Arbeitsspeicher erweitern, was ist sinvoll?

Sascha1979

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Hallo,
ich möchte gerne in meinem PC "Inspiron 530" (Dell) von Dezember 2008 den Arbeitsspeicher aufrüsten. Im Moment habe ich 3 GB verbaut. 2 x 512 MB und 2 x 1 GB.
Ich nutze Windows 7 Pro (32Bit).

Was macht Sinn zum Aufrüsten?

Ich kann kostenlos Windows 7 Pro (64Bit) bekommen und könnte so auf 8 GB aufrüsten, oder?

Welchen Arbeitsspeicher muss ich da nehmen?
Wird man es merken von der Geschwindigkeit?

Ich habe mal ein paar Bilder vom Abbild meines Systems angehängt. Habe sie mit Everest Ultimate Edition gemacht.

Was macht Sinn und lohnt sich auch. Ich arbeite viel mit Autodesk (AutoCad)
Macht es auch Sinn auf eine SSD anstatt HDD für die Systemfestplatte umzusteigen?
 

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Was macht Sinn zum Aufrüsten?

Bei dem BS, 32bit, gar nix.

Ich kann kostenlos Windows 7 Pro (64Bit) bekommen und könnte so auf 8 GB aufrüsten, oder?

8GB reichen für die meisten, sollte also passen.
Würde 2x4GB 800Mhz DDR2 empfehlen, Hersteller egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sascha1979 schrieb:
Wird man es merken von der Geschwindigkeit?

Das hängt von Dir und Deinen Anwendungen ab, wenn jetzt die 3GB nicht ausreichen: Ja (einfach mal die HDD-Led während der Arbeit beobachten, ackert die dauerhaft ist das ein Zeichen für zu wenig Speicher)
Wenn jetzt immer 2GB von den 3GB frei sind: Nein.

Und die SSD-Frage ist schon 1000x gestellt worden. Die lässt sich immer mit "Ja" beantworten, schließlich ist die HDD das lahmste Teil im ganzen Rechner (gleich nach den USB-Geräten).
 
Zuletzt bearbeitet:
obligatorische Frage: brauchst du denn überhaupt mehr RAM? ("wer fragt, der braucht nicht")
Würde mir bei Ebay 2x2 GB DDR2-800 RAM besorgen und statt der 512er Riegel einbauen... das Board scheint ja Vollbestückung zu verkraften. Ansonsten 2x4GB und alles bisherige runter.
EDIT: oh, das mit der SSD hab ich gar nicht gelesen: da hat Hisn natürlich reicht!
 
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Beim RAM macht nur 2x2GB Sinn. Das wären dann 6GB.
2x4GB kostet utopische 125€ aufwärts.
Selbtst 4x2GB wäre im Gegensatz zu 2x4GB DDR3 + neuen Mainboard zu teuer.
 
Stell Dir einfach selbst die Frage: "Wann hatte ich das letzte Mal zu wenig Arbeitsspeicher?"

Das 64-bit Windows lohnt sich erst bei der teuren Aufrüstung auf 6 GB (Mischung mit bisherigen Modulen) oder 8 GB.

Intel zum G33 schrieb:
Supports 1-Gb, 512-Mb DDR2 or DDR3 technologies for x8 and x16 devices
Will sagen, offiziell laufen in deinem Board 512 / 1024 / 2048 MB Module.
Wer hier 4 GB Speicherriegel empfiehlt, sollte auch garantieren, dass diese bei dir laufen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Screenshot ist zu sehen, dass du 500 bis 750 MB von 3 GB nutzt. Aufrüsten lohnt sich zusätzlich wegen des hohen Preises von DDR2 nicht. Da würde sich tatsächlich eher ein neuer Rechner lohnen.
 
Und seit wann gibt es 4GB DDR2 Module ? Das sind doch dann bestimmt nur diese mit ECC ..

Wenn du 4 Slots hast nimmste 4x 2GB DDR2-800 (2 Kits) , höher lohnt sich nicht. Das ganze rentiert sich aber auch nur mit einem Win7-64bit.
Die allererste Frage die du dir aber stellen solltest ob ein neues Core i3 mit einem Ivy Bridge unter Umständen besser und billiger ist , wenn du gleichzeitig die alte Hardware Board CPU und RAM auf Ebay einstellst. Mit dem eingenommenen Geld + die 120Euro Ausgabe was du für den 8GB DDR2 RAM einplanen müsstet käme dich ein neues System dann günstiger schneller und Stromsparender.
 
Zuletzt bearbeitet:
@HisN

Und liefen die in einem P35/G33 Board ? Wurden die angenommen und adressiert ?
 
Auf P35 und X38. Gab keine Probleme. Wie bei Intel üblich haben die ihre "Begrenzung" von der damals zu bekommenden Chipgröße abhängig gemacht. Bei X85 gehen ja auch 48GB und nicht nur 24, nur gab es damals zum Release des Chipsatzes keine größeren Module. Siehe Screenshot im Link den ich dazueditiert habe.
 
Ja Danke für die Korrektur , ich war mit dem Preis im Kopf bei DDR2-1066 gewesen .

Am Resultat ändert sich dabei aber wenig , wenn er alles ins Ebay stellt und sich eine neue Plattform kauft incl. der eingeplanten 75Euro käme er möglicherweise besser weg.
 
@TE:

du gibst an, häufiger mit AutoCAD zu arbeiten. NUN hier solltest du wissen, dass es zwar möglich ist, mit einem AutoCAD32bit auch unter WIN64bit zu arbeiten, aber dann kannst du dir das RAM-upgrade auch 'fast' sparen, da das Programm ja mit mehr RAM nur insoweit etwas anfangen kann, als es mit maximal 2gig RAM + 2gig virtuellem Speicher (bzw. bei 3gig schalter mit 3 + 1) zurecht kommt. also egal wie, maximal 4gig. :cool_alt:

in unserer Firma nutzen daher die Kollegen aus der CAD-Abteilung systeme mit WIN64bit und AutoCAD64bit! Somit kann auch AutoCAD selber mit mehr Ram umgehen. der haken sind die dann von dir benötigten aufsätze; die brauchst du dann wohl auch nochmal in 64bit, insofern die nicht als kombi-upgrade/-aufsatz vertrieben werden.

ich selber nutze auch an meinem Arbeitsplatz AutoCAD, zwar nur LT 32bit auf WIN7pro32bit, aber ich habe auch schon dateien mit weit über 1000 (eintausend) layern offen gehabt. das machte bei weitem nicht so einen flotten eindruck, wie bei den Workstations der CAD-Kollegen mit mind. 8gig ram. mein dienst-pc hat nur 2gig ram. das ist also äusserst zähes arbeiten.

diese "popligen" DWGs mit nur rund 100MB machen dann im RAM richtig Halleluja. :king:

achte deshalb bitte auch auf die möglichen "Nebenkosten" wie neues AutoCAD64bit + Aufsätze. :stacheln:

das MPech
 
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