News Apple-Auto: Gerüchte zum E-Auto reichen von 2024 bis 2028

Ich würde hier Wasserstoff und Synthetische Kraftstoffe nicht zu schnell verteufeln.

Der große Vorteil von denen ist halt das man sie leichter lagern kann. Batterien sind nicht dafür gemacht, um die Energie des Sommers bis in den Winter hinein zu speichern. Das ist momentan noch kein Problem, da wir noch sehr stark auf fossile Energien setzen.
Vor allem, wenn man den Strom dafür in der Wüste für unter 2 Cent pro kWh herstellen kann. Und die 1 Cent Marke werden wir auch noch knacken. Das muss allerdings noch komplett aufgebaut werden, das ist ein Projekt für die Zukunft, nicht für die Gegenwart.

Aber häufig werden diese "Alternativen zum Strom" dazu genutzt, um zu sagen: "In Zukunft wird es etwas besseres geben, also sollten wir heute noch nichts machen"
Das ist dann wirklich lächerlich, da das Elektroauto für den Normalo auch in Zukunft wohl die beste Alternative sein wird. Früher hat man gedacht, das Batterien nicht für unter 200€ pro kWh zu fertigen wären. Heute ist man bei unter 100€, bald bei unter 50€,..... Und es kann noch billiger werden. Für den Normalo reicht das. Natürlich gibt es extrem Fälle die etwas anderes brauchen, die bekommen dann halt was anderes. Es gibt ja auch noch die Land und Forstwirtschaft, die wären mit reinem Elektro wahrscheinlich auch nicht glücklich.
 
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Turrican101 schrieb:
Aber weniger weil die Autos doof sind, sondern wegen dem ganzen Drumrum mit ewigem Laden, lauter verschiedenen Tarifen und Ladekarten.
Eben, darum sind seit vielen Jahren die Anbieter in den Niederlanden per Gesetz verpflichtet, auch Karten von anderen Anbietern zu akzeptieren und die rechnen untereinander ab, der Kunde hat sein Tarif.
 
Turrican101 schrieb:
Aber weniger weil die Autos doof sind, sondern wegen dem ganzen Drumrum mit ewigem Laden, lauter verschiedenen Tarifen und Ladekarten.
Ich wüsste aktuell nichtmal wie ich ein E-Auto laden könnte. Zu Hause geht nicht, auf der Arbeit geht nicht, die Ladesäulen in der Umgebung kann ich an einer Hand abzählen. Was soll ich also damit?
Darauf hoffen, das andere die E-Autos kaufen und dadurch der Druck steigt die Infrastruktur besser auszubauen.
Wenn wir darauf warten, das eine Lösung direkt zum Start für jeden perfekt sein muss, dann können wir noch hundert Jahre lang warten.
 
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artemediathek schrieb:
nööh, du Unwissender....
:-)


Kann meiner Meinung nach noch deutlich gewinnen, insbesondere dort wo schnelles Nachtanken not tut. Aber für den Massenmarkt bestenfalls zweite Wahl, solange Energie nicht im Überfluß verfügbar ist. Denn der Wasserstoffzkylus hat eine geradezu grotesk geringe Effizienz.

Brennstoffzellentechnik

Das ist eine Worthülse.

flüssiges Vanadium/redoxFlow,

Das sind Energiespeicher? Für Strom?

synthetischer Treibstoff

Potentiell eine echte Konkurrenz zu Wasserstoff. Wenn man eh schon Energie ohne Ende hat...


Du bist beim Ablesen der Vorlage für das beliebte "Bullshit-Bingo" übers Ziel hinaus geschossen. Erdgas ist eingelagerte Energie, wenn man das verbrennt ist es weg und die Klimakatastrophe etwas näher gerückt, das will man vermeiden.



artemediathek schrieb:
solange die nötigen Trafostationen + das nötige Kupfer fehlen...wird da nicht viel passieren, mit
dem Elektrokram - dazu kommt noch das Bezahl-Wirr-Warr an der Ladesäule -

Und leise surrt die Phrasendreschmaschine im Keller. Trafostationen müsste man bauen. Das ist teuer, aber machbar. Das Kupfer *not*wendig wäre wäre mir neu. Bezahl-Wirr-Warr ist keine Eigenschaft eines Energieträgers sondern der Endprodukte des Verdauungstraktes die es verursachen und der VOLLIDIOTEN die es sich gefallen lassen.
 
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Passt zwar nicht in die aktuelle Diskussion, aber bin eben darauf gestoßen: Mercedes unterstützt nun Spotify Connect mit MBUX. Leider aber nur in der neuesten Generation (NTG7), was die aktuelle S Klasse bekommen hat. NTG6, also das was vor einigen Jahren mit der A Klasse eingeführt wurde und nun bei allen anderen wie z.B. E-Klasse Mopf, GLE usw. verwendet wird, bekommt kein Update. Die können weiterhin Tidal oder Amazon Music benutzen ;)
Sprich: Du kaufst dir jetzt eine gut ausgestattete E-Klasse für viel Geld, deren Facelift erst dieses Jahr rauskam, inkl. MBUX, und du bist Softwareseitig jetzt schon auf dem Abstellgleis. Allgemein Updates für MBUX (also nicht die Karten) gibt es natürlich nicht OTA, sondern nur gegen Bezahlung und(!) gut zureden beim Freundlichen. Changelogs? Fehlanzeige.
Es gibt also durchaus eine Daseinsberechtigung für ein Apple Auto. Auch wenn es nur eine Infotainment+Fahrassistenzimplementierung in Partnerschaft mit einem "klassischen" Hersteller ist. Denn dieses Problem ist nicht Daimler Exklusiv, sondern, bis auf wenige Ausnahmen, die Regel.
 
