News Asus zeigt Mainboard-Studie „Marine Cool“

Simon

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Abseits der normalen Mainboards präsentiert Asus auf ihrem diesjährigen CeBIT-Stand auch neue Mainboard-Studie mit dem Namen „Marine Cool“. Das Board im militärischen Marine-Look soll sich vor allem dank seiner besonderen Technologien vom Rest absetzen.

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Bin ich eigentlich der einzige der findet das neuere Mainboards immer mehr wie Kinder-Plastikspielzug ala Playmobil aussehen?
Das, nennen wir es mal "ausgefallene", Design wär für mich auf jeden Fall kein Kaufgrund. Die sollten den Aufwand den die Marketing- und Designabteilung da betreibt lieber in die Entwicklung besserer Hardware stecken.
Hoffe mal sowas wird nicht zum Standard-Design bei Asus.
 
bei soviel raumfahrttechnik muss man aufpassen das der pc mit den ganzen lüftern dann nicht noch abhebt ;)
 
Wie bin ich bisher nur ohne Failover-Memory und Marine-Plastik-Layout ausgekommen? ;)

Wer es braucht soll zuschlagen, mich bekommt man damit nicht ^^
 
Wie sagt das Werbeschild an dem Kasten so schön: "Tough Concept MB". Zusammen mit dem martialischen Plastik-Humvee in der Vitrine kann man nur auf einen Gedanken kommen: Dieses toughe Mainboard wurde für den streng für die harten Bedingungen eines Ausseneinsatzes entwickelt und in Zusammenarbeit mit den Navy-Seals ausgiebig getest. Bulletproof Mainboard :lol:.

Naja, die Geschmäcker sind halt verschieden, es werden sich sicherlich genug Abnehmer im Modding-Bereich finden.
 
Wird hier über geschmack gestritten? :)
Ich finde das teil gut und freue mich, wenn mainboards endlich nicht mehr alle gleich aussehen.
 
mal was neues aber ja, geschmacksache :D
 
..und dass so-dimms auch im desktopmarkt endlich verwendung finden, war auch längst überfällig. grade für µatx boards (htpc) oder vergleichbare miniteile isses doch mehr als sinnvoll^^ über den rest..nja, is halt geschmackssache, kaufen würd ichs mir net..^^ lieber wat stabiles ohne viel plastik :D aber ist ja auch nur eine studie und wird so nie in den handel gelangen^^
 
"eine auf dem Board integrierte USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung)"

Für wie lange? 10 Sekunden? Muss sowas nicht über Akkus realisiert werden, damit es einen Nutzen hat?
 
ParaDee schrieb:
"eine auf dem Board integrierte USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung)"

Für wie lange? 10 Sekunden? Muss sowas nicht über Akkus realisiert werden, damit es einen Nutzen hat?

Um den Rechner normal runterzufahren, wird ja auch nicht viel mehr Zeit benötigt ...
 
Wenn man mit der integrierten USV Datenverlust oder defekte Systemdateien durch Stromausfall vorbeugen kann, hat es doch schon einen praktischen nicht zu unterschätzenden Nutzen.

MbG
 
Das mit der USV stell ich mir auch schwierig vor. Woher nehmen die Festplatten und der Bildschirm den Strom? Oder wird der gesamte Strom durchs Mainboard geschleust.

Ich halte das mit der USV für absoluten Schwachsinn.
 
