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News Assassin's Creed Odyssey: Discovery Tour bittet Spieler zum Geschichtsunterricht

SVΞN

Redakteur a.D.
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Ich fand es schon damals bei AC origins ne sehr nette Sache und auch hier werde ich es mir komplett gönnen.
 
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Super Sache. Das haben sie bei Origins auch schon recht gut umgesetzt. Werde mir dann wohl beim nächsten Sale die Vollversion von Odyssey holen.
 
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Dito.
Fein gemacht und sehr informativ.
Für Freunde der Antike und Geschichte allgemein wie mich
eine schöne Ergänzung des Wissens. :daumen:
 
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freue mich:daumen:

eins der besten spiele der letzten jahre. bin mit meiner level 80 kassandra (spielzeit ca. 230h) derzeit im atlantis dlc unterwegs und bin nach wie vor vom game absolut begeistert.
hut ab ubisoft:bussi:
 
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Buh, noch mehr zu tun.
Es spricht absolut nichts dagegen wenn das Game weiter mit Inhalten versorgt wird und auch noch nach gut einem Jahr nacht Release, da sind die meisten Games von anderen Publishern längst für Tod erklärt worden, aber irgendwann wird es dann doch zu viel und fühlt sich an wie Lückenfüller.
Odyssey ist ein Monstergame in vielerlei Hinsicht.
Ist zwar nett aber ich denke, wenn ich es durch habe lasse ich es mal liegen, es ist jetzt schon schwierig genug sich zu für das Game zu motivieren, weil so viel zu tun und sich alles ewig in die Länge zieht!
 
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Dass sich Ubisoft dennoch große künstlerische Freiheiten, gerade in Bezug auf Kleidung, Rüstzeug, Architektur und gesellschaftliche Umgangsformen, gelassen hat, sollte unter Umständen Erwähnung finden.
 
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sehr, sehr geil...

auch ich oute mich als fan der alten sagen um achilles, odysseus, herakles und die ollen alten götter :D

die römer haben danach ja vieles kopiert und ein bisschen erlebte geschichte kann niemals schaden.

"irgend wo" habe ich bestimmt auch noch so einen ubisoft account (sauer zu anno rüber schau) . :evillol:

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
die römer haben danach ja vieles kopiert

Jein..

Die Römer haben vieles, wie z.B. die Architektur, kopiert. Die Götter wiederum haben sie integriert. Beim Straßenbau zum Beispiel, hat aber auch wieder den Römern keiner was vorgemacht. Das haben diese also exportiert. Übernommen wurde die Demokratie, exportiert wurde dafür das Ius civile

Das Zusammentreffen dieser beiden antiken Hochkulturen, wenn es auch sehr blutig war, war einer der Glücksfälle der Geschichte.

Aber ganz allgemein schon richtig, ohne Griechenland wären wir heute nicht dort, wo wir sind.
Ohne Rom allerdings auch nicht.
 
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Hab die Tour bei Origins auch komplett “durchgespielt” am Fernseher mit Ganepad.Dachte mir, die ist ja toll, lernt man was und kann sich dank der tollen Grafik und Musik gut reinversetzen. Bei Steam hatten dann allerdings nur 2% der Spieler das Achievement fürs komplettieren (Archäologe). Fortnite zieht wohl mehr bei der Jugend 😂

Die Odyssee Tour gabs bei Ubiplay für 5,00 gestern
 
Finde ich generell cool. Ich habe damals Caesar II geschenkt bekommen und passend dazu fing gleichzeitig im Geschichtsunterricht diese Epoche an. Und Caesar II hatte ebenfalls ein paar Historie-Seiten die ich mir reingepfiffen habe. Das geht heutzutage dann sicherlich noch etwas "hübscher".
 
Als jemand, der Geschichte studiert hat und sich leidenschaftlich für dieses Fach interessiert, finde ich so ein Konzept natürlich nett. Ich glaube zwar, dass Computerspiele als Lernhilfen im engeren Sinne nur begrenzt taugen (aus einem Buch oder Vortrag lernt man deutlich mehr und effizienter als beim Zocken); aber als "Interesse-Auslöser" sind Spiele großartig.

Otsy schrieb:
Dass sich Ubisoft dennoch große künstlerische Freiheiten, gerade in Bezug auf Kleidung, Rüstzeug, Architektur und gesellschaftliche Umgangsformen, gelassen hat, sollte unter Umständen Erwähnung finden.

Klar, davon ist auszugehen. Bei den meisten Historienfilmen und -serien ist das auch der Fall.