incurable schrieb:
Wenn Sie Angst vor solchen Sachen haben sei Ihnen gesagt, dass dies vollkommen unabhängig von Antriebsart und Weg der Energievermittlung für alle modernen Fahrzeug gleichermaßen zutrifft.
Es gibt Daimler-Fahrzeuge, ganz ohne > 50 x Steuergeräten, welche auch von A nach B
fahren. So lange es Tankstellen gibt...ist Elektromobilität eine Totgeburt von Idealisten,
Geldverbrennern und Ökodiktatoren.
Nur gut, dass in Asien kaum ein Ledergürtel sich über der artige Gebaren groß auf regt.
Dort knattern die Verbrenner-Mopeds durch die Gegend ...und kein Grüner würde dort
groß auf mucken

Turrican101 schrieb:
Aber weniger weil die Autos doof sind, sondern wegen dem ganzen Drumrum mit ewigem Laden, lauter verschiedenen Tarifen und Ladekarten.

Es fehlen doch flächendeckend Trafo-Stationen. Lernt man doch schon im Grundstudium
- in unserer nächsten Kreisstadt gibt es gerade mal 5 x Ladestationen - davon werden 3 x
Lader von den eigenen Kommunal-Quoten-Elektro-Beulen besetzt + die anderen 2 sind
2 kw Langsam-Lader...welche kein Normaler benötigt.
Fahr mal über die Grenzen ...findest du kaum Ladesäulen, welche mit deinen Karten
kompatibel sind. Nicht mal die schlampige Kreditkarte taugt da noch was...Alles nur Träumerei
Ergänzung ()

Hayda Ministral schrieb:
Du bist beim Ablesen der Vorlage für das beliebte "Bullshit-Bingo" übers Ziel hinaus geschossen. Erdgas ist eingelagerte Energie, wenn man das verbrennt ist es weg und die Klimakatastrophe etwas näher gerückt, das will man vermeiden.





Und leise surrt die Phrasendreschmaschine im Keller. Trafostationen müsste man bauen. Das ist teuer, aber machbar. Das Kupfer *not*wendig wäre wäre mir neu. Bezahl-Wirr-Warr ist keine Eigenschaft eines Energieträgers sondern der Endprodukte des Verdauungstraktes die es verursachen und der VOLLIDIOTEN die es sich gefallen lassen.

für redox/flüssiges Vanadium gibt es bereits Prototypen/Antriebstechnik. Ob der Stromspeicher nun
im Keller oder im Tankkessel sich befindet - ist am Ende wurschdd wie Hose.

Erdgas wäre die Energie der Zukunft, weil die Russen Erdgasvorkommen in den Böden haben, welche
noch gar nicht erschlossen wurden. Kurz: Energie in Massen - welche sauber abbrennt. Nur die
Politiker bocken herum und forsieren atom-, kohleverstromte Energie-Importe aus dem Ausland - damit
das Gewissen beruhigt

Wo willst du das ganze Kupfer am Ende noch hernehmen, wenn die Chinesen an den Quellen sind,
wie auch 3 x Konzerne sich die Silizium-Märkte teilen ?
Befasse er sich mal mit Durchleit-Rechten auf Privatgrundstücken + deren juristischen Spielereien -
Da kannst du oft lange warten, bis mal Kupferleitungen verlegt und Trafohäuschen gebaut -
Das Bezahlsystem an den Ladesäulen ist aktuell eine Katastrophe und wird kaum besser die nächsten
paar Jahre.

ps. wer begeistert Verbrenner fährt...fährt weiter Verbrenner
 
Zuletzt bearbeitet:
foo_1337 schrieb:
Sprich: Du kaufst dir jetzt eine gut ausgestattete E-Klasse für viel Geld, deren Facelift erst dieses Jahr rauskam, inkl. MBUX, und du bist Softwareseitig jetzt schon auf dem Abstellgleis.
Sprich: Es hat sich seit dem ersten Modell T von Ford nichts geändert. Aber schön dass Du darüber reden konntest.
 
Was willst du mir jetzt mit diesem äußerst konstruktiven Beitrag sagen?
 
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artemediathek schrieb:
Erdgas wäre die Energie der Zukunft
Ja, wäre es. Allerdings nicht unserer Zukunft, vorausgesetzt Du bist ein Mitglieder Gruppe "Homo Sapiens". Für uns Homo Sapiens ist die Verbrennung fossiler Energieträger ein Großversuch zum Terraforming den wir mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht überleben.

@foo_1337 : Damit will ich sagen dass seit kurz nach den Dinosauriern Autos schon bei der Ankunft des Kunden vor der eigenen Haustüre veraltet waren. Du kaufst bei Autos den Ist-Zustand. Und ganz ehrlich: Ich würde mir auch kein Auto freiwillig kaufen wollen dass auf Software-Updates angewiesen ist. Banensoftware die im tiefgrünen Zustand ausgeliefert wird und beim Kunden reift habe ich im seit langem im PC, seit einiger Zeit auch in meiner XBOX, das Konzept muss ich nicht auch noch im Auto erleben.
 
