Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
also ich habe mich mit einem Freund/anwalt beraten.....er sagte ist nicht wirklich erforderlich es zu ändern weil mein alter Arbeitgeber jetzt ja insolvent ist. Und da ich lebenslauf zum Arbeitszeugnis anpassen könnte, wäre es ein sichere Sache. Jetzt reden wir also nur über mein Gewissen. Naja ich denke ich tendiere eher zu dieser teuflischen variante=), aber mal sehen vielleicht ändere ich ja meine Meinung. Ach und ich berate mich mit euch weil ich einfach erwarte dass ihr mir ins Gewissen redet.
Mit der Unterschrift unter dem Lebenslauf verbürgt sich der Bewerber für seine angegebenen Daten, weshalb bewusst falsch gemachte Angaben strafrechtlich relevant sind.[1]
Mehr Arbeitsfahrung bedeutet, du kannst mehr.
Es ist äußerst sinnvoll für den eigenen beruflichen Werdegang, wenn man vorgibt, etwas zu können, was man nicht kann. Früher oder später merkt das jemand, auch wenn es in 20 "Dokumenten", die du mitbringst, anders drinsteht.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du mal so richtig schön auf die Nase fällst und dann vielleicht mal was merkst. Man darf die Hoffnung nie aufgeben... :|
Im Prinzip ja.
Aber ob man an der Arbeitsweise erkennen kann ob jemand 1 Jahr oder 2 Jahre in seinem Berufsfeld gearbeitet hat wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Naa... sach das nicht.
Die Erwartungshaltung von Vorgesetzen (und auch Kollegen) kann da durchaus eine andere sein. "Das müssten Sie doch können/schonmal gemacht haben etc."
Ich finde einfach nur die Art und Weise wie der Gute hier an die Sache rangeht zum Kotzen. Selbst wenn die Firma mittlerweile insolvent ist, kann man ja darauf hinweisen, dass beim Arbeitszeugnis eine falsche Zahl steht. Wenn ich derjenige wäre, der die Bewerbung auf den Tisch bekommt, würde mich das zumindest mehr beeindrucken wie "1 Jahr länger gearbeitet".
Aber jedem das Seine, da sind wir uns sicher einig.
Ich muß zugeben, in meinem Lebenslauf ist auch ein wenig geschönt.
Nämlich bei meinen Anfangsjahren in der Berufswelt als ich Tischler und später dann Stukkateur war.
Da hab ich ein , zwei Lücken gefühllt, Arbeitszeugnisse hab ich von diesen Beschäftigungen keine.
Ich arbeite aber jetzt schon seit 8 Jahren in der Gastronomie und da passen auch alle Zeugnisse und Zeiten.
Ich habe den Lebenslauf auch nur ein bischen gefakt, weill ich genau wieß, dass kein Restaurantleiter in den Handwerksbetrieben anruft in welchen ich vor 8-12 Jahren gearbeitet habe.
Eventuell wird mal bei mir das letzte oder hochwertigste Hotel überprüft, wenn ich mal wirkich einen peniblen AG erwische. Abert in meiner Branche ist das eh nicht üblich, da kann man am 1. Tag sehen was man drauf hat.
Beim TE wäre ich aber auch ein bischen vorsichtig. Willst du auch eine Lücke füllen um eventuell 1 Jahr Arbeitslosigkeit zu verbergen? Wenn es der direkt vorhergehende Job ist dann würd ich das lassen. Und überhaupt wenn es das selbe Berufsfeld ist.
Ich glaube auch, dass das Risiko höher ist als der tatsächliche nutzen. Ich denke bei sehr vielen Leuten klafft mal in Lebenslauf eine Lücke wegen arbeitslosigkeit. Das wissen auch Chefs, es ist keine Schande.
wenn der letzte AG insolvent ist, heißt das nicht, dass über die letzten angestellten keinerlei Unterlagen mehr verfügbar sind.
läuft das Insolvenzverfahren noch, oder is das schon abgeschlossen ?
solche Daten müssen sicherlich diverse Jahre aufbewahrt werden.
auch beim Arbeitsamt sind Daten über (legale) Beschäftigungsverhältnisse verfügbar.
also Insolvenzverfahren läuft noch, und nein ich will nichts verbergen es war wirklich so, also ich habe 2005 eine OSZ Besucht um den mittleren Abschluß nachzuhohlen, was ich auch als einer aus 40 Leuten geschafft habe. Nach der Schule ging ich immer zu dieser Firma um etwas Geld zu verdienen, ich habe dort als IT Mecheniker (dazuverdient). erst 2006 wurde ich als Einkäufer eingestellt. So und in meinem Lebenslauf steht 2005-2007. Naja also stimmt es wohl teilweise =). Leider gibt es keine Unterlagen über meine Beschäftigung 2005 ihr wisst schon. So das war die Geschichte.
Na dann passts doch (halbwegs).
1 Jahr geringfügig beschäftigt ist auch eine Beschäftigung.
Ich würde mich da nicht daran aufhängen.
Wenn jemand bei einem möglichen Bewerbungsgespräch nachfragt, dann kannst ja sagen, dass 1 Jahr davon nicht Vollzeit war.
Irgendwann wenn du schon paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hast wird der Platz auf dem Lebenslauf sowieso eng und man fängt an Beschäftigungsverhältnisse zusammenzufassen.
Also wenn du ein ungutes Gefühl hast, dann laß dein Zeugniss nochmal ändern. Wenn du die Sachlage so vetreten kannst, dann laß es.
Vielleicht hat der Personaler ja auch mit Absicht das Zeugniss auf das eine Jahr extra erweitert, weil er gesehen hat, dass du da geringfügig Beschäftigt war.