AOMEI, Imagesicherung: Warum ist es heutzutage so kompliziert?

Vor allem sieht dein Weg unnötig komplex und aufwendig aus wie ich finde, da du mehrere verschiedene Tools benötigst mit entsprechender Reihenfolge. Wenn dies für dich so funktioniert und du damit zufrieden bist: Super, bleib dabei wenn es für dich funktioniert und will dir auch niemand ausreden hoffe ich.

Ich kenne und verwende Restic auch aber full bzw. bare metal restore kann es nicht und sollte und dürfte niemals dafür empfohlen werden wenn die Frage danach kommt denn es ist schlicht und ergreifend das falsche Tool dafür.
sandreas schrieb:
Die Neuinstallation meiner Systeme per Script zu automatisieren ist Hauptbestandteil dieser "Strategie".
Bei Bare-Metal braucht es dafür schon einen PXE Server und entsprechende preseed/kickstart Dateien o.ä. je nach verwendeter Distribution und ein Ansible/Puppet/whatever was dann die Konfiguration nach Installation erledigt und ggf. den Restore durchführt. Ganz schön viel Komplexität und Abhängigkeit nur für Backups von einer handvoll Systeme...

sandreas schrieb:
Zeitaufwand: ca. 2 Std. bis alles wieder lief (inkl. Updates, etc.)
Nennung von einer Dauer ist witzlos ohne Info der Datenmenge und woher die Daten kommen.
Zwei Stunden bei einem System mit 500GB Daten und Restore vom NAS mit GBit LAN ist vielleicht noch okay, da rechnerisch pro Stunde nicht viel mehr als 360GB durchs LAN gehen). Aber zwei Stunden für einen Laptop (mit LAN und/oder Dock mit LAN) mit ~120GB Daten sind einfach deutlich zu lahm.

Für den durchschnittlichen Anwender sehe ich das aber als deutlich zu komplex an. Versuche mal bitte 2-3 beliebigen Leuten aus der Familie oder Bekanntenkreis dies als einfaches Backup zu erklären.
Im besten Fall sieht da Restore von einzelnen Dateien und Restore des gesamten Systems relativ identisch aus.
 
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