Wie gesagt, die Stärke eines solchen "didaktischen Spiels" liegt glaube ich weniger im Vermitteln von hieb- und stichfestem Lehrstoff, sondern eher darin, dass sie beim Spieler ein grundsätzliches Interesse an dem Thema wecken oder verstärken können. Wenn diese "Discovery Tour" ein paar Spieler dazu inspiriert, mal ein Geschichtsbuch über das antike Griechenland in die Hand zu nehmen, ist das doch eine tolle Sache.

Bei mir war z. B. seinerzeit ein Amiga-Strategiespiel namens "Lords of the Rising Sun" (1989) der Auslöser dafür, dass ich begann, mich für japanische Geschichte und Kultur zu interessieren. So, jetzt habe ich mich mal wieder als einer der alten Säcke hier im Forum geoutet ...
 
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Sun_set_1 schrieb:
Die Römer haben vieles, wie z.B. die Architektur

hier ging es mir um reine mythologie.

aus herakles wurde herkules, aus ares mars und aus aphrodite die venus usw...da wurde sehr viel kopiert.

beim technologischen fortschritt aus 2k jahren abstand betrachtet bewege ich mich nicht auf eine wackelige brücke, die selbst bei 200 jahren kaum standhaft ist. ← ganz dünnes eis :D

dies sieht man immer gut, wenn es darum geht, wer sich mit wem streitet. ob er nun das erste flugzeug/auto/uboot was auch immer "erfunden" hat.

dieser "fortschritt" ist meist fließend und anders als mythen dann auch von weniger dauer :D

daher ist es schön, dass man sich jetzt die immer noch stehenden gebäude anschauen kann für kleines geld. in der form wie wir uns vorstellen, wie sie damals waren.

mit der art der geschichte, wie wir aktuell denken, wie sie war.

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
aus herakles wurde herkules, aus ares mars und aus aphrodite die venus usw...da wurde sehr viel kopiert.

Genau. Das ist aber mMn mehr integrieren als kopieren, darauf wollte ich hinaus. Das war auch überaus clever. Die Römer haben den Leuten ihre Religion gelassen und diese sogar zum Teil in die eigene integriert. Um die Assimilierung zu beschleunigen und religiösen Aufständen vorzubeugen.

Gab es bestehende Gottheiten die gleich waren (bspw Poseidon) wurde der Name einfach synonym übernommen. Im griechischen Rom war es dann Poseidon, im römischen Teil einfach Neptun. Den Rest hat man integriert und übernommen, zum Teil römische Namen gegeben damit diese ggü. der heimlichen Bevölkerung nicht befremdlich wirken.

Einzige Bedingung dafür war stets, dass das römische Recht im Falle des Falles immer dass ist, nachdem gerichtet wird. Sprich die Brauchtümer und Rituale wurden behalten. Wenn aber zukünftig ein Dieb erwischt wurde, musste er sich vor einem römischen Gericht wiederfinden - und nicht vor dem Priester oder Dorfältesten.

Was für die Germanen aber wiederum unabdigbar war. Hier wurde das Recht beispielsweise stets vom Ältesten gesprochen und es war der Grundsatz aller "freien" Germanen, dass auf ihrem Stammesgebiet das Recht des jeweiligen Stammes gilt. Dies ermöglichte den Germanen überhaupt erst ein friedfertiges Zusammenleben untereinander.

Was die Römer aber zu spät erkannten. Man hätte den Germanen eher die Götter nehmen können, als die Stammesrechte. Was wohl auch für die Römer eine neue Erfahrung war.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Genau. Das ist aber mMn mehr integrieren als kopieren, darauf wollte ich hinaus.

integrieren würde bedeuten, sie hätten ein vorher funktionierendes system gehabt.

das system der römer war auf macht aufgebaut und der caesar (kaiser in deutsch - daher auch das 3te reich mit dem braunen führer) hatte z.T. eine sehr kurze lebenszeit.

von "gott" berufen zu werden, hatte dann natürlich einen echten mehr wert. das hatten ja schon die pyramiden bauer und später dann die nach osten gezogenen.

so.....genug off topic.

lass die leute die bauten anschauen und gut ist. unsere heutigen bauwerke halten weniger jahrhunderte :evillol:

mfg
 
Sun_set_1 schrieb:
Aber ganz allgemein schon richtig, ohne Griechenland wären wir heute nicht dort, wo wir sind.
Ohne Rom allerdings auch nicht.