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artemediathek schrieb:
Es gibt Daimler-Fahrzeuge, ganz ohne > 50 x Steuergeräten, welche auch von A nach B
fahren.
Es braucht genau ein Steuergerät, um ein Fahrzeug stilllegen zu können, egal welcher Motor verbaut ist und wie er seine Energie zu sich nimmt.
artemediathek schrieb:
So lange es Tankstellen gibt...ist Elektromobilität eine Totgeburt von Idealisten,
Geldverbrennern und Ökodiktatoren.
... und Fahrdynamikfreunden ... und OhnelärmvonAnachBkommern ... und WasnichtdrinstecktbrauchtauchkeineWartungmögern.
 
foo_1337 schrieb:
Sprich: Du kaufst dir jetzt eine gut ausgestattete E-Klasse für viel Geld, deren Facelift erst dieses Jahr rauskam, inkl. MBUX, und du bist Softwareseitig jetzt schon auf dem Abstellgleis.

Was bedeutet E-Klasse und viel Geld ? Einen e220er mit 9g-tronic bekommst du als Jahreswagen
(junger Stern) für knapp 23.000 €.
Jeder Klein-Elektrowagen, zb. Rennault Zoo ist da merklich teurer im Einkauf und ist nach 8
Jahren vermutlich Kernschrott, wenn der Akku die Grätsche macht ( Ersatzakkupreis: > 5 stellig -
ob es noch oem-Ersatzakkus geben wird - ist vermutlich unbekannt bei Rennault, so die Zentrale
in Paris.
Den Daimler fährst du rund 10 Jahre und verkaufst diesen an einen afrikanischen Händler für
knapp 4.500 €. Die freuen sich wie ein Schnitzel...wie aktuell die Slowaken, Bulgaren, Tschechen,
Bosnier, Rumänen, weil die Deitschen Premium-Fahrzeuge für lau verkaufen, dank Umwelt-
Diktatoren
Ergänzung ()

Hayda Ministral schrieb:
Ja, wäre es. Allerdings nicht unserer Zukunft, vorausgesetzt Du bist ein Mitglieder Gruppe "Homo Sapiens". Für uns Homo Sapiens ist die Verbrennung fossiler Energieträger ein Großversuch zum Terraforming den wir mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht überleben.
nur gut, dass um Deitschland herum die Leute noch völlig anders denken ( ticken )
 
Hayda Ministral schrieb:
@foo_1337 : Damit will ich sagen dass seit kurz nach den Dinosauriern Autos schon bei der Ankunft des Kunden vor der eigenen Haustüre veraltet waren. Du kaufst bei Autos den Ist-Zustand. Und ganz ehrlich: Ich würde mir auch kein Auto freiwillig kaufen wollen dass auf Software-Updates angewiesen ist. Banensoftware die im tiefgrünen Zustand ausgeliefert wird und beim Kunden reift habe ich im seit langem im PC, seit einiger Zeit auch in meiner XBOX, das Konzept muss ich nicht auch noch im Auto erleben.
Ich spreche auch nicht von irgendwelchen Firmwares in Steuergeräten, sondern vom Infotainment. Dass das bei Autos schon immer so war, ist mir voll und ganz bewusst. Aber es geht hier ja daraum, dass manche darauf rumreiten, dass Apple hier in dem Segment keine Chance hätte. Und ich sage: Doch, haben sie. Weil die Generation Z eben mehr Wert auf Infotainment als auf Hubraum, Drehmoment und andere Dinge legt, die old-school Leuten wir mir wichtig sind oder waren. Aber dass ich ca 4k für ein Comand ausgebe und dann schon weiß, dass ich keine Apps oder Updates erhalte ist schon ein "abfuck" und so sehr ich diese Marke mag (aus Gründen, die vermutlich bald keine Rolle mehr spielen), desto mehr kotzt mich sowas an und ich würde ggf. wirklich zu nem Apple Car (in welcher Form auch immer) greifen. Spätestens wenn das Tempolimit und das autonome Fahren kommen werden, ist es mir dann am Ende auch egal, ob ich einen Frontkratzer oder Hinterradantrieb habe.. Denn dann definiert man Fahrspaß wohl eher am Infotainment.

@artemediathek ich meine jetzt einen w213 mopf, geht in dem Fall um einen Dienstwagen.
Wenn ich mir selbst ein Auto kaufen würde, wäre es eher ein w124 500e :D
 
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foo_1337 schrieb:
Aber es geht hier ja daraum, dass manche darauf rumreiten, dass Apple hier in dem Segment keine Chance hätte. Und ich sage: Doch, haben sie. Weil die Generation Z eben mehr Wert auf Infotainment als auf Hubraum, Drehmoment und andere Dinge legt, die old-school Leuten wir mir wichtig sind oder waren.
Dem halte ich entgegen dass die Generation Z schon ihr Iphone alle zwei Jahre auf Pump kauft und für ein Premium-Auto mit Macken die nichtmal bei einem Tuk-Tuk akzeptabel schlicht nicht genug Kaufkraftt besitzen.
 
