News Apple MagSafe Batterie: Firmware-Update erhöht Ladeleistung um 50 Prozent

die magsafe powerbank musst du nicht in der Hand halten, die hält von selbst…
 
Jupp, da ist es dann ne fest montierte Ladeschale. Nix wireless.
 
Oder man holt sich halt eine Powerbank mit der rund siebenfachen Kapazität (in Wh, realistisch aufgrund der Ladeverluste sogar mehr!) und 45W (aufwärts) Ladeleistung für ~30% weniger Geld - sofern das Smartphone entsprechend genau so fix lädt :D

Lieber habe ich ein Kabel für 10 Minuten unterwegs am Smartphone hängen als für den gleichen Recharge so einen Okulyten für eine Stunde am Rücken des Smartphones kleben, der das Ding doppelt so schwer und dreimal so fett macht...

Hab diese Magsafe-Bricks nie kapiert.
 
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Klar Millionen verpulvern in irgendwelche tragbaren und total ineffizienten QI Lade Pads. Und dann mit 7,5 Watt laden....

Würde man mal diesen Aufwand und Geld in Technologien wie Graphenakku investieren bräuchte kaum noch einer eine Powerbank.

Für die die nicht wissen was ein Graphenakku ist. Kurz
2x Lebensdauer
schnellere Ladezeit
45% mehr Kapazität bei gleicher Größe

Sprich eine iPhone 13 könnte man mit knapp 5000mah Akku bauen. Das Pro Max sogar mit über 6000 Mah.
Aber mit neuen Akkus nach 2 Jahren und den Powerbanks lässt sich langfristig mehr verdienen.
 
Der Graphen-Akku basiert auf der bekannten Lithium-Ionen-Technologie. Wo in einer typischen Lithium-Ionen-Batterie die Anode aus mehrlagigem Kohlenstoff aufgebaut ist, sollen bei den neuen Akkus einlagige Graphen-Schichten zum Einsatz kommen. Da Graphen extrem dünn ist, würde es der Batteriezelledeutlich weniger Material und somit weniger Gewicht hinzufügen. Aber während sich die gravimetrische (also auf das Gesamtgewicht gezogene) Energiedichte potenziell verbessern würde, wäre die volumetrische (also auf das Gesamtvolumen der Batterie bezogene) Energiedichte mit Graphen-Anoden wesentlich schlechter. Und die volumetrische Energiedichte ist gerade für automobile Anwendungen besonders kritisch.

Was ebenfalls zu beachten ist: Berichte über tatsächliche Graphen-Akkus stammen größtenteils aus der akademischen Forschung und basieren im Wesentlichen auf Halb-Zell-Messungen. Solche Messungen führen allerdings nicht zu realistischen Ergebnissen in Bezug auf die Zell-Performance (vor allem Kapazitäten und Ladezeiten).

https://www.volkswagen.de/de/elektr...chnologie/graphen-akku-fuer-elektroautos.html

Ist halt alles nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint. 😉
Aber wenn es wirklich so einfach wäre, gäbe es bestimmt genug Firmen die dahinter wären.
 
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Floppy5885 schrieb:
Aber mit neuen Akkus nach 2 Jahren und den Powerbanks lässt sich langfristig mehr verdienen.
Oooder die Technologie ist schlichtweg noch nicht so weit, wie Du es gerne hättest :rolleyes:
 
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scheru schrieb:
Glaubst du nicht, dass bei 4 Milliarden Smartphone Nutzern weltweit, eventuell schon relevante Strommengen verschwendet werden, wenn diese völlig ohne Grund plötzlich beim Laden 50% mehr Energie benötigen, als im Akku landet?

Dann sollten wir eher grundsätzlich am Energieverbrauch arbeiten aber nicht bei solchen Kleinklein-Teilen. Wenn durch das kabellose Laden nur bei einem User von 100 kein Port repariert werden muss und das Handy dadurch statt drei sogar vier oder fünf Jahre hält, ist das deutlich nachhaltiger, selbst wenn 30 Prozent der Ladeenergie in Wärme umgewandelt wurden.

