W
Wolfsrabe
Gast
Hallo allerseits.
Man hat schon manchmal über derartige Probleme o.g. Hauptplatinenreihe gehört, aber nahezu alle solche Threads, die ich in verschiedenen Foren gefunden habe, verlaufen irgendwann ergebnislos im Sande. Deswegen wollte ich es hier nochmal versuchen.
Es geht um den Rechner meines Bruders. Das System, worum es geht, hat neben der Hauptplatine (aktuellstes BIOS 1004, auf Standardwerte eingestellt) folgende Teile:
- i5-2500K, nicht übertaktet
- MSI GTX 570 Twin Frozr III
- 8 GB G.Skill (1333 MHz)
- Enermax Modu 87+ 500 Watt
- SSD Crucial M4 256 GB (letzte Firmware 0309)
Obwohl das Gehäuse ein Fractal Design Define Mini (µATX) ist, fröstelt die CPU genüßlich zwischen 25 und 40 Grad (je nach Last) vor sich hin, gekühlt durch einen Noctua NH-U9B SE2 und drei Gehäuselüftern.
Treiber sind aktuell, ist aber irrelevant, weil die Freezes auch schon auftreten sind, als ich im BIOS war und nach Einstellungen suchte.
Ein möglicherweise wichtiger Hinweis:
Vor den letzten zwei BIOS-Versionen (1002 und 1004) fror der Rechner wirklich ständig ein. Beim Zocken oder nur beim Surfen oder Nichtstun. Auf der ASUS-Homepage wurde unter den neuen BIOS-Versionen unter den Änderungen stetig "Improve System stability" angegeben.
Krass: wenige Sekunden bevor ich das letzte BIOS-Update startete, fror das System ein - wenn es während des Updates geschehen wäre, wäre die Platine hinüber gewesen!
Ich deaktivierte nach Empfehlungen in Foren auch einige CPU-States (C3E, C6E) und stellte im BIOS den RAM auf seine vom RAM-Hersteller vorgegebene 1333 MHz fest ein.
Die letzte BIOS-Version (1004) verhalf dem System zunächst tatsächlich zu Stabilität. Das System lief seitdem sehr gut, mit gerade mal einem Freeze in zwei Monaten. Aber seit vorgestern geht es wieder ständig los. Innerhalb von wenigen Stunden gab es wieder Freezes und das wiederholt sich jetzt immer wiedermal unregelmäßig.
Die Freezes sehen unter Windows so aus, daß der Mauszeiger verschwindet und das System total einfriert. Die Tastatur mit einbegriffen, nicht einmal die Lämpchen für NumLock oder für die Feststelltaste reagieren bei Änderung. Es muß also ein echter Kaltstart gemacht werden.
Die Fehler sind auch nicht reproduzierbar, sie geschehen total willkürlich unter Last und unter echtem Idle - z.B. Browser ist geöffnet und man geht einen Kaffee holen, und wenn man wiederkommt, ist das System eingefroren.
Stand heute: ein Freeze in den ersten 10 Minuten nach dem Anschalten. Seit drei Stunden kein Freeze. Aktivitäten: nur im Netz nach "P8P67-M Pro Freezes" gegoogelt....
.
Diese zwei Monate, in dem das System absolut stabil lief (viele Stunden täglich, jeden Tag, Rechner war auch manchmal den ganzen Tag an), lässt mich vermuten, daß die Hardware doch in Ordnung ist, weshalb ich zweifel, daß Hardwaretausch was bringen würde (es sei denn ein anderes Board...
). Ich bin wirklich ratlos.
Man hat schon manchmal über derartige Probleme o.g. Hauptplatinenreihe gehört, aber nahezu alle solche Threads, die ich in verschiedenen Foren gefunden habe, verlaufen irgendwann ergebnislos im Sande. Deswegen wollte ich es hier nochmal versuchen.
Es geht um den Rechner meines Bruders. Das System, worum es geht, hat neben der Hauptplatine (aktuellstes BIOS 1004, auf Standardwerte eingestellt) folgende Teile:
- i5-2500K, nicht übertaktet
- MSI GTX 570 Twin Frozr III
- 8 GB G.Skill (1333 MHz)
- Enermax Modu 87+ 500 Watt
- SSD Crucial M4 256 GB (letzte Firmware 0309)
Obwohl das Gehäuse ein Fractal Design Define Mini (µATX) ist, fröstelt die CPU genüßlich zwischen 25 und 40 Grad (je nach Last) vor sich hin, gekühlt durch einen Noctua NH-U9B SE2 und drei Gehäuselüftern.
Treiber sind aktuell, ist aber irrelevant, weil die Freezes auch schon auftreten sind, als ich im BIOS war und nach Einstellungen suchte.
Ein möglicherweise wichtiger Hinweis:
Vor den letzten zwei BIOS-Versionen (1002 und 1004) fror der Rechner wirklich ständig ein. Beim Zocken oder nur beim Surfen oder Nichtstun. Auf der ASUS-Homepage wurde unter den neuen BIOS-Versionen unter den Änderungen stetig "Improve System stability" angegeben.
Krass: wenige Sekunden bevor ich das letzte BIOS-Update startete, fror das System ein - wenn es während des Updates geschehen wäre, wäre die Platine hinüber gewesen!
Ich deaktivierte nach Empfehlungen in Foren auch einige CPU-States (C3E, C6E) und stellte im BIOS den RAM auf seine vom RAM-Hersteller vorgegebene 1333 MHz fest ein.
Die letzte BIOS-Version (1004) verhalf dem System zunächst tatsächlich zu Stabilität. Das System lief seitdem sehr gut, mit gerade mal einem Freeze in zwei Monaten. Aber seit vorgestern geht es wieder ständig los. Innerhalb von wenigen Stunden gab es wieder Freezes und das wiederholt sich jetzt immer wiedermal unregelmäßig.
Die Freezes sehen unter Windows so aus, daß der Mauszeiger verschwindet und das System total einfriert. Die Tastatur mit einbegriffen, nicht einmal die Lämpchen für NumLock oder für die Feststelltaste reagieren bei Änderung. Es muß also ein echter Kaltstart gemacht werden.
Die Fehler sind auch nicht reproduzierbar, sie geschehen total willkürlich unter Last und unter echtem Idle - z.B. Browser ist geöffnet und man geht einen Kaffee holen, und wenn man wiederkommt, ist das System eingefroren.
Stand heute: ein Freeze in den ersten 10 Minuten nach dem Anschalten. Seit drei Stunden kein Freeze. Aktivitäten: nur im Netz nach "P8P67-M Pro Freezes" gegoogelt....
Diese zwei Monate, in dem das System absolut stabil lief (viele Stunden täglich, jeden Tag, Rechner war auch manchmal den ganzen Tag an), lässt mich vermuten, daß die Hardware doch in Ordnung ist, weshalb ich zweifel, daß Hardwaretausch was bringen würde (es sei denn ein anderes Board...
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