artemediathek schrieb:
ps. wer begeistert Verbrenner fährt...fährt weiter Verbrenner
Wer von diesem sagen wir mal freundlich gemütlich-ruckeligen "Blitzstart" fasziniert ist dürfte für gewöhnlich mit offenem Mund neben (noch besser: in) einem vergleichbaren Fahrzeug mit Elektromotoren stehen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Dem halte ich entgegen dass die Generation Z schon ihr Iphone alle zwei Jahre auf Pump kauft und für ein Premium-Auto mit Macken die nichtmal bei einem Tuk-Tuk akzeptabel schlicht nicht genug Kaufkraftt besitzen.
DAS könnte tatsächlich zu einem Problem werden :)
 
Farzeugproduktion und Verkauf sind doch für Apple völlig uninteressant, die Margen sind viel zu gering. Porsche und Ferrari haben Margen die für Apple interessant sind, aber der Markt für Autos im Preisbereich 100k+ ist begrenzt, besonders für einen Hersteller der noch nie ein Auto gebaut hat. Apple war nicht daran interessiert Tesla zu kaufen als es möglich war, also glaube ich nicht daran das die jemeals ein Auto bauen. Vielleicht dürfen ein paar Entwickler mit freier Hand etwas probieren, mehr auch nicht.
 
artemediathek schrieb:
Als oldtimer-Fahrer ist diese Entwicklung eher be-ängstigend. Zukünftig werden die e-Fahrzeuge
dann per Firmware = Obsoleszenz = früher Abfall.
LOL. War ja klar. Die Oldtimer-Fahrer. Wenn ich mir da ansehe wie viel Zeit und Geld dafür nötig ist, so eine Karre am laufen zu halten, dann ist das zwar ein schönes Hobby aber reine Geldverbrennung.

Es ist schon erstaunlich, wie es in der Szene in den letzten 10-15 Jahren immer mehr in Mode gekommen ist auf alles neue zu schimpfen, weil man es nicht versteht, weil man es nicht verstehen will, weil man die Vergangenheit glorifiziert.

artemediathek schrieb:
Bei einem 500 € Telefon, nach 4 Jahren Nutzung eher verschmerzbar - bei einer überteuerten
Elektrokarre tut es schon weh.
Ich hab mal eine Neuigkeit für dich: Autos werden seit Jahrzehnten auf eine bestimmte Laufleistung ausgelegt. Nicht damit sie auf einen Schlag kaputt gehen, sondern dass sie ihre MTBF erreichen. Wie man sowas berechnet lernt man normalerweise im Studium. Skandal! Die geplanten Laufleistungen liegen zwischen 150.000km und 250.000km, je nach Hersteller. Manche Sportversion ist dann nach 100.000km durch, weil man mit der höheren Beanspruchung rechnet.

artemediathek schrieb:
Nicht mal Renault kann genaue Angaben machen, wie es in paar Jahren mal mit einem Akku-
Tausch ausschaut und ob es dann noch welche geben wird - gleiches gilt bei Anfragen bzgl.
Firmwareupdates.
Jeder Hersteller ist gesetzlich verpflichtet über 10 Jahre nach Verkauf Ersatzteile in Neuqualität anzubieten.
Sowohl bei der Zoe als auch beim i3 gibt es längst die Möglichkeit, die alte Akkugeneration durch die neueste zu ersetzen. Und zack: ein 6-7 Jahre altes Auto mit den selben Eigenschaften wie ein brandneues.
Was du mit Firmwareupdates willst ist mir schleierhaft. Wenn das Teil läuft wie es ist, dann interessiert dich auch kein Update, außer vielleicht beim Infotainment. Firmware ist die in Software gegossene Mechanik. Du Wechselst bei deinen historischen Fahrzeugen auch die Technik gegen neue Komponenten wenn welche auf den Markt kommen.

artemediathek schrieb:
Analog ist es dann Lotterie, ob man das Elektro-Vehicle länger als 8 Jahre fährt oder es dann
zeitnah entsorgen darf - auf eigene Kosten - versteht sich
Willkommen beim Stammtisch. Hast du dich mal gefragt, warum Hersteller 8 Jahre Garantie auf Akkus geben, aber nicht auf Verbrennungsmotoren? Bei elektronischen Bauteilen kannst du 8 Jahre noch relativ einfach in der Alterungssimulation testen - dauert dann "nur" ein Jahr, wenn man es drauf anlegt ein halbes. Offensichtlich hat man da keine nennenswerte Ausfallrate, sonst würde man sich hier nicht darauf festlegen. Es zeigt sich doch gerade an der ersten Generation, dass die Akkus ihre Spezifikationen nicht nur einhalten sondern übertreffen.

artemediathek schrieb:
Ist doch alles gesteuert.
Natürlich. Der Staat darf und soll ja lenken. Unter anderem tut er das, in dem er Erdgasfahrzeugen einen Steuervorteil verschafft: Erdgas (CNG) Preis: Steuervorteil bis 2026 | autozeitung.de

artemediathek schrieb:
Erdgas ist in Italien ein 0815-Treibstoff, der schon jahrzehntelang
verkauft wird. Will man aber in D nicht.
Ja. Aber nicht die Politik (siehe oben) sondern die Kundschaft: Autos mit Autogas und Erdgas: Bestand, Neuzulassungen, Zahlen 2019 | GreenGear.de

