Asus P4P800VM, CT-479, Probleme mit 133 FSB

crazymayhem

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Servus,

Mainboard: Asus P4P800VM, Bios Version 1016
Prozessor: P-M 1500 (15*100)

Das Board ist derzeit mit dem CT-479 Adapter und dem P-M 1500 Prozessor.
Nun wollte ich den FSB von 100 auf 133 erhöhen.

Dazu habe ich auf dem CT-479 die Jumper Einstellung für FSB 133 eingestellt. Dies wird allerdings vom Mainboard nicht angenommen. Es wird trotzdem mit 15*100 gebootet. Wenn ich den Multiplikator auf z.B. 10 runterstelle, wird trotzdem mit 10*100 gebootet.

Zusätzlich habe ich den hier im Forum beschriebenen Litzenmod für FSB 133 gemacht. Beide Pins überbrückt mit einer Kupferlitze und neu gebootet. Allerdings bietet sich hier das gleiche spiel nochmal, 15*100, bzw. 10*100. Ich habe auch andere Muliplikatoren ausprobiert. Der FSB bleibt immer bei 100.



Normalerweise bootet der Rechner bei einem gescheiterten Übertaktungsversuch nicht mehr, erst nach einem CMOS reset, bzw. ein & ausschalten und anschliessendes neu setzen der Werte im BIOS.

Hat da jemand eine Idee. Funktioniert das so überhaupt mit dem CT-479? Oder habe ich nur einen Prozessor der schlicht und einfach keinen 133 FSB schafft?

Danke soweit.
 
@BAD
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, das hat er bereits geschrieben. :rolleyes:

@crazymayhem:
Bietet das P4P800-VM keine Option im BIOS für den FSB an?
1016 ist die aktuellste BIOS Version?

mfg Simon
 
Also zum Ocen musst du den Jumper auf 100mhz FSB stellen und dann wie Simon sagte im Bios den FSB anheben...
 
Simon schrieb:
@crazymayhem:
Bietet das P4P800-VM keine Option im BIOS für den FSB an?
1016 ist die aktuellste BIOS Version?

Naja, das -VM ist die kleine Micro-ATX version... hat keine CPU Einstellungen ausser Multi im BIOS. Das aktuellste BIOS ist glaube ich 1020 oder 1021.. aber soweit ich weiss da auch keine FSB Einstellungen.

Verrückt das man Multi, aber nicht FSB umstellen kann.. normalerweise ist es genau umgekehrt....
 
Ich würde es mal mit einem neueren Bios versuchen...
Was auch gehen könnte:
Über Clockgen in Windows den FSB anheben und dann die Werte speichern -> die werden dann nach jedem Booten eingestellt...
 
Aktuelle BIOS Version kann trotzdem nicht schaden. ;)

Schonmal mit Tools wie ClockGen oder SetFSB probiert? (sofern das VM unterstützt wird)

mfg Simon
 
Simon schrieb:
Aktuelle BIOS Version kann trotzdem nicht schaden. ;)

Naja.. da muß ich erstmal ein DiskettenLW auftreiben..... :D :D :D

DOH.. mir ist gerade eingefallen.. ich könnte ne Bootbare CD brennen... :rolleyes: :rolleyes:

Simon schrieb:
Schonmal mit Tools wie ClockGen oder SetFSB probiert? (sofern das VM unterstützt wird)

Nein.. das ist mein zweites Problem.. irgendwie mag die Installation von Windows nicht.. (egal was ich eingestellt habe), aber dazu komme ich später mal.
 
So.

aktuelltes BIOS ist drauf. Beta 1017.003 vom 26.07.2005. Trotzdem keine weitere CPU einstellungen möglich, ausser Multi.

Die CT-479 Einstellungen habe ich nun von FSB133 auf FSB100 wieder heruntergesetzt.
Dazu den litzenmod auf FSB133, trotzdem bleibt der FSB bei 100.

Mit clockgen oder setfsb spiele ich erst morgen abend wenn winxp komplett installiert ist (sofern die unterstützt werden).

Achja, anscheinend lagen meine Probleme mit der WinXP Installation darin das die FSB Jumper direkt auf dem Adapter auf 133 statt 100 eingestellt waren.... :freak: :freak:

Danke soweit.
 
