ghecko
Digital Caveman
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 26.097
Das Problem ist der Widerstand und die Regelung des Netzteiles.
Gegewärtig schaltet sich das Netzteil wegen Überstrom/Unterspannung aus. Wenn das nicht so wäre hättest du wie bereits beschrieben keine Wabe mehr sondern ein Lagerfeuer.
Wenn man nun mehrere Rails koppelt (was problemlos geht, einfach alle gelben 12V Leitungen verbinden) hat man Zugriff auf die gesamte Stromkapazität aller 12V-Rails.
Aber wie viel Strom brauchen wir, damit das Netzteil Stabil an einer Last unter einem Ohm betrieben werden kann?
Rechnen wirs aus unter der Annahme, der Draht hat 0,2Ohm.
12V/0,2Ohm = 60A
Das sagt uns, dass das Netzteil bei einem Drahtwiderstand von 0,2Ohm mindestens 60A liefern muss, damit die Spannung von 12V gehalten werden kann, ohne den Unterspannungsschutz auszulösen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Draht aber schon mit 720W beheizt! Du sitzt jetzt nicht mehr vor einem Lagerfeuer sondern vor einem Inferno, vorrausgesetzt der Draht fackelt nicht sofort durch.
Du siehst also, bei so niedrigen Widerständen des Heizelementes kann man kein Spannungsgeregeltes 12V Netzteil verwenden. NEIN!
Man braucht ein kurzschlussfestes, stromgeregeltes Netzteil. Oder eins mit extrem niedriger Spannung, aber hoher Strombelastbarkeit. Ein Ladegerät für Autobatterien ist hier ebenso verkehrt wie eine Autobatterie selbst.
Du könntest aber zb das hier an eine 12V Rail des Netzteiles anschließen:
https://www.amazon.de/Ferrell-Converter-Step-down-Adjustable-Charger/dp/B07V47JYX7/ref=sr_1_110?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=step+down+converter&qid=1563472071&s=ce-de&sr=1-110
Mit einem Poti stellt man die Spannung ein und mit dem anderen den maximalen Strom. Du kannst also bequem auf 2V einstellen und dann den Strom anpassen, bis die Leistung ausreicht. Da der Wandler den Ausgangsstrom auf den gewünschten Wert begrenzt und er genug Reserve für bis zu 15A Dauerbelastung hat, kann hier auf Seite der Spannungsversorgung nichts kaputt gehen. Und mit etwas Vorsicht beim Schmelzen sollte auch die Wabe nicht abfackeln.
Gegewärtig schaltet sich das Netzteil wegen Überstrom/Unterspannung aus. Wenn das nicht so wäre hättest du wie bereits beschrieben keine Wabe mehr sondern ein Lagerfeuer.
Wenn man nun mehrere Rails koppelt (was problemlos geht, einfach alle gelben 12V Leitungen verbinden) hat man Zugriff auf die gesamte Stromkapazität aller 12V-Rails.
Aber wie viel Strom brauchen wir, damit das Netzteil Stabil an einer Last unter einem Ohm betrieben werden kann?
Rechnen wirs aus unter der Annahme, der Draht hat 0,2Ohm.
12V/0,2Ohm = 60A
Das sagt uns, dass das Netzteil bei einem Drahtwiderstand von 0,2Ohm mindestens 60A liefern muss, damit die Spannung von 12V gehalten werden kann, ohne den Unterspannungsschutz auszulösen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Draht aber schon mit 720W beheizt! Du sitzt jetzt nicht mehr vor einem Lagerfeuer sondern vor einem Inferno, vorrausgesetzt der Draht fackelt nicht sofort durch.
Du siehst also, bei so niedrigen Widerständen des Heizelementes kann man kein Spannungsgeregeltes 12V Netzteil verwenden. NEIN!
Man braucht ein kurzschlussfestes, stromgeregeltes Netzteil. Oder eins mit extrem niedriger Spannung, aber hoher Strombelastbarkeit. Ein Ladegerät für Autobatterien ist hier ebenso verkehrt wie eine Autobatterie selbst.
Du könntest aber zb das hier an eine 12V Rail des Netzteiles anschließen:
https://www.amazon.de/Ferrell-Converter-Step-down-Adjustable-Charger/dp/B07V47JYX7/ref=sr_1_110?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=step+down+converter&qid=1563472071&s=ce-de&sr=1-110
Mit einem Poti stellt man die Spannung ein und mit dem anderen den maximalen Strom. Du kannst also bequem auf 2V einstellen und dann den Strom anpassen, bis die Leistung ausreicht. Da der Wandler den Ausgangsstrom auf den gewünschten Wert begrenzt und er genug Reserve für bis zu 15A Dauerbelastung hat, kann hier auf Seite der Spannungsversorgung nichts kaputt gehen. Und mit etwas Vorsicht beim Schmelzen sollte auch die Wabe nicht abfackeln.
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