Leserartikel ASRock Nettop 330 ION Series

Abaddon4tk

Lieutenant
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Hey Fellas,
ich möchte euch heute gerne ein Review präsentieren zum ASRock NetTop ION.
Die Intention für den Kauf ist schnell genannt: NAS und HTPC light Aufgaben übernehmen und dabei sehr sparsam sein.


Vorgeschichte:
Zuerst hatte ich eine Freecom MediaFestplatte mit HDMI W-Lan und etlichen Codecs. Das Problem war zum einen die urlangsame LAN und WLan Geschwindigkeit

von 2MB/s egal ob per LAN oder WLan. Das war schon das höchste der Gefühle, dazu kamen immer mal wieder Probleme mit Codecs etc.
Als nächstes habe ich einen Apple-TV 160GB ausprobiert, wie von Apple Geräten gewohnt, funktionierte es tadellos, aber immer alles in MP4 umzuwandeln

und dann erst noch mit iTunes synchronisieren wurde mir auf die Dauer zu umständlich. Die Youtube Benutzung ist nicht wirklich komfortabel gewesen und

man kann keine DVDs schauen.
Ich habe mich schon vor einiger Zeit bei den Nettops umgesehen und wurde immer durch die nicht vorhandene BD Unterstützung abgeschreckt. Ich wollte nun

etwas kaufen, was länger funktioniert und zukunftsorientiert ist. Als nvidia dann die ION Plattform vorstellte war es um mich geschehen, Dual-Core Atom

mit SMT auf sparsamer nvidia Plattform, die BD, h.264, WMV MPEG-2 in Hardware beschleunigen kann und CUDA fähig ist - SUPER.

Die Frage, ob selbst zusammen schrauben oder fertiges Produkt kaufen muss jeder für sich beantworten. Ich habe mich für das Fertigprodukt entschieden,

weil es sehr kompakt ist(kleiner als die meisten Kauf-Cases) und meinen Anforderungen absolut genügt. Die kleinen Nachteile werden später noch

erläutert.


Erster Eindruck:
Da ASRock eher zu den Herstellern gehört die ich bis jetzt gemieden habe, habe ich mir das Gerät bei einem PC Händler direkt vor Ort angesehen, die

äußere Erscheinung ist absolut in Ordnung. Die Front besteht aus einer schwarzen Plastikblende, das restliche Gehäuse aus schwarz lackiertem Stahlblech.

An der Front befindet sich ein silbern glänzender ASRock Schriftzug, der Powerschalter mit Status-LED und das DVD-Laufwerk. Die Lackierung der

Frontblende könnte etwas besser sein, das Gehäuse ist tadellos.


Lieferumfang:
Das PCchen kommt in einem Standardkarton, der Lieferumfang ist etwas dürftig, aber in der Preisklasse wohl normal und kein großer Mangel:

  • ASRock NetTop ION
  • TreiberCD für XP und Vista
  • Schnellstartanleitung
  • Antirutschmatte
  • Schrauben
  • 65Watt Netzteil (LaptopStyle)
  • HDMI-zu

    -DVI-Adapter

Ein HDMI Kabel z.B. würde hier den Lieferumfang durchaus aufwerten.
Die Antirutschmatte ist wohl zum Schutz des auch an der Unterseite lackierten Gehäuses gedacht, damit diese keine Kratzer abbekommt.


Technische Daten:
  • Intel Atom 330, 2x 1.60GHz SMT(4 Threads)
  • 2048MB DDR-2 Ram
  • Seagate 320GB 2,5" 5400rpm
  • Slim Super-DVD
  • nVidia GeForce 9400
  • Ausgänge: HDMI, VGA, Gb LAN, 6x USB, 1x SP/DIF, 5.1 Audio
  • Gewicht: 1.69kg
  • Volumen: 2,5Liter

Die technische Ausstattung ist Standard für ION Systeme, der DualCore Atom mit 2 Kernen, der durch SMT 4 Threads bearbeiten kann sitzt auf einem ASRock