So...

WinXP hat sich nun installieren lassen. Soweit ging alles gut, bis das Finger-kribbeln nicht mehr nachliess :D

ClockGen schnell installiert, und getestet. 110, 115,120 & 125 gingen soweit problemlos über die Bühne. Da dachte ich, ich probiere doch glatt mal 133. Gedacht, getan, war auch kurz eingestellt, eingefroren, und automatischer reboot.

Tja.. nur bootet die Kiste nicht mehr. läuft zwar an, keine Fehlercodes, tastatur (Numlock, etc) leuchten nicht mehr, kein Bild. Ist alles auch schon ausgebaut um evtl. einen kurzschluss auszuschliessen, mehrfachen CMOS reset, andere Graka, schlankes System, Proz, RAM, boards, Netzteil und sonst nix (onboard Graka) hat auch nichts gebracht. Muß ich mal weiterschauen.. wollte eigentlich nun per Vcore Litzenmod und den Multiplikator ein bißchen rumspielen.

Achja, zum Vcore litzenmod:
VID Tabelle &
PIN Tabelle

Wenn ich nun als Beispiel 1.6V einstellen möchte... heisst das laut Tabelle VID0, 1, 2 überbrückt werden müssen.
Muß ich nun jeden mit einem VSS überbrücken, oder VID0 mit VID1 überbrücken und dann VID1 mit VID2 überbrücken?

Danke
 
Nein, es muss nur VID4 gegen VSS geschlossen werden.

VID0,1,2 zu Brücken bringt für den Fall rein garnichts. ^^

mfg Simon
 
Hmm..

dann macht aber Vorgang beim Litzenvcore-Mod aus dem "Pentium M Adapter (Asus CT479) Overclocking-Thread"
doch recht wenig Sinn.

0 = nicht überbrücken, 1 = überbrücken mit Litze (gegen einen VSS?).

Und in der Vcore Tabelle stehen VID 3,4,5 auf 0, dagegen VID 0,1,2 auf 1, sprich die müßten doch überbrückt werden, und nicht VID4?
 
Man muß nur die sache in ruhe durchlesen....

VID 0,1,2 sind schon auf 1, also muß nur noch VID4 überbrückt werden..... :stock: :stock:

Na gut, ein Problem weniger.. das Problem mit dem booten habe ich nun auch gefunden.. anscheinend hats einer meiner DDR Riegel gefetzt.. der mag nicht mehr.. Slot ist noch in Ordnung, nur der Riegel nicht... naja.. hauptsache es kann weitergehen.

Soweit konnte ich mit den Vcore Litzenmod auf 1.6V (Bios & CPUID zeigen allerdings 1.45V an) 14*133 stabil erreichen, danach machts nicht mehr mit. Allerdings noch mit dem Standard Kühler der beim CT-479 dabei ist... Werde mir hierfür noch den Zalman 7000 holen, der dürfte noch so gerade ins Gehäuse passen....
 
Mir wars ja eigentlich auch neu.. nur irgendwo hier im forumbase in einem der CT-479 threads war einer der hat eben den drauf montiert.

Hat wohl die haltebügel umgedreht, also die die in dem Retention module reingehen, und den haltebügel vom Lüfter...

Wenn ich den Thread irgendwo sehe, poste ich ihn mal...
 
So...

Der Zalman CNPS 7000CU ist montiert. Eine riesige Fummel Arbeit.... aber montiert ist er. Leider sind mir dabei 2 Ecken vom Die leicht angebrochen.. aber noch lebt der Pentium M.

Ich habe hierzu die Haltebügel umgedreht, genauso wie den Spannbügel am Kühlekörper selber.

Verwendet habe ich 2 Schrauben, M3 Gewinde 25mm länge, eine passende Mutter, und eine Flügelmutter. Diese habe ich umgekehrt in die Haltebügel von unten reingeschoben, mit der Mutter gegengesichert damit die nicht nach unten fallen und die fummelei noch größer wird. Den Kühler montiert, und dann mit den Flügelmuttern befestigt.

Hier 2 Fotos:

 
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