Audigy 2 zs und dolby ex

Was denn für ein Aufwand? Das ist eine Einstellungssache, mehr nicht. Aber PowerDVD hatte ich auch mal und da die Steuerung von dem Programm beschissen ist, habe ich zu WINDVD gewechselt. Bei PowerDVD hatte ich ähnliche Probleme was die Einstellungen angeht!
 
zwar habe ich schon was über dolby prologic II gelesen, aber ein paar vergleichende Worte zu den anderen dolbys!

vielen dank
 
Hier einige Infos zu den Formaten (WIKIPEDIA)

Dolby Digital:

Dolby Digital (auch DD, SR*D, AC-3 oder A/52) ist ein Mehrkanal-Tonsystem, das im Kino, auf Laserdiscs, DVDs und im Fernsehen zum Einsatz kommt. Es konkurriert im Bereich Kino und DVD mit den Verfahren DTS und SDDS (SDDS nur Kino).

Dolby Digital ermöglicht die verlustbehaftete datenreduzierte Kodierung von bis zu drei Frontkanälen, zwei vollwertigen Rückkanälen und einem LFE-Kanal (Low Frequency Effect; Subwoofer) in einen konstanten Datenstrom. Das verwendete Kodierungsverfahren heißt AC-3 und wird in dem Standard ATSC A/52 beschrieben. Die vollfrequenten Kanäle haben ein Spektrum von 20Hz bis 20kHz, der Basskanal reicht bis 120Hz.

AC-3 unterstützt Bitraten zwischen 32 und 640 kbps, auf einer DVD werden für 5.1 Ton gewöhnlich 384 oder 448 kbps verwendet, für Stereo-Ton 192 oder 224 kbps. Im Kino werden 320 kbps verwendet. Die Kompression basiert wie auch bei MP3, Vorbis und AAC auf der Tatsache, dass das menschliche Ohr bestimmte Toninformationen nicht wahrnimmt.

Im Heimbereich ist Dolby Digital der digitale Nachfolger von Dolby Surround. Zusätzlich enthält es Metadaten, die dem Dekoder u.a. behilflich sind, einen Stereo-Downmix der sechs verwendeten Kanäle zu erstellen und den Dynamikbereich, falls dies der Zuhörer möchte, zu beschränken.

Für Tonfilme im Kino ist SR*D die digitale Erweiterung des analogen Lichttons Dolby Stereo. Die Daten werden zwischen den Löchern der Film-Perforation gespeichert. Der dort zur Verfügung stehende Platz ist so klein, dass das Dolby-Logo in der Mitte des Datenblocks nur mit der Lupe zu erkennen ist.

Dolby Digital EX:

Dolby Digital EX ist eine Erweiterung des Dolby-Digital-Mehrkanal-Tonsystems und wurde 1999 mit dem Film Star Wars Episode 1 vorgestellt.

Zu den 5.1 Lautsprechern des Dolby Digital Systems kommt noch ein Back Surround oder auch Center Surround Kanal hinzu, der von den Lautsprechern an der Rückwand des Kinosaals wiedergegeben wird.

Das Signal dieses sechsten Kanals, wird im Signal für den linken und rechten Surroundkanal eincodiert (das Signal entspricht hierbei allen Tönen, die im linken und rechten Surroundkanal identisch sind), und wird mit einem speziellen Decoder entschlüsselt. Die Codierung erfolgt, ähnlich wie bei der Matrixcodierung des analogen Dolby Surround über Phasencodierung. Dadurch wird eine Abwärtskompatibilität zu Dolby Digital 5.1 gewährleistet.


DTS:

DTS ist ein Mehrkanal-Tonformat, das im Kino, bei Laserdisks und DVDs zum Einsatz kommt. DTS verwendet verlustbehaftete Verfahren zur Komprimierung der Audiodaten.

Es wurde von der Firma Digital Theatre Systems Inc. entwickelt. DTS ist die Abkürzung für Digital Theatre Sound.

Die verwendete Datenrate ist bei LDs am höchsten, im Kino am geringsten. In jedem Fall ist die Kodierung datenreduziert. DTS wird als höherwertige Alternative zu Dolby Digital vermarktet.

Die Bitrate von DTS Tonspuren auf Video DVDs beträgt entweder 754.5 kbps oder 1509.25 kbps. Die Tonspur kann einen LFE-Kanal enthalten, der nur den für die Tieftonwiedergabe zuständigen Subwoofer bedient. Die vollfrequenten Kanäle gehen von 20Hz bis 20kHz, der Basskanal reicht aber nur bis 80Hz. (Vergleich DD5.1 bis 120Hz) Das verwendete Kodierungsverfahren heißt CAC.

Der Ton wird im Kino auf einer oder mehreren Compact Discs gespeichert, die durch eine kleine Timecode-Spur auf der Filmrolle zum Bild synchronisiert werden. Der analoge Ton befindet sich weiterhin auf dem Film und wird bei Ausfall von DTS als Notlösung verwendet.

DTS Tonformate:

DTS-ES Discrete 6.1 - diskrete (voneinander unabhängige) Kanäle
DTS-ES Matrix 6.1 - Surround Back Kanal wird aus Surround Left und Surround Right Kanal errechnet (vgl. Dolby Digital EX)
DTS NEO:6 surround - Mehrkanal Ton wird aus analogem Stereo Signal errechnet (Dolby Pro-Logic II) (vgl. Dolby Surround

Dolby Pro Logic II:

Dolby Pro Logic ist ein analoges Raumklang-System, das von der Firma Dolby 1986 für den Heimkino-Bereich entwickelt wurde. Es basiert auf dem 1976 entwickelten Dolby Stereo. Dolby Pro Logic dekodiert Raumklang-Informationen aus einer Stereoquelle.

Im Jahr 2000, stellte Dolby Pro Logic II vor. Pro Logic II ist eine erweitere Form von Pro Logic, und erweitert ProLogic um einen zusätzlichen Rückkanal und einen Subwooferkanal, ein sogenanntes 5.1-System. Dolby Pro Logic IIx kann sogar ein 6.1- bzw. 7.1-System simulieren.

Dolby Pro Logic wurde durch Dolby Pro Logic II abgelöst. Pro Logic verfügte über eine geringere Trennschärfe zwischen den einzelnen Kanälen und für die Rückkanäle stand nur eine geringe Bandbreite zur Verfügung. Pro Logic II wurde teilweise durch digitale Mehrkanal-Tonsysteme, wie z.B. Dolby Digital und dts ersetzt, die über separate Kanäle verfügen. Pro Logic II findet aber immer noch Einsatz, z.B. bei der Simulation eines 5.1-Sounds aus einer Stereoquelle, z.B. analogem Fernsehen oder CDs.


Hoffe das hilft Dir weiter!
 
Vielen Dank auf Wiki hätte ich auch mal selber kommen könne. steh wohl bissle aufm schlauch!

Danke nochmal
 
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