Verschiedene Festlegungen in Europa bezüglich LPG und CNG wirken sich auf die Infrastruktur aus, Jahrelanges Gezanke um den richtigen Anschluss, den richtigen Druck, notorisch unzuverlässige Tankstationen, explodierende Tanks, irrsinnige Wartungskosten ab 100.000km - das alles ist nicht gerade vertrauensbildend. Der Ruf als besonders "durchzugsschwach" eilt den Autos voraus, auch wenn der VW-Konzern das mit dem TGI gelöst hat - Jeder Diesel hat hier leider bessere Fahreigenschaften, auch wenn CNG konkurrenzlos günstig ist. Dazu nimmt die Anzahl der Tankstellen mit CNG-Verkauf seit 10 Jahren kontinuierlich ab.
artemediathek schrieb:
Synthetischer Treibstoff gibt es auch schon eine ganze Zeit lang - wird aber politisch nicht
gewollt.
Typischer Stammtisch.
Wie war das mit E10? Schon vergessen? "Lebensmittel gehören nicht in den Tank". Seit dem werden sämtliche "Biokraftstoffe" kritisch gesehen. Wer HVO-Diesel tanken will, bekommt das in hoher Zumischung bei Shell und Konsorten im Premium-Diesel.

Die Lüge schlechthin bei synthetischen Kraftstoffen ist aber: "Kann in bestehenden Fahrzeugen verwendet werden". Das mag für Motoren gelten, die mit allem fahren was sie irgendwie zum explodieren bringen, vom Salatöl bis zum Schiffsdiesel. In den gängigen Motoren gibt es keine Herstellerfreigaben. Es ist erstaunlich, dass gerade Bosch einen CARE/HVO-Demonstrationsfahrzeug aufgebaut hat, welches mit speziellen Komponenten und Anpassungen in der Software ausgerüstet wurde, gleichzeitig aber was von Weiterverwendung der Bestandsflotte redet.
Wie beliebt Hardware-Nachrüstung ist zeigt die SCR-Kat-Geschichte. VW übernimmt die Kosten so einer Nachrüstung, hat aber bis Mitte diesen Jahres ganze 12 Anträge erhalten.

artemediathek schrieb:
Die Chinesen schwenken aktuell von Litium auf Wasserstoff. Wenn die einen praxistauglichen
Prototypen mal erstellt...wird dieser dann die Märkte beeinflussen
Das wird auch nicht wahrer, je öfter man das behauptet. Das kommt dann hauptsächlich von solchen Seiten, die Anlagetipps in "Wasserstoffaktien" geben. China forscht, genauso wie Japan, Deutschland und Großbritannien. Ohne technischen Durchbruch, der Effizienz und Haltbarkeit erhöht und dabei die Kosten senkt wird das nichts.
Praxistaugliche Prototypen haben wir seit 50 Jahren - Serienfahrzeuge mit Wasserstoff fahren seit 6 Jahren auf unseren Straßen herum. Lebst du wie die von dir gepostete Dokumentation weiterhin in 2008?

artemediathek schrieb:
Letztendlich wird man in paar Jahren sehen...was daraus noch wird. BMW sagt selber...die Kunden
wollen keine Elektrofahrzeuge.
Jaja, wer von BMW sagt das? Der ehemalige Entwicklungsleiter? Der sollte seinen Geschäftsbericht lesen, aus dem hervor geht, dass Elektrofahrzeuge der einzige wachsende Sektor des Konzerns sind. Es wundert auch nicht, immerhin ist er Herr ehemaliger Motorentwickler.

Turrican101 schrieb:
Aber weniger weil die Autos doof sind, sondern wegen dem ganzen Drumrum mit ewigem Laden, lauter verschiedenen Tarifen und Ladekarten.
Die Tarifgeschichte ist seit April 2019 eigentlich geregelt - Abrechnung darf nur nach kWh erfolgen. Dass sich einige immer noch nicht dran halten ist regelmäßiger Beschäftigungsgrund für Verbraucherzentralen. An sich ist das völlig egal, es gibt längst Ladekarten die so ziemlich alles abdecken. Die "Insellösungen" verschwinden, auch wenn so mancher "alte Hase" mittlerweile eine ganze Kollektion an Ladekarten hat, die zuhause im Regal verstauben.

Winder schrieb:
Ich würde hier Wasserstoff und Synthetische Kraftstoffe nicht zu schnell verteufeln.
Verteufeln tut die doch niemand. Aber die hohen Kosten und die geringe Effizienz sind halt ein Problem, welches sich nicht wegdiskutieren lässt und nicht besser wird, indem man Nebelkerzen wirft.

Winder schrieb:
Vor allem, wenn man den Strom dafür in der Wüste für unter 2 Cent pro kWh herstellen kann. Und die 1 Cent Marke werden wir auch noch knacken. Das muss allerdings noch komplett aufgebaut werden, das ist ein Projekt für die Zukunft, nicht für die Gegenwart.
Das DLR geht hier von anderen Werten aus. Ich empfehle hier das volle Paper zu lesen: Microsoft Word - Fragen_zum_Solarstromimport-Final.doc (dlr.de)

Winder schrieb:
Aber häufig werden diese "Alternativen zum Strom" dazu genutzt, um zu sagen: "In Zukunft wird es etwas besseres geben, also sollten wir heute noch nichts machen"
Ja, ist so und wird in den Presse-Mitteilungen vom MWV (Mineralölwirtschaftsverband) auch sinngemäß so geschrieben.