Vielen ist die Dimension nicht klar, über die man spricht: Pi mal Daumen: Ein Smartphone aufladen kostet ähnlich viel Energie wie zwei Sekunden warm duschen. Es gibt also sehr viel mehr und größere Themen, um Effizienz zu verbessern.

Solange 90 Prozent der Leute mit Verbrennern Brötchen kaufen fahren, die von zehn getankten Litern Benzin acht in Wärme umwandeln und das Auto keinen Zentimeter bewegen, ist das Laden via Qi echt das kleinste Problem.

Das soll nicht heißen, dass ich es nicht begrüßen würde, wenn man qi effizienteter machen würde. Aber das im großen Stil zu verteufeln ist quatsch.
 
Dr.Death schrieb:
Wenn durch das kabellose Laden nur bei einem User von 100 kein Port repariert werden muss und das Handy dadurch statt drei sogar vier oder fünf Jahre hält, ist das deutlich nachhaltiger, selbst wenn 30 Prozent der Ladeenergie in Wärme umgewandelt wurden.
Und wenn durch die zusätzliche Wärme dann wieder 5 von 100 Akkus eher den Geist aufgeben, und dadurch ein Akkutausch stattfinden muss, der mit Kabel deutlich länger gehalten hätte, wie ist die Nachhaltigkeits-Rechnung dann?
 
Warum sollte das passieren? Wenn der Akku zu warm wird, wird der Ladevorgang beendet. Also ehrlich, als ob im Alltag dadurch ein Akku auch nur einen Tag früher schlapp machen würde.

Ich hoffe, Du lädst auch sonst immer nur zwischen 30 bis 70 Prozent, nie mehr als mit 5 Watt und wenn es draußen doch mal mehr als 25 Grad sind, lässt Du Dein Handy brav zu Hause.

Das sind Alltagsgegenstände, die man nicht mit Samthandschuhen anfassen muss. Und kabelloses Laden können die gut ab.
 
Wenn der Akku überhitzt, wird der Ladevorgang unterbrochen, richtig. Aber ein wärmerer Akku ist schon lange vorher schädlich für die Lebensdauer. Da reden wir sicher nicht über ein Jahr statt vier Jahren, aber das einfach komplett vom Tisch zu wischen ist sicher auch falsch.
 
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Dr.Death schrieb:
Wenn durch das kabellose Laden nur bei einem User von 100 kein Port repariert werden muss und das Handy dadurch statt drei sogar vier oder fünf Jahre hält, ist das deutlich nachhaltiger, selbst wenn 30 Prozent der Ladeenergie in Wärme umgewandelt wurden.
Wenn du diese Rechnung aufmachst, musst du auch den Schaden an der Technik, den ein paar Grad Celsius ausmachen, gegenrechnen.
 
Jaein. Eine Buchse geht früher oder später ganz kaputt. Wenn der Akku ein paar Grad wärmer wird, hat er nach drei Jahren vielleicht 75 statt 78 Prozent Kapazität haben. Damit kommt man genau so gut durch den Alltag. Mit ner kaputten Buchse und ohne qi muss ich das Gerät reparieren lassen oder ein neues kaufen.
 
Wobei mir noch keine einzige Buchse kaputt gegangen ist, aber schon diverse Akkus ;).
 
Hier genauso. Nie kaputte Buchsen, aber ein paar defekte Akkus.
 
Die einzigen defekten Akkus, die ich mal habe, sind irgendwelche AA-Zellen aber keinen Akku in einem Smartphone, Tablet, Wearable und Co. Und ich hab nen zehn Jahre alten E-Reader ebenso im Einsatz wie ein Sony Xperia Tablet von 2014. Ich habe noch in keinem Gerät, das einen fest verbauten Akku hat, einen Defekt gehabt.

Defekte USB-Ports hatte ich dagegen schon mehrfach im Bekanntenkreis. Und ausgenudelte, wo man fummeln muss, dass es doch noch lädt, zähle ich gar nicht dazu.
 
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