Mainboard mit 2-S-ATA Anschlüßen. 2GB Ram sind so gerade ausreichend, hier wird aber wahrscheinlich noch auf 3GB oder 4GB aufgerüstet. 6USB Ports sind

wohl genug, HDMI und VGA und DVI per Adapter sollten alle Monitore ansprechen können die man so findet und der GB-Lan Anschluss ist gerade für NAS

Systeme sehr gut.
Die Festplattenkapazität ist für mein NAS Vorhaben alledings zu gering, da muss ich noch mal nach einer hübschen externen schauen oder ich warte bis die

2,5" HDDs in 1TB zu humaneren Preisen verfügbar werden.
Was hier definitiv fehlt ist ein eSATA Port, es kann intern nur eine 2,5" HDD verbaut werden, was den maximalen Speicherplatz doch arg beschränkt. Um

diesen extern zu erweitern kann also nur auf die USB Schnittstelle zurückgegriffen werden, was die Datentransferraten auf maximal ~30MB/s beschränkt.
Die Möglichkeit, eine 3,5" Platte zu verbauen wäre auch nicht zu verachten, kann aber bei den doch sehr kompakten Abmaßen nicht unbedingt als Mangel

gesehen werden. Was hier ebenfalls sehr gut wäre, sind ein oder zwei zusätzliche USB Ports an der Front, so muss man für jeden USB-Stick immer an der

Rückseite des Gerätes rumfummeln.


Aufgabe 1 - Multimedia:
Als Betriebssystem kommt Vista Business x32 zum Einsatz, sicherlich nicht das nonPlusUltra für MediaPCs, aber die Lizenz hatte ich noch.
Der PC soll alle Videoformate abspielen. Ich nutze seit langem den VLC Player an meinem Desktop, dieser bringt eigene Codecs mit, was hier Fluch und

Segen zugleich ist.
Der VLC unterstüzt nämlich leider keinerlei Hardwarebeschleunigung, auf einem potenten Desktopsystem kein Problem. Der eher schwache Atom bekommt zwar

SD noch gestemmt, aber HD ist ohne Hardwarebeschleunigung nicht mehr möglich. Um die Hardwarebeschleunigung zu nutzen werden HD-Videos mit dem Media

Player Classic HomeCinema abgespielt, da dieser die Hardwarebeschleunigung der ION-GPU nutzen kann.
Die Test-mkv in 1080p, wurde vom VLC nur mit starkem Ruckeln wiedergegeben mit dem MPC HC traten keine Probleme auf, gute Wiedergabe und Bildqualität.
Als Musikprogramm kommt iTunes zum Einsatz, weil man es mit dem iPhone steuern kann und auf im LAN freigegebene Mediatheken direkt zugreifen kann ohne

dass die Musikdaten auf der lokalen HDD liegen müssen. Als weiter wichtiger Punkt bei der Medienwiedergabe ist natürlich die Lautstärke zu nennen. Hier

macht der Kleine eine - für mich überraschend - gute Figur, er steht ca. 50cm von meinem Ohr entfern auf dem Schreibtisch(zum Einrichten) und man nimmt

bei sonstiger Stille nur ein leichtes Säuseln wahr, was allerdings direkt von jedem anderen Geräusch übertönt wird und in einer eher angenehmen Tonlage

liegt.


Aufgabe 2 - NAS:
Da gibt es - bis auf die fehlende eSATA Schnittstelle - nichts zu meckern, per 100MBit LAN werden Dateien mit 10-11MB/s verschoben, was einzig durch die

LAN-Geschwindigkeit limitiert werden sollte. In Ermangelung eines GigabitSwitches habe ich versucht mit einem - selbstgecrimpten - Cat.5e CrossOver

Kabel eine Direktverbindung zwischen Desktop und NetTop mit 1GBit aufzubauen. Das hat leider nicht funktioniert, die PCs haben immer 100MBit als

Geschwindigkeit ausgehandelt. Beim Nettop habe ich keine Option gefunden "Force 1GBit", an meinem Desktop ging das zwar aber ich habe so oder so keine

Gigabit-Verbindung hinbekommen. Das liegt aber wohl an der Qualität des Kabels. Den Test liefere ich dann mal nach wenn ich mir einen GigabitSwitch

gekauft habe.
Ich habe im Bios die Option WakeOnLan aktiviert und kann das Gerät nun per IPhone starten (ganz nett wenn Desktop und NetTop nicht im selben Raum

stehen). Dazu habe ich tightVNC installiert und in den Autostart gepackt. Funktioniert alles tadellos.

