News Asus zeigt SATA-III-Benchmarks

Floletni schrieb:
Ja, eSATA (was ich auch hab) da mag das schon gut sein. Aber beim normalen SATA braucht man das nicht.

eSATA = SATA!

is beides ein und dasselbe, ausser das der stecker anders ist. Und nur weil du es nicht brauchst heisst es noch lange nicht das andere das nicht brauchen, wäre zu IDE zeiten schon froh darüber gewesen!

Ich hab z.b. 5 Platten eingebaut und 2 anschlüsse sind noch frei für meine 20+ platten die neben dem PC liegen, kauf doch ned für jede platte ein gehäuse, hab kein geldscheisser und jedesmal den Rechner neustarten wenn ich ned weiss auf welcher platte ne datei ist, lol, ne danke.

Ich hab nen eSata Gehäuse wo man die Platte einfach nur reinschieben kann, nur wird die da drin wärmer als wenn sie neben dem PC liegt und ich denke die internen anschlüsse machen das auchned lange mit, d.h. auch keine alternative.

bei mir bekommt das wort DJ eine ganz andere bedeutung :D
 
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Ich habe neulich rausgefunden, dass mein IDE Hot-Plug-Fähig ist. :D Mein Brenner klemmte und die Lade kam nicht raus. Also PC auf, Brenner abgesteckt und raus, Frontblende ab, auf und zu geschoben, Frontblende wieder ran, wieder eingebaut und er hat funktioniert und die DVD angenommen. Ging alles einwandfrei. Zur Info: Mein Gehäuse ist beleuchtet mit Kaltlichtkathode. Das hilft beim Schrauben ungemein, vor allem wenn man zu faul ist alle Kabel abzuklemmen und den Rechner auf den Tisch zu stellen. So war's ein Zeitaufwand von 5 Minuten.;) Praktisch, was man mit dem alten Anschluss noch so anstellen kann, zumal SATA offenbar nicht Hot-Plug-fähig ist... (LOLL)
 
SATA ist doch bereits jetzt HotPlug-fähig (Ja, SATA nicht eSATA (das natürlich auch)).
 
sehr geil... eine >2 jahre alte seagate hdd mit einer 6 monate alten vergleichen... sehr intelligent...
 
@akuma84

Er redete über SATA normal nicht über eSATA. Es ging wirklich nur um das normale nicht ums externe. Ich hab mich gefragt warum er fürs interne die HOT-Plug Fähigkeit braucht. Mir ist klar das eSATA auf SATA2 basiert.

Achso: Wie oben geschrieben basiert es auf SATA2. Also bringt dir es nichts wenn an den einen Ende der SATA3 Standard ist und mit eSATA der zweier da ist.
 
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Über kurz oder lang wird jeder Chiphersteller ausschließlich SATA-III Chipsätze anbieten. Allerdings ist die endgültige Spezifikation nun so spät erfolgt, daß für viele für den Herbst angekündigte Produkte, insbesondere von Intel und AMD, kaum Spielraum besteht. Was mir immer wieder übel aufstößt ist, daß kaum jemand, der hier auf Teufel komm heraus über Pro und Contra diverser Prozessoren nd Technologien zu diskutieren imstande scheint, solch Billig-Adaptionen a la ASUS am P55 nicht auf den Zahn fühlt.

Wir wissen, daß bei Festplatten bauartbedingte Limites herrschen. Keine am Markt befindliche SATA-II Platte schöpft alleine die im Standard dfinierte und vom Controller zur Verfügung gestellte Bandbreite von 3 GBit/s aus. Warum soll dies nun plötzlich eine SATA-III Platte können? Was sehr sicher sein wird ist, daß ein RAID-0 Verbund aus SSDs einen 6-Port SATA-II Controller, wie in der ICH10R, schnell sättigen können wird, mehr noch, das DMI-Interface könnte schnell zu einem Nadelöhr avancieren, wenn noch PCIe- und GBit Geräte gleichzeitig bedient werden müssen.

