[Arch Linux] Bootet nicht fsck failed, unexpected inconsistency Live-USB Stick

TheShooter

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Hallo Leute,
ich habe die letzten zwei Tage damit verbracht Arch Linux von Grund auf auf einem USB-Stick als Live-Distribution zu installieren. Bisher hatte eigentlich auch alles gut geklappt. Das Grundsystem lief perfekt, X11 und Openbox ebenfalls. Gestern jedoch, wollte ich, wie öfters, Chromium starten, welches sich jeddoch nicht öffnete. Ich prüfte mit pgrep ob ein Prozess mit dem Namen "Chromium" läuft, was er sonst eigentlich immer tut, wenn ich Chromium gestartet habe. Dem war aber nicht so. Also habe ich versucht Chromium von dem Terminal aus zu starten, bekam aber die Fehlermeldung, dass dies nicht möglich wäre, da sonst mehrere Instanzen von Chromium laufen würden.
Also startete ich das System neu.
Der Syslinux Screen sah noch normal wie immer aus, beim eigentlichen Boot wurde ich jedoch in eine Emergency Shell geworfen, mit der Begründung, dass der fsck check fehlgeschlagen sei, und das Filesystem Fehler ausweise. Daraufhin versuchte ich den fsck manuell auszuführen, jedoch ohne Erfolg. Also startete ich das System mit "exit" neu. Beim nächsten Boot wurde ich nach dem fsck error nicht in eine Emergency Shell geworfen, beim nächsten dann aber doch wieder.
Nach einer durchzechten Naccht ohne Erfolg, wurde auf einmal der Stick, das "Bootmedium" nicht mehr im Bios erkannt, folglich kann ich nicht mehr in Linux reinbooten. Ich habe auch versucht von dem Arch Linux Installationsmedium auf den Stick zuzugreifen, wird nur leider nicht erkannt (Ausgelesen mit fdisk -l). Da der Stick leider nicht mehr erkannt wird, kann ich euch leider auch keine Errorlog geben. :(

Weiß jemand woran das alles liegen kann? Ich will mein frisch installiertes Arch, liebevoll Ada genannt, nicht verlieren!

Gruß.
TheShooter
 
TheShooter schrieb:
Weiß jemand woran das alles liegen kann? Ich will mein frisch installiertes Arch, liebevoll Ada genannt, nicht verlieren!
Ich tippe mal darauf, dass der Hauptgrund die gewöhnliche Qualität heutiger USB-Sticks ist: was soll man bei 16 GB für 6€ schon erwarten, wenn in diesem Preis auch noch 2€ GEMA-Gebühren enthalten sind.
 
Naja, es war ein 32 GB Stick für 22€. Soll der jetzt etwa schon kaputt sein?

EDIT: Unter Windows wird er zwar noch erkannt, kann ihn jedoch nicht öffnen, da ja das Format für Windows unbekannt ist (ext4).
 
Wird der Stick unter Windows wirklich mit seiner korrekten Größe erkannt und in der Datenträgerverwaltung dargestellt oder erscheint dort nur ein leeres Wechselmedium. Mich würde es nämlich wundern, wenn "fdisk -l" den Stick gar nicht anzeigt, Windows jedoch schon.
 
Du hast recht, Windows erkennt nur, dass irgend ein Gerät eingesteckt wurde, aber es erkennt weder das Gerät, noch die Kapazitäten (laut Datenträgerverwaltung).
Heißt das, dass mein Stick nun offiziell gegrillt ist?
 
TheShooter schrieb:
Heißt das, dass mein Stick nun offiziell gegrillt ist?
Ja, sieht stark danach aus. Ich bin erstaunt, dass meine zwei 16 GB Sticks für je 6€ aus dem Media-Markt noch immer funktionieren - sind zwar nicht die schnellsten, für das Ablegen von Linux Live-Images reicht es jedoch aus.
 
Na dann hol' ich schon mal die Barbecue Sauce. Danke für die Hilfe! Schade, dass mein ganzes System jetzt in Rauch aufgegangen ist, aber naja.

Gruß,
TheShooter
 
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