So nun ein kleiner Nachtrag am 23.02.2011:
Mit einer Fritz.box 7390 als GBit Switch erreiche ich Transferraten von >60MByte/s, was wohl durch die 2,5" HDD in dem Nettop limitiert wird.


Aufgabe 3 - Internet - Office:
Normales Arbeiten ist ein Leichtes für des kleine Teil, nirgends Hänger oder Stocken. Ich denke hier sollten auch keine Probleme auftreten, die Leistung

sollte locker reichen.

Benchmarks:
folgen später


Fazit:
Um es mit den Worten eines französischen Autoherstellers zu sagen:
Einfach riesig der Kleine.
Eine Lobeshymne will ich nicht auf den ASRock singen, aber ich finde er macht seine Sache sehr gut. Die NAS-Anforderungen meistert er bravourös. Hier

werde ich noch mal einen Test mit Gigabit Lan machen müssen um zu schauen was da so maximal durch die Ethernetleitung fließt, aber ich denke da sollten

locker USB2.0 Geschwindigkeiten drin sein.

Bei der Mediawiedergabe gibt es keine Probleme solange man sich auf SD-Material beschränkt. Bei HD-Material muss man allerdings darauf achten einen

Player mit Unterstüzung für die Hardwarebeschleunigung zu besorgen, dann funktioniert das aber auch wunderbar. Ansonsten ist es ein kleines aber feines

Arbeitstier, was auch an der alltäglichen Arbeit nicht verzweifelt.
Als besonderer Punkt sei hier noch der niedrige Stromverbrauch genannt, ich habe selbst zwar keine Messungen durchgeführt aber im Netz finden sich die

Werte von max. 40Watt unter Volllast, was bei der Leistung sicherlich Seinesgleichen sucht.
Ich spreche also durchaus eine Empfehlung aus, wenn man sich bewusst ist keinen "ausgewachsenen" DualCore zu kaufen, sondern ein kleines Arbeitstier mit

sehr niedrigen Stromverbrauch. Bei diesen Vorstellungen ist der ASRock Nettop 330 genau das Richtige.

Bilderstrecke:




Geizhals-Link:
http://geizhals.at/deutschland/a442208.html

Sonstige Reviews:
http://www.pctreiber.net/artikel/52-sonstiges/396-asrock-ion-330-nettop

Bei Fragen einfach fragen :)
Kritik jeder Art ist natürlich erwünscht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessanter Artikel, danke!

Hast du dir die Temperatur mal anzeigen lassen? Mich würde insbesondere interessieren, was die Festplatte nach ein paar Stunden Betrieb (z.B. nach dem Abspielen einer DVD von der Platte) so erreicht.
 
Hallo!

Danke für den informativen Artikel.

Eine Frage habe ich aber noch, wozu die 2 GB RAM aufrüsten? Müsste doch für deine Bedürfnisse ausreichen oder?

Viele Grüße
MM
 
Nice Test, ich habe das Gerät selbst in identischer Ausführung, und habe es mit Win7 und Ubuntu Ceramic Koala getestet, ich erreiche auf meinen Server (Ubuntu Jaunty) durchschnittlich 70mb/s auf die Defaultplatte von dem ION. Also kann nur sagen, bin echt begeistert.

Der ION dekodiert 1080p Medien mit dem CoreAVC Codec problemlos auf CUDA, sodass die CPU unter Win7 bei etwas 20% Last steht. Unter XP sind es im Groben immer 10% weniger unter HD. Also selbst als HTPC sehr geeignet.

Der kleine Lüfter ist meiner Meinung nach gut hinnehmbar, allerdings von wirklich leise kann man da m.M.n. nicht reden. Dafür muss ich den Verbrauch der Kiste aber Loben, wenn ich eine DVD schaue, verbraucht meiner @ Ubuntu 9.10 beta etwa 29Watt, damit ist der unterhalb von Standalone DVD Playern.