Meines Wissens ist SATA ein Peer-to-Peer-System, d.h. die 300 oder 600 Mbyte/s werden per Anschluß(!) garantiert. Bei 6 SATA-II-Ports müßte die im Chip befindliche Crossbar-Switch über eine Mindestbandbreite von 1,8 GB/s oder 3,6 GB/s verfügen (SATA-III). Wie gesagt, mit DMI (2 GB/s) ist bei SATA-II alleine das SATA Interface schon ein potentieller Sättigungsfaktor ohne die 4 zusätzlichen PCIe-Lanes sowie GBit etc. In vielen Benchmarks habe ich gerade bei RAID-0 SATA-Verbünden schon nach 300 - 350 MB/s Sättigungsgrenzen gesehen - bei Verwendung von 6 schnellen SATA-II Platten. Das läßt eher auf eine weitaus engere Limitation des Chipinternen Switches schließen. Und außer die im Standard erweiterten NCQ-Kommandos gibt es nun welche Vorteile?

ASUS offeriert einen Vorab-Marvell-Chip. Welche Untermenge der im neuen SATA-Standard verabschiedeten Fähigkeiten bietet er? Und wieder: das, was da von ASUS gezeigt wurde, ist moderne Scharlatanerie! Humbuk.

Besser wäre, und da reicht auch SATA-II, wenn man den Anschluß wie bei SAS bidrektional gestalten würde. Unser SAS-Subsystem ist deutlich (!) flinker als das SATA-Subsystem am gleichen Rechner (MPT Fusion Controller in einer DELL PowerEdge). Der bidrektionale Datenfluß hat meiner Ansicht nach deutlich größeren Anteil an einer flüssigen Arbeitsweise als brachiale Bandbreitenerweiterung.

Meiner Ansicht war Intel schon immer ein Indikator für adaptive neue Technologien. Wenn Intel SATA-II in einer ICH inkorporierte, konnte man davon ausgehen, daß die Technik reif und funktionstüchtig war. Trotz bevorstehender Einführung hat Intel nun aber den P55 ohne SATA auf den Weg gebracht - also kann es im Moment noch kein Beinbruch sein, SATA-III noch nicht auf dem Board zu haben. Das kann natürlich mitte/Ende 2010 ganz anders sein.
 
is doch alles nur heisse luft!

die 300 MB/s von SATAII reichen noch dufte aus

ich kenn KEINE magnetplatte, die diesen Wert erreicht

also so what?
Schnellere Schnittstellen verbesern nicht die geschwindigkeit von Medien wie HDDs

das ist ein wunschtraum
 
Hallo,

Ich hab mich gefragt warum er fürs interne die HOT-Plug Fähigkeit braucht.

z.B. dafür:
RaidSonic Icy Box IB-168SK-B, SATA Wechselrahmen (16800)
http://geizhals.at/eu/a195966.html
Ein trägerloser Wechselrahmen. Da schiebt man nur die blanke Festplatte rein.
Hab ich selbst, funktioniert wirklich gut. Nur hab ich es mich bisher noch nicht im Betrieb getraut.
Muss mich nochmal in die hotplug Geschichte reinfuchsen, um sicher zu gehen, dass ich meine schöne neue Platte nicht gleich schrotte.

Aber wenn es denn funktioniert, ist es wie ein Diskettenlaufwerk mit 1TB Disketten.
Naja, halt sehr praktisch um die Laufzeit von Backupplatten möglichst gering zu halten ---> max. Lebenszeit.

Gruß

Doc
 
soll das ein Witz sein? mit meiner Cavier Blue und SATA I schaff ich immerhin noch einen Average von 88MB
beim Burst sinds nur 93MB aber ok, Sata I ist ja auch schon was älter
was mich gerade irritert ist, das mein Max. Wert mit 110MB schneller ist als der Burst....
Also reize ich die max. 150MB/s ja fast aus....
 

