Auf Nachfrage, Bewerbung Antwort geben

Greeccee2037

Cadet 3rd Year
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Juni 2021
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62
Hallo Leute,

ich bin Student und studiere Steuern und Wirtschaftsprüfung.
Im kommenden Semester (Oktober 2021) schreibe ich meine letzten noch offenen Scheine und mache sodann mein Pflichtpraktikum (Praxissemester), das ich gerne in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft machen möchte.

Bewerbung geschrieben und abgeschickt, habe ich von einer von mir bevorzugten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eine Antwort erhalten, die folgendes beinhaltet:

"Hallo Herr xxxx,

vielen Dank für Ihre Bewerbung!

Ich gehe davon aus, dass Sie Ihr Praktikum aufgrund Ihres Wohnortes auch in Frankfurt absolvieren möchten? Zudem wäre noch die Frage, ob Sie statt 18 Wochen auch sechs Monate ab dem 1.10.21 absolvieren könnten?

Gerne können wir uns bei Rückfragen auch noch einmal austauschen.
"

Ich möchte gerne Antworten, dass ich in der Nähe von Frankfurt lebe und deshalb auch der Standort Frankfurt nur in Frage kommt, so wie ich das in meiner Bewerbung geschrieben habe:
"Bewerbung für ein 18-wöchiges Praxissemester im Bereich der Wirtschaftsprüfung/Auditing im Standort Frankfurt"

Natürlich könnte man rein theoretisch das Praktikum länger absolvieren, aber ich möchte eigentlich keine Zeit verlieren und meine Thesis schreiben, damit ich endlich mit dem Studium fertig bin.

Außerdem hatte ich auch in meiner Bewerbung von Januar 2021 bis April 2021 geschrieben, weil ich im kommenden Semester meine letzten Scheine schreibe, anscheinend ist das auch beim Recruiter beim Durchlesen untergegangen...

Könntet ihr mir bitte Vorschläge geben, wie ich das freundlich verpackt dem Recruiter zu verstehen geben kann, dass ich a) in ffm das Praktikum absolvieren möchte und b) nicht länger als 18 Wochen das Praktikum machen möchte, da ich so schnell wie möglich meine Thesis schreiben will, damit ich endlich mit meinem Studium fertig bin und c) dass ich erst Anfang nächsten Jahres das Praktikum anfangen kann, damit ich noch meine letzten noch offenen Scheine schreiben kann.

Würde mich sehr über Anregungen freuen.

LG - Greeccee
 
Das ist ja nicht so schwer. Freundlich, aber direkt. Da gibt es keine Geheimsprache. Man passt sich einfach dem Ton des Gegenübers an. Z.B.

„Sehr geehrter Herr Xxx,

aufgrund meines studentischen Curriculums wird es mir leider nicht möglich sein, mein Praktikum über die 18 Wochen hinaus zu verlängern. Der Zeitraum ist ebenso vorgeschrieben, er geht vom … bis zum …“
 
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Und ggf. damit leben, dass man dann abgelehnt wird. Ist je nach Begehrtheit des Bereiches wahrscheinlicher oder nicht.
 
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Vielleicht auch nochmal überlegen, ob ein paar zusätzliche Wochen praktische Erfahrung bei der kommenden Jobsuche nicht vorteilhaft wären.
 
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Kenne viele ehemalige Kommilitonen, die sollten ein Pflichtpraktikum von 3 Monaten machen. Das machen die wenigsten Firmen mit. Die haben fast alle 6 Monate gefordert, aber Bezahlung war dann auch so, dass sie sich das Semester mehr leisten konnten und in der Vita stand ein entsprechender Eintrag mit dem alles erklärt werden kann
 
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Drei Monate lohnen sich auch nicht. Wir bieten das auch nicht an. Es dauert 1-2 Monate, bis die Studierenden überhaupt richtig im Unternehmen angekommen sind, die wichtigsten Kollegen kennen und etwas die Kultur verstanden haben.

Und dann hat noch kein ernsthaftes RoI stattgefunden. Weder für den Studierenden, noch für das Unternehmen.
 
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Mach es doch parallel? Ggf. Ist das dann auch direkt deine Eintrittskarte nach dem Studium. Dein Abschlussarbeit ist bei Gott kein Hexenwerk und locker nebenbei machbar. Ich weiß das die Professoren etwas anderes behaupten, aber wenn du nicht die größte schnarchnase auf der Welt bist dann ist das problemlos möglich.
 
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Rein aus Interesse:
Ich kann mich nicht mehr genau an mein Praxissemester (auch Steuern/WP) erinnern, dachte aber eigentlich, daß das damals (1999) 6 Monate waren... Heißt doch auch 'Praxissemester'.
 
Hab jetzt nochmal nachgeschaut und es sind wirklich 18 - Wochen. Rein theoretisch könnte man auch länger machen, niemand hält einen davon ab.
 
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