Ich habe das Gerät via Geizhals von VV Computer für ca. 260€ bezogen. Hat sich meiner Meinung nach gelohnt.
 
Schöne Sache, sowas ist jedenfalls empfehlenswerter als jemanden einfach mit 500 Euro zum nächsten Blödmarkt zu schicken, der mit seinem PC eh nur Surfen und Schreiben möchte und dann mit einer riesen Stahlkiste zurück kommt, die effektiv gar nichts kann. Weder Strom sparen, noch gut ausschauen, noch Spiele spielen...

Wenn ich mal irgendwann für die Familie sowas baue wird es natürlich ohne Ende gemoddet. Das Teil darf natürlich nicht hörbar sein, dass wäre noch schöner bei der knappen Leistung.
Ich würde versuchen ein normales ITX Board zu verwenden und dann halt noch nen schönen DualCore Pentium oder gerne auch nen Athlon (das J&W Minix ITX kann untervolten!) verwenden. Dazu noch eine SSD und als Stromquelle ein PICO PSU Netzteil.
Falls dann noch Lüfter vorhanden sind, würde ich diese drosseln oder entkoppeln und das Lüftergitter auf der Rückseite sowieso entfernen. Wer sollte da schon rein fassen... sind wir mal ehrlich. :)

Das man den ATOM auf immerhin 2,1 GHZ übertakten kann, finde ich ganz nett. Wichtiger dürfte aber trotzdem die Leistung der IGP und vor allem deren Abwärme sein. Nicht umsonst ist der Kühler dort größer.
Die Krönung wäre, die Leistung einer HD4670 in low Profile Bauweise und unhörbar in so einem Ding unter zu bekommen. Aber das bleibt wohl vorerst Utopie.

@Liz
1080p steht da, ich weiß ncht mal was "i" ist.
http://www.tweaktown.com/reviews/27...ordable_overclockable_and_1080p_hd/index.html

=
Kann man denn überhaupt 4 GB Ram aufrüsten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufrüsten auf 4 GB Ram geht ohne Probleme, man muss aber (wenn ich mich recht erinnere) Notebookspeicher verwenden und beide Riegel gleichzeitig tauschen.
Es gibt den ASrock 330 auch noch als ASrock 330 BD (mit BluRay Laufwerk mit integriertem DVD-Brenner).
Da der Asrock 1080p schafft, schafft er auch 1080i (i = interlaced, p = progressiv ("natürlich) (also 720p auf 1920x1080 raufgerechnet).

Ob einem 720p oder 1080i eher zusagt kommt vor allen Dingen auf den Monitor/Fernseher an und an der Person die es guckt. Ich wähle da eher 720p, da es halt eine "natürliche" und keine hochgerechnete Auflösung ist (bei 720p Medien halt).

Ich würde allerdings den Media Player Classic mit DXVA Unterstützung wählen, als den VLC (gibt es quasi schon voreingestellt mit dem K-Lite Codec Pack, was man mittlerweile eigentlich sehr empfehlen kann). Mit integriertem PowerDVD 9 Codec kann man bei der BluRay Variante dann auch BluRay gucken.

Da braucht man sich keinen CoreAVC zu kaufen (aber ich denke die meisten werden sich den eh irgendwo besorgen). Mit ner schönen Media Center Oberfläche (wie z.B.: Media Portal oder XBMC) und einer MCE Fernbedienung (kriegt man mit Funk bei ebay für 14€) hat man dann ein sehr schönes Media Center auf dem Kleinen (oder auch auf jedem anderen PC).

Wollte demnächst auch mal ein HowTo: Media Center/HTPC schreiben, werde mich Sonntag mal dransetzen.

Das Review ist übrigens gelungen, aber manche Zeilenumbrüche sind merkwürdig.