Failover Memory:
A computer system includes a memory subsystem with a failover memory adapted to replace a memory module in the main memory when the main memory module fails or experiences an unacceptable level of errors. Upon the detection of the fault condition, a hot swapping of information from the module in the main memory may be accomplished to a module in an auxiliary memory. A state machine may supervise the transfer such that information which may have been written to the faulty memory during the transfer can be subsequently provided to the auxiliary memory. In this way, a fault condition can be corrected without decreasing the available system memory and without necessitating rebooting.
http://www.freepatentsonline.com/6038680.html

Auf Deutsch:
Mit dem auf der Platine integrierten "Failover Memory" kann weitergearbeitet werden, falls das System instabil wird aufgrund von Speicherfehlern. Man kann das System allein mit dem Onboard-Speicher sogar hochfahren und stabil betreiben, falls es zu Inkompatibilitäten mit RAM-Modulen kommen sollte.
http://hartware.de/news_46447.html

- - -

Eine Art Mini-USV, die bei einem kurzzeitigen Stromausfall brückt, ist nicht unbedingt das schlechteste.

Bevor jemand Schwachsinn ruft, sollte er sich wohl erst einaml ein Minumum an Informationen zulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage mal zu bezweifeln, dass man auf das Ding ausladende Towerkühler draufbekommt, mit diesem überdimensionalen Plastikschrott da.

Außerdem So-Dimm, im Desktopmarkt sicher auch ne Option für mATX, ITX, usw, aber was ist der Sinn auf der herkömmlichen Platine? Ich sehe keinen.

Die USV ist mit Sicherheit ein interessanter Gedankengang, zum Shutdown brauchts ja nich viel Zeit, allerdings will auch die Peripherie versorgt werden, das stell ich mir etwas schwierig vor.

ASUS sollte statt an solchen Spieleren mal wieder an der Qualität der eigenen Produkte und des Supports arbeiten.
 
Es steht ja noch nirgends, wozu die USV genau dienen soll.
Eine USV verhindert ja auch kurzzeitige Stromausfälle.
Das man damit nicht noch 5min alle Daten sichern kann und in Ruhe runterfahren kann sollte klar sein zumal die andere Peripherie nicht mit angeschlossen ist.

Mbg
 
Ich frag mich nur wie es mit der usv funktionieren soll .

wie speißt die usv die energie in den pc ? es müsste ja vorm netzteil angeschlossen werden

bei stromausfall was ist da mit den monitor??
 
Ich kann mir da ne Art Software vorstellen, die den Rechner automatisch in den Ruhezustand versetzt wenn der Strom weg ist. Monitor wirste da nicht mit betreiben können. Wird bestimmt über Kondensatoren geregelt... Aber alles Spekulatius. :D
 
Ohje, es spritzt die Kompetenz ja schon aus dem Forum..

USV: Das Ding hat 2 Aufgaben. Entweder die Überbrückung von kurzen Spannungsschwankungen oder vollautomatisches (!) herunterfahren in Suspend to Disk, wenn es länger dauert. Einen Monitor braucht man dabei mal gar nicht und die einzige Off-Board-Komponente, die man braucht, is die Platte. Dafür muss man dann eben die Versorgung der Systemplatte durch das Board mitschleifen (oder man hat für den StD noch eine kleine und langsame SSD aufm Board).

SO-DIMM: Spart nochmal massiv Strom und Platz und teurer ist das Zeug auch nicht mehr wirklich - schon gar nicht, wenn die Leistung egal is.

Kühltechnik: Da steht doch "Metall-Keramik-Verbund". Dürfte deutlich effektiver sein, als die bisherigen Kühltechniken. Ich hoffe nur, dass das nicht dazu genutzt wird, mal wieder ein paar W mehr zu verbraten...

Failover Memory: Naja, ist so ähnlich wie ECC-RAM: Die Chance, dass genau die Sorte Speicherfehler auftritt, die so etwas abfangen kann, ist nahezu 0; allerdings wird man es sicher irgendwann bei professionelleren Systemen erwarten ;)

Ansonsten fällt noch auf, dass das IO-Panel verkleidet ist; leider nicht ganz zu erkennen, was man da vor hat. Hätte man auf den IDE- und noch mehr den Floppy-Anschluss verzichtet, wäre sicher auch eine µATX-Anordnung möglich gewesen, so dass das Ding dann auch in die Kiste daneben passt ;)
 
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