Ich formuliere es mal so: Wir leben hier in Wirklichkeit nicht im "christlichen Abendland", wie von manchen Politikern und Online-Diskutanten hartnäckig behauptet wird, sondern in einer Gesellschaft, die viel stärker von der (vorchristlichen) griechisch-römischen Antike geprägt ist als vom Christentum.

Die allermeisten Dinge, die unsere heutige Gesellschaft auszeichnen und das Leben bei uns lebenswerter machen als im Großteil der restlichen Welt (Demokratie, individuelle Freiheiten, Bürgerrechte, religiöse Toleranz, Wertschätzung von Vernunft und Wissenschaft, et cetera), haben ihre Wurzeln bei den alten Griechen und Römern. In der Bibel findet man dazu wenig bis gar keine Ansätze.

Sorry, kleiner off-topic Rant. Muss aber ab und an gesagt werden, um dem "christliches Abendland"-Nonsens etwas entgegenzusetzen.

(Will damit freilich nicht behaupten, dass Europa kulturell nicht vom Christentum geprägt wäre - natürlich ist es das. Aber eben weniger stark als von der griechisch-römischen Antike.)
 
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[wege]mini schrieb:
integrieren würde bedeuten, sie hätten ein vorher funktionierendes system gehabt.

das system der römer war auf macht aufgebaut

Naja eben das war ja das Geniale der Römer. Die Menschen der "besetzten" Gebiete durften Ihre Religion stets behalten. Nur das (spätere) Lex Romana musste eingehalten werden und stand über allem. Das haben 99% der Gesellschaften auch voll akzeptiert.

Aber ganz allgemein haben die Führer der römischen Gemeinschaft (Cesar + Senat + Stadthalter) sich einen ziemlichen Scheissdreck für Politik interessiert. Sie haben ihre Interessen und Macht via der Politik in Gesetze gegossen und die Herrschaft dann über eben diese Gesetze ausgeübt.

Das war dem einfachen Pöbel aber zumeist nicht klar. Für diese war es am wichtigsten, weiterhin ihre Götter anbeten zu dürfen und ihre Bräuchtümer weiter auszuleben. Die Römer haben damit die jeweilige Gesellschaft völligst entmachtet, ohne das diese dies wirklich mitbekommen haben.

Ja, wir schweifen wirklich ab :D
Letztlich gehts doch aber um die Antike, Geschichte, ihre Auswirkung und Interpretation. Was schon einen indirekten Bezug zum Titel hat. Und ich vermute mal dieser Thread läuft auch nicht Gefahr inhaltlich wie z.B. ein Apple-Thread zu explodieren.

So lange wir hier die Besprechenden sind, können wir ja auch festlegen in welche Richtung wir das Thema weiter spinnen möchten..? Zumindest mal solange sich niemand beschwert, dass er weiter ausschließlich über AC:O reden möchte.
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Wer hat was von Frechheit gesagt?

Ach man, Du hast denen Grenzdibelität vorgeworfen. Was jetzt inhaltlich nicht so viel besser ist als Frechheit zu unterstellen.
Wenn Du Spiele nicht mehr anpackst nachdem Du sie durch hast, okay!
Das es aber auch Spieler gibt, die ein Spiel immer mal wieder anmachen, übersiehst Du anscheinend.
Denn diese freuen sich.

Ich bin ein Fan der AC-Reihe, ich bin geschichtlich interessiert. Ich habe die News gelesen und mich gefreut da ich mir dachte:

"Geile Sache! Nach der Arbeit abends auf der Couch mal mit nem Tütche äääh Bierchen vor den TV knallen und sich mal nen bisschen historisch mit wirklich sehr hübscher Grafik interaktiv besudeln zu lassen."

Insofern, Danke für die Mühe Ubisoft!
 
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Manegarm schrieb:
In alten Teilen war das Wiki schon im Spiel von Anfang an eingebaut.
Heutzutage reicht man so was lieblos nach, verpackt in einem Cityrundgang ohne Action.... laaangweilig

Vor allem so was anzubieten während die meisten das Spiel schon durch haben, ist an Grenzdebilität kaum zu übertreffen.

Dann habe ich ja wirklich Glück, einer der wenigen Auserwählten zu sein,
die das Spiel (6 DVD für 19,99€) erst seit kurzem haben
und noch begeistert auf der ersten Insel rumlümmeln.:daumen:
Und nun kostenlos die, mMn, sehr informative Discoverytour....
Ironie an
pfui... Ubisoft, so was zu machen. Das geht ja gaaar nicht
Ironie aus

P.S.: Das Wort "Ironie" ist sogar altgriechisch. Somit passend zum Spiel :D
 
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