Winder schrieb:
Früher hat man gedacht, das Batterien nicht für unter 200€ pro kWh zu fertigen wären. Heute ist man bei unter 100€,
Zusatz: Die 100€/kWh gelten als der Punkt, ab dem man Fahrzeuge mit Batterien für den gleichen Preis wie ihre Verbrenner-Äquivalente herstellen kann. Ab diesem Punkt gibt es keine Kostenvorteile mehr bei der Herstellung von Verbrenner-Fahrzeugen. Zum oben angesprochenen Thema "überteuerte Elektrokarre".

Vindoriel schrieb:
Eben, darum sind seit vielen Jahren die Anbieter in den Niederlanden per Gesetz verpflichtet, auch Karten von anderen Anbietern zu akzeptieren und die rechnen untereinander ab, der Kunde hat sein Tarif.
Wäre auf europäischer Ebene dringend nötig. Das Problem ist gerade, dass beim Ladestrom zu viele Leute ihre Hände aufhalten. Siehe Plugsurfing, mal eben 30ct/kWh als "Vermittlungsgebühr".
Man hat die Struktur am Roaming des Mobilfunks angelehnt, und oh wunder - es treten genau die selben Probleme auf.

foo_1337 schrieb:
Allgemein Updates für MBUX (also nicht die Karten) gibt es natürlich nicht OTA, sondern nur gegen Bezahlung und(!) gut zureden beim Freundlichen. Changelogs? Fehlanzeige.
Es gibt also durchaus eine Daseinsberechtigung für ein Apple Auto.
So, endlich geht es wieder um Apple :D
Ich möchte hier mal kurz die Frage stellen, ob hier das Infotainment der einzige definierende Punkt so eines Fahrzeugs ist. Letztendlich ist das auch nicht mehr als Statusanzeige des Fahrzeugs, ein paar Einstellungen, Navigation, Musik. Das Fahrzeug selbst ändert sich kaum, schon aus Gründen der Zulassung. Navigation und Medien sind können heute schon über AndroidAuto und CarPlay ausgelagert werden (okay, bis auf Tesla).

artemediathek schrieb:
Seltsam. Bei uns haben die Grünen seit über 15 Jahren nichts mehr zu melden, sämtliche Staaten, die Verbrenner-Neuzulassungen einschränken oder verbieten werden sind entweder konservativ oder liberal geführt.
Schon verrückt, dass das Ziel einer Million Elektroautos damals von einer Schwarz-Gelben Regierung ausgerufen wurde, zu einer Zeit in der die Grünen die kleinste Fraktion im Bundestag waren - und es bis heute durchgängig sind.

artemediathek schrieb:
Erdgas wäre die Energie der Zukunft, weil die Russen Erdgasvorkommen in den Böden haben, welche
noch gar nicht erschlossen wurden. Kurz: Energie in Massen - welche sauber abbrennt. Nur die
Politiker bocken herum und forsieren atom-, kohleverstromte Energie-Importe aus dem Ausland - damit
das Gewissen beruhigt
LOL.

artemediathek schrieb:
Das Bezahlsystem an den Ladesäulen ist aktuell eine Katastrophe und wird kaum besser die nächsten
paar Jahre.
Update dein Wissen doch bitte mal auf 2020 bevor du weiter diskutierst.

nickydw schrieb:
Farzeugproduktion und Verkauf sind doch für Apple völlig uninteressant, die Margen sind viel zu gering. Porsche und Ferrari haben Margen die für Apple interessant sind,
Ich möchte widersprechen. Nicht mal Porsche, Ferrari oder sonstige Hochpreis-Kleinserienhersteller haben Margen wie Apple sich das vorstellt. Vor allem macht Apple gerade einen Haufen Kohle durch "digitale Services". Sie verdienen durch ihre Plattform, die Hardware ist nur das Mittel zum Zweck der Kundenbindung.

Die Frage die ich mir laufend stelle: Was will Apple seinen Kunden bieten, was sie nicht woanders bereits bekommen wozu sie längst einen starken emotionalen Bezug haben?

nickydw schrieb:
Apple war nicht daran interessiert Tesla zu kaufen als es möglich war, also glaube ich nicht daran das die jemeals ein Auto bauen.
Es gibt zwei Möglichkeiten an Know-How zu kommen: Du kaufst die Firma oder du wirbst das Personal ab. Letzteres hat den Vorteil, dass du an Know-How kommst ohne dass du die Verpflichtungen dieses Unternehmens übernehmen musst. Wie die Vorbestellungen von 400.000 Kunden...
 
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B.XP schrieb:
LOL...zwar ein schönes Hobby aber reine Geldverbrennung.