Edit: Um das Review noch ein wenig abzurunden könntest du für die faulen Leute noch ein paar Bilder des ASrock von hinten machen und vllt. ein paar Nahaufnahmen vom geschlossen Gehäuse (du hast das immer offen fotografiert ;) ). Die Bilder gibt´s zwar zu Hauf im Netz, aber das wäre quasi noch ein i-Tüpfelchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Invader Zim schrieb:
Aufrüsten auf 4 GB Ram geht ohne Probleme, man muss aber (wenn ich mich recht erinnere) Notebookspeicher verwenden und beide Riegel gleichzeitig tauschen.
Es gibt den ASrock 330 auch noch als ASrock 330 BD (mit BluRay Laufwerk mit integriertem DVD-Brenner).
Da der Asrock 1080p schafft, schafft er auch 1080i (i = interlaced, p = progressiv ("natürlich) (also 720p auf 1920x1080 raufgerechnet).
[...]

Hast du den ASrock denn? Da bei 1080i die CPU mithelfen muss, könnte ich mir vorstellen, dass die Luft dünn wird. Das interessiert mich vor allem deshalb, weil es im TV Sachen in 1080i gibt.

@Zwirbelkatz
Schau mal hier nach, da steht etwas zu 1080p und 1080i.
 
@liz02mo: Ich selber hab den nicht, aber ein Kollege und ein Arbeitskollege. Da mein Kollege aber eher unbeholfen in sowas ist (hab den komplett für den eingerichtet, deswegen weiß ich halt ne Menge über das Gerät), kann ich erst nächste Woche Mittwoch meinen Arbeitskollegen fragen, bis der Zeit hat das zu testen, dürfte das dauern...
 
Kein Ding, ich schau hier auch wohl häufiger rein. Am Besten noch mit einem verschlüsselten HD-Sender ausprobieren, damit man simulieren kann, wie sich der ASrock bei Sky schlagen würde :)
 
Also wenn man hier unter CB sucht findet man einen Test des ION der besagt das der Atom max 40% Last bei BD Wiedergabe hat. Ich denke wenn man ne gescheite TV-Karte mit HW Dekoder hat sollte das ohne Probleme hinhauen. Das Asrock hat aber im Geg. zum Zotac keinen freien PCIe oder?
 
SO...dann will ich auch mal...

Ich habe denn Asrock bereits seit zwei Monaten mit XBMC Live unter Linux (habe wahrlich NULL Ahnung von Linux) aber die Live CD ist Puppeneinfach...

Bei mir ist auf der HD Vista Home Premium und auf dem USB-Stick (4GB) XBMC Live...

LÄUFT SUPER...ich bin total begeistert...über HDMI an meinen Onkyo 875 Revceiver und von dort an meinen Full-HD Panasonic 2000...in 1080p24Hz...und löpt mit 10-20% Prozessorlast...das versuch mal unter Windows...dat geht (momentan) nicht...

Gruß

Minijobber
 
Habe ihn für meinen Vater gekauft, im Bios hast du ne Möglichkeit des einfachen OCs bis auf 2.1Ghz, ist nur eine Einstellung und er läuft Prime stabil und nicht mal sehr warm. Alles in allem super Teil zum super Preis.

Das man den ATOM auf immerhin 2,1 GHZ übertakten kann, finde ich ganz nett. Wichtiger dürfte aber trotzdem die Leistung der IGP und vor allem deren Abwärme sein. Nicht umsonst ist der Kühler dort größer.
Die Krönung wäre, die Leistung einer HD4670 in low Profile Bauweise und unhörbar in so einem Ding unter zu bekommen. Aber das bleibt wohl vorerst Utopie.
Wurde ja schon gesagt.
eigentlich könnte man ihn noch weiter takten, die Spannungen lassen sich doch verstellen, oder? Ist aber wohl nicht so zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittels einer Risercard könnte man zumindest das Platzproblem lösen, durch die Abwärme müsste man allerdings ein anderes Gehäuse nehmen.
 
Risercard bringt hier nichts, weil kein PCI(e) Slot vorhanden ist, man kann nur per USB erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gigabit hat auto MDI/MDIX Umschaltung. Ist egal welches kabel du nimmst 2 gigabit ports bauen immer eine verbindung zueinander auf. Da braucht man kein Crossover.
 
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