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Gu4rdi4n1337 schrieb:
is doch alles nur heisse luft!

die 300 MB/s von SATAII reichen noch dufte aus

ich kenn KEINE magnetplatte, die diesen Wert erreicht

also so what?
Schnellere Schnittstellen verbesern nicht die geschwindigkeit von Medien wie HDDs

das ist ein wunschtraum

Naja, zumindest bei den SSDs dürfte diese Schallmauer bei der nächsten Generation langsam aber sicher geknackt werden.
 
ich denke auch, dass die ssd's da langsam hinkommen werden, aber solang deren preise nicht besser werden bleib ich bei meinen caviers, die sind mir schnell genug und schön günstig
 
Naja eben, und deshalb ist es auch nicht verkehrt diesen Standard einzuführen. Nicht alle gurken noch auf HDDs rum :p
 
Nein, es war gerade deshalb ein grober Fehler diesen Standard so einzuführen.

Die SSDs werden die 600MB/s Bandbreite innerhalb eines Jahres auslasten.

D.h. spätestens ab Ende 2010 werden die SSDs durch die SATA-Schnittstelle ausgebremst und wir werden schon wieder einen neuen SATA-Standard benötigen. Fragt sich nur, wann er dann kommen wird, schließlich wird das SATA-Kränzchen von den HDD-Herstellern dominiert.
 
Ausgebremst beim lesen! Da muss man mir erst einmal ein Anwendungsgebiet zeigen wo mehr als 600 MB/s nötig sind.
Beim schreiben von kleinen Dateien liegen auch die besten SSD noch gerade im zweistelligen Bereich.
Dort muss angesetzt werden und nicht bei irgendwelchen maximalen Lesetransferraten die kaum Relevanz haben.
 
Ich schätze mal, dass sich der Vergleich nicht auf Sata II vs. Sata III sondern auf 2006 vs. 2009 bezieht. Nach dem Motto: schaut mal her, was wir in in drei Jahren für Leistungszuwächse erreichen konnten. Somit wären dann auch die unterschiedlichen Systeme, die dafür verwendet wurden, legitim.

Wirklichen Aufschluss bietet solch ein Test über die Leistung von einzelnen unterschiedlichen Technologien aber nicht.
 
Eisenfaust schrieb:
In vielen Benchmarks habe ich gerade bei RAID-0 SATA-Verbünden schon nach 300 - 350 MB/s Sättigungsgrenzen gesehen
Wie hast du das gemessen? Mit Low-Level-Benchmarks ala HD-Tune oder HD-Tach? Gerade solche Benchmarks reagieren sehr sensibel auf die verwendete Stripe-Size. Bei HD-Tune reicht es bereits aus die Blockgröße, mit der gemessen wird, zu ändern, um ein ganz anderes Ergebnis zu erhalten. HD-Tach zeigt bei einer Stripe-Size, die größer als 32 KB ist, in der Regel nur Unsinn an.
 
ich hoffe doch ganz stark, dass bald SSD's für PCIe x16 kommen

das gibt satt power und SATA III stinkt ab (1GByte/s PRO lane)
Durch Koppelung mehrerer Lanes kann man die Datenrate erhöhen, etwa x4 mit vier Lanes bis zu x32 mit 32 Lanes. Inzwischen existiert die Version 2.0 der PCIe-Spezifikation mit einer Datenrate von 500 MByte/s pro Lane. Die PCI-SIG plant darüber hinaus zukünftig auch eine Version mit 1000 MByte/s pro Lane. PCIe ist wie PCI prinzipiell Hot-Plug-fähig, was das Ein- und Ausbauen von (z. B. defekten) Erweiterungskarten im laufenden Betrieb ermöglicht – sofern die Hardware und auch das Betriebssystem das unterstützen.


http://de.wikipedia.org/wiki/PCI-Express
 
Nun ja, es stellt sich die Frage wo da der Vorteil gegenüber einem SATA-Controller mit x16 Slot ist?
 
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