Du hast vermutlich noch nie in deinem Leben selber geschraubt; vermutlich nur machen
lassen? LOL
Für Oldtimer gibt es noch massenweise Ersatzteile auf Gebrauchtmärkten, ebay-Neuware,
usw. Daimler, VW Bus, Käfer, usw. sind alle leicht reparierbar - ganz ohne Firmware -
Deine Elektrokarre bekommt in paar Jahren weder Firmware noch eine oem-Ersatzbatterie -
analog = Abfall = Obsoleszenz für westafrikanische Müllberge ( toll ! )
B.XP schrieb:
auf alles neue zu schimpfen, weil man es nicht versteht, weil man es nicht verstehen will, weil man die Vergangenheit glorifiziert.

ach so. Kritiker sind nun alle mental retardiert ? Du machst es Dir aber leicht

B.XP schrieb:
Ich hab mal eine Neuigkeit für dich: Autos werden seit Jahrzehnten auf eine bestimmte Laufleistung ausgelegt.

Unternehmen geben Millionen für Materialwissenschaft aus. Auch ein Küchen-Stabmixer ist
auf Obsoleszenz ausgerichtet. Statt Metall = billiger Kunsstoff. Maschine kaputt = dann Abfall -
dann Neukauf ! eh klar

B.XP schrieb:
Sowohl bei der Zoe als auch beim i3 gibt es längst die Möglichkeit, die alte Akkugeneration durch die neueste zu ersetzen.
Das ist schlicht falsch. Ruf einfach in der Zentrale bei Rennault an und frage nach - am Besten sich
noch was Schriftliches geben lassen. Wirst du aber nicht bekommen.
B.XP schrieb:
... warum Hersteller 8 Jahre Garantie auf Akkus geben, aber nicht auf Verbrennungsmotoren? Bei elektronischen Bauteilen kannst du 8 Jahre noch relativ einfach in der Alterungssimulation testen -
Ersatzmotore bekommst du heute für paar hundert € von der Stange und dann läuft die Karre wieder. Die meisten Probleme hatte man mit den unter-motorisierten Mini-Motörchen, welche durch turbos aufgeblasen
werden. Ein fetter 2 Liter, ohne dem Turbokram ist das weniger anfällig - aber politisch nicht
gewollt.
Eine Elektromöhre steht erst mal in der Werkstatt und muss dann umständlich geflickt werden.
Überteuerter Ersatzteilmarkt, höhere Reparaturkosten, mangelhafte Werkstätten oder fehlende
Werkstätten in der Umgebung.
Ist der Elektro mal Totalschaden - bekommst du kaum Ersatz, weil aktuell sehr lange Lieferzeiten
oder nicht lieferbar.
Was nutzt dir da eine 8-jährige Garantie, wenn der Akku danach dann mürbe ist. Ersatz-oem-
Akkupakete im Kauf kosten dir > 5-stellige Beträge - wer hat das schon übrig ?
Für das Geld erhalte ich einen kompletten € 6 Diesel, der auf 10.000 Kilometer knapp 400
Liter absaugt, incl. Klima, Heizung, Autobahn


B.XP schrieb:
Natürlich. Der Staat darf und soll ja lenken. Unter anderem tut er das, in dem er Erdgasfahrzeugen einen Steuervorteil verschafft: Erdgas (CNG) Preis: Steuervorteil bis 2026 | autozeitung.de

Was nutzt dir in D ein Erdgasauto, wenn kaum Tankstellen vorhanden. Ist in Italien eine völlig andere
Nummer.
Dass synthetischer Treibstoff nicht gefördert wird ( dt. Patent ) ist eh der Hohn, von dem wohlbeleibtem
Altmaier. Nahe Moskau tritt er öffentlich mit Mr. Putin im neu gebautem Daimlerwerk auf und will den
Deitschen die Verbrenner verbieten. In Moskau baut Daimler 4 x Verbrenner-SUV-Modelle...weil diese
es können und es die Russen nicht juckt
https://www.autozeitung.de/erdgas-c...-erdgas-bleibt-steuerverguenstigt-186815.html
B.XP schrieb:
Jeder Diesel hat hier leider bessere Fahreigenschaften, auch wenn CNG konkurrenzlos günstig ist. Dazu nimmt die Anzahl der Tankstellen mit CNG-Verkauf seit 10 Jahren kontinuierlich ab.

Ist doch nicht anders gewollt. Schau doch mal in den Baubereich. Der völlig gleiche Käse.
Erdgasthermen wollens am Liebsten verbieten; die Ölheizung gleich dazu, Holzverbrenner-
Kessel, usw.
lt. Mörgel sollen die Frierenden dann Gymnastik machen - das wärmt auch !

B.XP schrieb:
Typischer Stammtisch.
Wie war das mit E10? Schon vergessen? "Lebensmittel gehören nicht in den Tank".
Darum tankt man auch in Österreich. Die haben den besseren Most.
Gleiches könnte man sagen: Palmöl gehört nicht in die Nahrungsmittel - heute fast Standard, weil
überall als Füllstoff verwendet und von der EU noch gefördert.

Zahlreiche bio-Öl-Produzenten waren damals auf die Fördergelder scharf wie Rettich oder
die Photovoltaik-Solarbauer. Später dann auf die Schnauze gefallen und dann pleite mit ihrem
Invest.

