseplus.vodafone.de/kabelanschluss-bau/einfamilienhaus.html
Da müsste man doch eigentlich eine "echte" Telefonnummer bekommen.

PS: Vodafone Shops haben gerade zu, oder? Sonst würde ich es dort wagen. Unbedingt auf einen echten Shop achten. Kein Sonnenschirmstand beim Baumarkteingang oder "Handy-Shop", die nur weiterverkaufen.

PPS: Steht dein Haus bis auf die Grenze? Meist kann man auch links oder rechts am Haus vorbei bis hinten legen lassen und erst dort ins Haus gehen. Sofern frei und kein Betonboden (Einfahrt, Terrasse) den Boden versiegelt.
 
Ich habe diese Aktion vor vier Jahren gemacht.
Key facts damals:
1. Die Festlegung des HÜPs(Heizungsraum 15m entfernt) auf dem Lageplan war meine Entscheidung. Vodafone zu dem Zeitpunkt prüft nicht ob eine Verbindung bis zum Schaltpunkt des Hauses (Steckdose Ort) ohne weiteres möglich ist. Im kleingedrucktem steht, daß Vodafone den Haus Durchbruch nicht macht, bzw zusätzlichen Kosten auffallen können. Die Pauschale damals 999 €.

2. Die strategische Leerrohrverbindung (Haus Durchbruch inclusive) zwischen dem Heizungsraum und dem Haus war bereits vorhanden. Hochwertiger coax selber eingezogen. Meine Kabelverlegung war überflüssig, die Leerrohr elementar wichtig. Ohne existierende Verbindung das Ganze wäre nicht möglich oder viel teurer gewesen.

3. Die HÜP Einrichtung verlief ohne UDs( Begriff aus dem Maschinenbau : "unexpected difficulties"). Die Ausgrabung war 5 m lang. Die Spannungsversorgung, PAE im Heizungsraum war sowieso vorhanden.

4. Die Inbetriebnahme, Rest Installation zuhause, Einpegellung. ohne Beanstandung.
Anschluss bombenfest, seit Mai Gigabit 24/7. Latenzprobleme, Telegramverluste Nie gehabt oder nicht erkennbar gewesen.

5. Keine Zusatz Kosten aufgefallen. Drei Häuser in der Nachbarschaft können meinen HÜP beanspruchen(gemeinsame Heizungsanlage) und die Kosten relativieren. Die hängen noch bei alten Kupfer-Verträgen (16 Mb/s für 30 €) fest. Kein Anschluss sondern HÜP Sharing ohne weiteres möglich ist.

Das Haus im 2005 gebaut und damals schon mit CAT6 komplett vernetzt musste zwölf Jahre auf eine adequate Internetverbindung warten. Ohne Vodafone wäre bis heute Nichts gewesen.

Was sollen die zwei gelbe Markierungen auf dem Lageplan? Es gibt nur einen HÜP.
Für den Vertragsabschluss die zweite Grafik ist bedeutungslos. Die Beauftragung legt nur die HÜP Position fest.
Also: auf dem Lageplan eindeutig Obiekt markieren wo der HÜP installiert werden soll. Fertig.
Der Betreiber überprüft ob möglich ist.
 
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Ich habe das auch gemacht, und habe da Auszüge von der Gemeinde geholt, und habe dann eingezeichnet, wo der Anschluss hin soll. Meiner ist noch nicht gebaut, aufgrund Corona und (noch) nicht vorhandem Potentialausgleich. Die Firma brennt da aber drauf.

Ist eigentlich kein Hexenwerk. Im Zweifel rufst du eben mal an, und fragst, was die denn genau noch wollen. das habe ich damals auch gemacht, weil denen meins am Anfang zu ungenau war. Das Haus steht auch in einem Gebiet, wo sogut wie keiner sich hat damals einen Kabelanschluss legen lassen. Naja, gut für mich, schlecht für den Rest.

Kostenpunkt (stand jetzt): 999 Euro!
 
Lusche1234 schrieb:
Das Haus steht auch in einem Gebiet, wo sogut wie keiner sich hat damals einen Kabelanschluss legen lassen
Wie bei mir. Mittlerweile fast alle Kabelkunden geworden. Die Basis dafür hat die Elt. Firma, die das Gebiet installierte geschaffen. Unaufgefordert die Heizungsräume mit Häuser verbunden. Die Heizungsräume stehen entlang der Straße und allen backbones. Vorbildlich vorausschauend. Eine unbenutzte Leerrohr mit 3*1 hat sich 20 Jahre später als Zivilisationverbindung erwiesen.
VDSL Ausbau und LTE Abdeckung in Gebäuden wird jedesmal vor Kommunalwahlen versprochen.
 
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