B.XP schrieb:
Die Lüge schlechthin bei synthetischen Kraftstoffen ist aber: "Kann in bestehenden Fahrzeugen verwendet werden".
Wie willst du das genau wissen? Bist du selber Experte oder hast du schon mal einen
Motor von Innen inspiziert ?
B.XP schrieb:
Das wird auch nicht wahrer, je öfter man das behauptet.
Ob Wasserstoff sich durchsetzen wird? k.A. Die Tesla-Akku-Technologie ist zumindest auch nicht
der Reisser und wird die Masse nicht bedienen können.
Der Massen-Beförderer wird der Verbrenner bleiben - und das noch Jahre lang. Wenn nicht in
Europa...dann in Afrika, Asien, Südamerika, usw.
B.XP schrieb:
Jaja, wer von BMW sagt das?

Stand sogar im Handelsblatt, dass er das behauptet hatte. Steht halt im Raum.

B.XP schrieb:
Die Tarifgeschichte ist seit April 2019 eigentlich geregelt - Abrechnung darf nur nach kWh erfolgen.
Aber schaut dir doch mal das Theater an. Maingau, Iontiy-pi-pa-po....Preistreiberei hier...
Preistreiberei da.
Auf der Strecke zwischen München und Adria bekommen die DUDEs es nicht mal gebacken
2 x Ladestationen zu eröffnen. Stehen seit 2 Jahren im Bau und nichts geht weiter.
Fährt man ausserhalb von Deitschland gen Süden oder Südwesten, gibt es nicht mal
Ladestationen, welche mit den hauseigenen Ladekarten harmonieren - so was ist doch
völliger Rückschritt.
An der Tanke nimmst du die Kreditkarte und fertig.

B.XP schrieb:
Das DLR geht hier von anderen Werten aus. Ich empfehle hier das volle Paper zu lesen: Microsoft Word - Fragen_zum_Solarstromimport-Final.doc (dlr.de)
Wie die Ströme aktuell verschleudert werden, geht auf keine Kuhhaut. Schlimmer sind noch
die ganzen Umlagen, welche noch den späteren Generationen drauf geschlagen werden.
Tritt-Ihn( der Grüninen-Politiker) meinte noch einst: " die Energiewende...kostet jedem Bürger
so viel wie eine Kugel Eis " ...
Heute bezahlt fast jeder Haushalt rund > 400 € mehr pro Jahr...für etwas Idealismus, den es
in anderen Ländern gar nicht gibt.
https://www.dlr.de/tt/Portaldata/41...lications/Fragen_zum_Wuestenstrom_2009_06.pdf

B.XP schrieb:
Zum oben angesprochenen Thema "überteuerte Elektrokarre".
Die Elektrokarre ist überteuert ( zumindest für den Privat-Mann ) der sein Einfamilienhaus
ab-finanzieren und noch > 2 Kinder ernähren muss.
Die Elektrokarre ist 3 x so teuer in der Anschaffung vs. € 6 Diesel, 100 PS ( E-Kona-suv vs. €6-Diesel-suv )
Bei Netzbezug kosten dich die 10.000 Kilometer rund 650 € an der Garagen-Wallbox-Dose,
welche auch noch finanziert werden muss. Muss mobil geladen ( getankt ) werden...wird es teuerer.


Betriebskosten beim Diesel vernachlässigbar, wie auch kfz-Steuer, wenn Elektro-Einkaufpreis > 3 x
höher im Einkauf, incl. Fördergelder
B.XP schrieb:
Wäre auf europäischer Ebene dringend nötig. Das Problem ist gerade, dass beim Ladestrom zu viele Leute ihre Hände aufhalten. Siehe Plugsurfing, mal eben 30ct/kWh als "Vermittlungsgebühr".
Diese Anbieter müssen kostendeckend arbeiten. Am Anfang locken die so lange mit Niedrigpreise,
bis die Fördergelder ausgeschöpft. Danach wird kassiert, siehe Maingau, Ionity, usw.
Da wird sich nichts groß ändern - eher teuerer - speziell die Schnellladesäulen
B.XP schrieb:
So, endlich geht es wieder um Apple :D
Ich möchte hier mal kurz die Frage stellen, ob hier das Infotainment der einzige definierende Punkt so eines Fahrzeugs ist.
Nein. Ein Fahrzeug muss nur von A nach B fahren können. Auch auf Langstrecken benötigt man oft
keinen Navigator oder sonstigen Entertainment-Kram.

B.XP schrieb:
Seltsam. Bei uns haben die Grünen seit über 15 Jahren nichts mehr zu melden, sämtliche Staaten, die Verbrenner-Neuzulassungen einschränken oder ...
Letztendlich hat sich nicht viel getan. Die paar Elektro-Neuanmeldungen...machen den Bock nicht
fett. Da geht es eher nur um die Quote - kurz: man ist halt dabei -
Neuzulassungsrekorde wie in Norwegen, wird man in Deutschland nicht erwarten


B.XP schrieb:
Die Frage die ich mir laufend stelle: Was will Apple seinen Kunden bieten, was sie nicht woanders bereits bekommen wozu sie längst einen starken emotionalen Bezug haben?

Apple wird halt so eine Mobil-Beule entwickeln, in Porsche-Taycan-form und das Fahrzeug mit noch mehr
Sensorik voll stopfen.
Ob es der Kunde am Ende benötigt? na ja...oft langt ein E220 mit 9g-tronic....der fährt auch geschmeidig
auf der Autobahn über die Alpen. Hat Komfort-Sitze, eine gute Heizung und der Sound ist optimal.

ob da apple zukünftig einen Mehrwert bieten kann?
 
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